bidok - behinderung inklusioEin Strich-Menschlein hält ein großes rotes Herz in den Händen. In einer Sprechblase steht geschrieben: "Herzlich willkommen bei bidok!"n dokumentation

bidok ist eine Plattform für Informations- und Wissensvermittlung. Ziel ist die Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen.

Ein zentrales Projekt von bidok ist die barrierefreie digitale Bibliothek bidokbib. In der bidokbib werden wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Texte zu den Themen Behinderung und Inklusion kostenlos zur Verfügung gestellt (Open Access). Alle veröffentlichten Texte werden mit hohem Aufwand barrierefrei gemacht und stehen im PDF/UA-Format ("universeller Zugang") zur Verfügung.

Weitere wichtige Projekte von bidok sind zum Beispiel:


(EN): Presentation of bidok

bidok is a platform for information and knowledge transfer. An important bidok project is the digital library bidokbib. There you can find free scientific and non-scientific texts (Open Access) in PDF/UA format that meet the accessibility criteria.

bidok offers the possibility for the first and re-publication of essays, anthology contributions, monographs, outstanding theses, as well as lectures. Currently, the majority of the texts are in German. However, bidok is trying to increase the number of publications in English language. If you want to become an author for bidok, check out the information for authors.

bidok realizes many other projects on the topics of disability and inclusion. For example, the award winning project "Digital Archive of the Disability Rights Movement in Austria".


Plakat der CinAbility-Filmreihe: Eine große Film-Klappe in schwarz-weiß, darin die Daten der Veranstaltung. Darüber das CinAbility-Logo mit einem Accessibility-Menschchen.CinAbility - Der bidok Kinoabend

Am Mittwoch, den 4. Dezember startet anlässlich des am Vortag stattfindenden "Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung" (3.12.) die CinAbility-Kinoreihe.

Es wird der Film "Lass mich fliegen" von Evelyne Faye gezeigt, ein österreichischer Dokumentar-Film aus dem Jahr 2022.

Das Besondere an CinAbility ist, dass Filme gezeigt werden, die mehrere Optionen eines barrierefreieren Zugangs anbieten. Die Smartphone-App GRETA bietet für viele aktuelle Filme Audio-Deskription, SDH-Untertitel oder Hörverstärkung an, so auch für "Lass mich fliegen".

Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Buffet (Catering von Taminda). Dabei kann auch über die Nutzungs-Erfahrungen mit der GRETA-App gesprochen werden.

Ziel der CinAbility soll ein barrierefreieres Kino-Erlebnis sein. Dazu gehört neben der GRETA-App auch der freie Eintritt.

Aufgrund von baulichen Begrenzungen müssen wir Rollstuhl-Nutzer:innen vorab um eine Platz-Reservierung bitten: cinability@bidok.at

Wichtige Infos zur GRETA-App:

Die App GRETA ist eine Anwendung, die es Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung ermöglichen kann, Filme im Kino oder zu Hause zugänglicher zu machen. Hier ist eine Erklärung, wie sie genutzt wird:

  1. App herunterladen und installieren: Die App von der bevorzugten Plattform (etwa "Google Play Store" oder "Mac App Store") herunterladen und am Endgerät installieren.
  2. Film suchen und auswählen: Die App bietet eine Liste von Filmen an, die entweder eine Audio-Deskription (für Menschen mit Sehbehinderung) oder SDH-Untertitel bzw. Hörverstärkung (für Menschen mit Hörbehinderung) unterstützen.
  3. Audio-Deskription oder Untertitel herunterladen: Für den ausgewählten Film kann man die passende Audio-Deskription oder die Untertitel auf das Smartphone herunterladen. Diese Datei wird dann auf dem Gerät gespeichert.
  4. Film abspielen: Wenn man den Film im Kino oder zu Hause ansieht, startet man die GRETA-App. Sie erkennt über das Mikrofon des Smartphones den Ton des Films und synchronisiert automatisch die Audio-Deskription oder die Untertitel mit dem Film.
  5. Genießen: Jetzt kann man den Film mit der zusätzlichen Unterstützung genießen. Bei einer Audio-Deskription hört man über Kopfhörer eine akustische Bild-Beschreibung. Bei SDH-Untertiteln kann man diese direkt auf dem Bildschirm des Smartphones oder Tablets mitlesen.

