Handeln

Gewaltvolle Situationen sind verstörend. Daher ist es oft ist es schwierig zu reagieren, wenn man Gewaltvorfälle beobachtet, davon erfährt oder selbst erlebt.

Das Einschätzen von Gewaltsituationen und von Verantwortlichkeiten hängt stark von der eigenen Persönlichkeit und von den eigenen Erfahrungen mit Gewalt ab.

Die Grundlage von Unsicherheiten bzgl. Entscheidungen und Handlungen setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen:

  • Territoriales Verhalten
  • Abgabe von Verantwortung
  • Angst vor Fehlern
  • Angst, durch Handeln selbst von Gewalt betroffen zu werden

Die Steigerung der Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit wird bewirkt durch:

  • Wissens- und Kompetenzerweiterung
  • Festgelegte Felder für Verantwortlichkeiten
  • Schaffung von Handlungsalternativen
  • Selbstschutz

Es gibt in ganz Österreich viele Stellen, die zu Gewalt informieren und beraten und die Opfern oder Zeug_innen von Gewalt unterstützen. Die Beratungsstellen sind für Menschen mit und ohne Behinderungen. Auf der bidok Internet-Seite in Leichter Sprache gibt es dazu eine Übersicht mit Kontakten in allen Bundesländern:

http://bidok.uibk.ac.at/leichtlesen/projekte/bidok-gegen-gewalt/wo-bekommen-menschen-mit-behinderungen-hilfe.html

zurück zur
Übersicht

zum Textanfang | zum Seitenanfang | zur Navigation