WICHTIG: Die App arbeitet unabhängig vom Kinosaal oder dem Abspielgerät zu Hause. Alles, was man benötigt, ist ein Smartphone oder Tablet und Kopfhörer oder Earphones, falls die Audio-Deskription genutzt wird. Bitte nehmen Sie den Köpfhörer oder die Earphones dann auch zur Veranstaltung mit!

Infos zum Dokumentar-Film "Lass mich fliegen":

"Lass mich fliegen begleitet vier junge Menschen durch den Alltag. Vier Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele haben – Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten, Kinder bekommen. Vier Menschen, für die das Erreichen dieser Ziele mit vielen Hindernissen verbunden ist und die von der Gesellschaft in eine Schublade gesteckt werden: Menschen mit Down-Syndrom. [...]

Regisseurin Evelyne Faye begleitet sie alle mit der Kamera durch den Alltag – beim Kochen, Einkaufen und Wohnung putzen; beim Haare Stylen, in der Arbeit, beim Ausflüge machen und Tanzen.

Statt Anerkennung ernten sie aber oft mitleidige Blicke und Betroffenheit. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, inkludiert zu werden, als eigenständige Menschen gesehen zu werden – mit Rechten und vor allem auch mit Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Und sie zeigen, dass sie das auch können, sind voller Energie und Einzigartigkeit.

'Ich wünsche dir, so wie jedem Menschen, als ein Universum mit unendlich vielen Möglichkeiten betrachtet zu werden', sagt Evelyne Faye am Ende des Films zu ihrer Tochter Emma-Lou, bei der ebenfalls Trisomie 21 diagnostiziert worden ist. Wie das mit viel Selbstbewusstsein und Einsatz gehen kann, zeigen die Menschen in diesem Film." (Quelle: www.lassmichfliegen.com

Der CinAbility-Kinoabend wird durch die ÖH Innsbruck und das Referat „Studieren mit Beeinträchtigung(en)“ unterstützt.

Das Projekt bidok wird vom Sozialministeriumservice finanziert. Vielen Dank auch für die Unterstützung durch die Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck.


Hinweis: Bau-Arbeiten beendet

Aufgrund von Bau-Arbeiten war der Zugang zum bidok-Büro in der Sillgasse 8 eingeschränkt und nicht barrierefrei. Mit Montag, 18.11. ist der Zugang wieder gewährleistet.

Das bidok-Team


LeseZeichen Heft 24 Cover: Mit einem Kugelschreiber wird auf einen Block geschrieben. Der Titel lautet: Mein Weg in die Arbeits-Welt.bidok LeseZeichen
(Heft 24) 

Das bidok LeseZeichen, Heft 24 ist erschienen. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Jugend-Beirat des Tiroler Monitoring-Ausschusses entstanden, mit dem bidok einen Schreib-Workshop veranstaltet hat. Vielen Dank an dieser Stelle an die Teilnehmer:innen und die Begleiter:innen des Jugend-Beirats für die gute Zusammenarbeit!
 
Inhalte: Texte der Teilnehmer:innen des Schreib-Workshops zum Thema "Arbeit", ein Beitrag über die "Stille Stunde" im Handel von Jasmin Brandner, Isabell Klausner und Alina Kühnel sowie Literatur-Hinweise aus der bidokbib.
 
Die Druck-Version des neuen bidok LeseZeichens kann ab Anfang Dezember 2024 bei uns im Büro in der Sillgasse 8 (1. Stock) abgeholt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 
Das aktuelle Heft finden Sie HIER in der Internet-Version.
 
Alle bisher veröffentlichten Internet-Versionen des bidok LeseZeichens finden Sie, wenn Sie HIER klicken.
 

Hinweis: Texte der alten bidok-Bibliothek nicht mehr verfügbar

2022 wurde mit der bidokbib (www.bidokbib.at) ein langjährig vorbereitetes Koorperations-Projekt zwischen bidok und der ULB (Universitäts- und Landes-Bibliothek Tirol) realisiert. In der neuen digitalen Bibliothek sind nun alle bidok-Texte "open access" und nach neuesten Standards der Barrierefreiheit aufbereitet (PDF/UA) für eine breite Öffentlichkeit zugänglich.

Wie vorab umfassend angekündigt, wurde im Oktober 2022 die alte bidok-Bibliothek von unserer Internet-Seite genommen. Im Rahmen der Umstellung auf das neue Bibliotheks-System wurden und werden auch alle Autor:innen-Verträge neu ausgearbeitet, um aus rechtlicher Sicht allen aktuellen Anforderungen zu entsprechen.

Einige Texte der alten bidok-Bibliothek konnten bis vor kurzem weiterhin über Suchmaschinen gefunden werden. Mit 6. August wurden nun sämtliche noch über Suchmaschinen auffindbare Texte vom Netz genommen. Wir bitten Sie dies zur Kenntnis zu nehmen und danken für Ihr Verständnis!

Wir bieten Ihnen in diesem Zusammenhang an, Texte von der alten bidok-Bibliothek bei Bedarf prioritär in die neue bidokbib zu übersiedeln. Schreiben Sie uns hierfür bitte eine E-Mail mit Ihrem Text-Wunsch an integration-ezwi@uibk.ac.at


Zum bidok Newsletter anmelden

Wollen Sie sich für den bidok Newsletter anmelden?


Zustimmung zur Anmeldung*

 
*Hinweis: Es werden zirka 6 bidok Newsletter pro Jahr versandt. Unser E-Mail-Versand-Partner CleverReach sorgt für eine DSGVO-konforme Verarbeitung Ihrer Daten (DSGVO bedeutet Daten-Schutz-Grund-Verordnung. Das ist ein Gesetz, welches Daten-Missbrauch verhindern soll). Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutz-Erklärung.

Zuletzt versandte Newsletter:

Mailing-Liste für Inklusions-Forscher:innen

Die Mailing-Liste dient zur Vernetzung der Inklusions-Forscher:innen, zum Beispiel für Stellen-Ausschreibungen, Ankündigungen von Tagungen oder Veranstaltungen und für den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen ("Call for Papers"). Sie umfasst über 600 Adressat:innen und wird von bidok verwaltet.

Eine Anmeldung zum beziehungsweise Abmeldung vom Verteiler ist jederzeit selbständig möglich. Eine Anleitung und weitere Informationen zur Mailing-Liste finden Sie hier.


Info-Heft über Gewalt

Titelbild des Info-Hefts über Gewalt. Vier Bilder stellen beispielhaft unterschiedliche Formen von Gewalt dar. Das Logo für Leichte Sprache ist ebenfalls abgebildet.

Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind besonders häufig von Gewalt und Mehrfach-Diskriminierung betroffen. Trotzdem ist Gewalt an Menschen mit Behinderungen nach wie vor ein Tabuthema.

bidok hat jetzt das "Info-Heft über Gewalt" in Leichter Sprache neu aufgelegt. Darin werden die unterschiedlichen Formen von Gewalt erklärt und mit Bildern dargestellt (Visualisierungen). Außerdem gibt es im Info-Heft eine Auflistung von Beratungs-Stellen in Tirol und Österreich.

Das Info-Heft kann in kleiner Stückzahl zu unseren Büro-Zeiten kostenlos abgeholt werden. Bei größeren Bestell-Mengen (zum Beispiel für Organisationen) bitten wir um ein E-Mail an integration-ezwi@uibk.ac.at 

Link zur PDF-Version des Info-Hefts.

Das Infoheft wurde vom Land Tirol gefördert.

Bildrechte: © Reinhild Kassing, © Lebenshilfe Bremen, e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013, © Europäisches Zeichen für leichte Sprache: Inclusion Europe


bidok bei Mastodon

Folge bidok jetzt im freien sozialen Netzwerk Mastodon: mastodon.social/@bidok


bidokbib - Die digitale Volltext-Bibliothek von bidok

bidok arbeitet seit mehreren Jahren an der Entwicklung einer neuen barrierefreien digitalen Bibliothek. Diese Bibliothek heißt bidokbib. Sie ist Teil der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol und wurde mit Beginn des Jahres 2022 mit über 100 Texten gestartet.

Logo der neuen Bibliothek bidokbibDas neue Angebot der bidokbib bietet freien und direkten Zugang zu Volltexten in Form von barrierefreien PDF-Dateien. Diese Dateien entsprechen dem internationalen UA-Standard (= "Universal Accessibility", das ist Englisch und bedeutet universeller Zugang).

Nach und nach werden die Texte der alten Bibliothek in die neue bidokbib übersiedelt, Neuaufnahmen werden bereits in der neuen digitalen Bibliothek veröffentlicht.

Unter folgendem Link finden Sie die bidokbib: www.bidokbib.at 


Unterstützen Sie bidok!

Projekte

Laufende Projekte sind unter anderem "bidok gegen Gewalt", "Geschichte der Behinderten-Bewegung in Österreich", "Plattform Arbeitswelt", Angebote in Leichter Sprache und die Sammlung "UN-Dokumente zu Inklusion und Bildung".

Vernetzung

bidok vernetzt international und regional über Veranstaltungen, Lern-Plattformen und Mailing-Listen. Darüber hinaus versendet bidok regelmäßig Newsletter mit Infos zu neuen barrierefreien Texten aus der digitalen Bibliothek bidokbib.




Wollen Sie bidok unterstützen? Dann haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit Mitglied des Förder-Vereins bidok zu werden: Hier kommen Sie zur Seite des Förder-Vereins!

Außerdem freuen wir uns, wenn Sie folgenden Hand-Zettel (Größe A4) ausdrucken und in Ihrer Organisation / Ihrem Verein / Ihrem Institut etc. aufhängen. Sie helfen damit bidok noch bekannter zu machen: Zum bidok Hand-Zettel in A4

bidok Flyer mit Pflanze


Projekt Arbeit

Das Projekt zielt darauf ab, langfristig eine Verbesserung der beruflichen Inklusions-Chancen von Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Durch eine Reihe von Angeboten möchten wir zu den Themen-Bereichen Arbeitswelt, Inklusion und berufliche Integration den Informations- und Wissenstand erhöhen, die Kommunikation und Vernetzung unterstützen und so zu einer Qualitäts-Entwicklung beitragen.

HIER kommen Sie zum Projekt Arbeit


Kontakt

bidok - behinderung inklusion dokumentation
Sillgasse 8 (1. Stock)
6020 Innsbruck

Büro-Öffnungszeiten:

  • Dienstag (10:00-12:00 und 14:00-16:00)
  • Mittwoch (10:00-12:00 und 14:00-16:00)

E-Mail: integration-ezwi@uibk.ac.at

Barrierefreie Bibliothek: www.bidokbib.at

Mastodon: mastodon.social/@bidok
Facebook:
facebook.com/projektbidok
Instagram: instagram.com/projektbidok

Telefon: +43 (0)512 507 400 38


Das Projekt bidok wird finanziert von:

Logo des SozialministeriumserviceLogo der Universität Innsbruck
 
 
 

zum Textanfang | zum Seitenanfang | zur Navigation