Hier für bidok unterschreiben: https://tinyurl.com/bidok-unterschrift
Zum Ende der Finanzierung des Projekts bidok
Das Sozialministeriumservice (SMS) Tirol beendet im Zuge massiver Einsparungen seine Förderung für das Projekt bidok. Das SMS beschränkt seine Förderung nurmehr auf individuelle Leistungen der Arbeitsmarktintegration. Das Projekt bidok wurde seit 2005 vom Sozialministeriumservice Tirol mit Personalkosten gefördert und diente der Information und Forschung zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen sowie der öffentlichen Sensibilisierung für Inklusion in Arbeit und Bildung.
Das Projekt wurde vom Verein bidok Österreich getragen. Der Verein bidok ist Teil der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (UIBK) und der Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck (ULBT). Er wurde 1997 von Volker Schönwiese gegründet und wird seit 2017 von Lisa Pfahl geleitet. Der Verein soll bestehen bleiben, aber das Projekt endet am 31.12.2025.
Wir informieren darüber, dass mit dem Ende des Projekts bidok auch unser Projektbetrieb stoppt.
Das bedeutet: bidok nimmt ab sofort keine Aufträge mehr an, weil wir alle Mitarbeiter:innen verlieren. Wir bearbeiten keine Texte mehr und spielen auch keine neuen Texte oder Materialien mehr in die Bibliothek auf. Wir versuchen in der verbleibenden Zeit die Inhalte von bidok zu sortieren, archivieren und zu sichern.
Die barrierefreie digitale Bibliothek bidokbib und die Internet-Seite von bidok bleiben online, da sie über den Verein in Kooperation mit der UIBK und ULBT betrieben werden. Wir hoffen, in Verhandlungen mit der UIBK und dem Land Tirol eine Aufrechterhaltung des Projekts bidok in neuem Format zu erreichen und sind auf der Suche nach Fördermitteln für die Personalkosten.
Wenn Sie bidok unterstützen möchten und wollen, dass der Verein bidok die Projektinhalte und die Angebote an barrierefreien, öffentlich und kostenlos zugänglichen Texten, (Lehr-)Materialien und Beratungen fortsetzt, dann bitten wir Sie um Ihre Unterschrift auf unserer Unterstützer:innen-Liste. Hier können Sie für den Erhalt von bidok unterschreiben:
https://tinyurl.com/bidok-unterschrift
Wir bitten Sie auch um die Beantwortung von ein paar Fragen zur Nutzung von bidok (3 Minuten). Dies hilft uns bei der Beantragung neuer Fördermittel:
https://tinyurl.com/bidok-umfrage
Wir freuen uns über persönliche Nachrichten oder aufmunternde Worte an integration-ezwi@uibk.ac.at. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir Ihnen nicht individuell antworten können.
Weitere Informationen
Unterstützung für den Erhalt von bidok
Mit Stand 12.11.2025 dürfen wir uns für bereits über 800 Unterschriften und zahlreiche persönliche Botschaften bedanken!
Hier eine Auswahl von persönlichen Botschaften und Statements zum Erhalt von bidok:

Univ.-Prof.in Dr.in Gundula Ludwig (Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI), Universität Innsbruck):
"Bidok ist nicht nur eine wichtige Wissensressource sondern auch Ausdruck eines Bekenntnisses zu einer demokratischen, solidarischen Gesellschaft. Die drohende Schließung von bidok wäre daher ein riesiger Verlust von Wissen, Informationen und Ressourcen sowie ein großer Einschnitt auf dem Weg in eine gerechte(re) Gesellschaft."
Privatdozent Dr.habil. Bernd Lederer (Uni Innsbruck, Fakultät für Bildungswissenschaft, Senior Lecturer):
"Sparen an der völlig falschen Stelle! Der soziale, kulturelle und wissenschaftliche Mehrwert einer Plattform wie bidok übertrifft das kurzfristige Einsparvolumen mittel- und langfristig bei weitem, sogar in rein pekuniärer Hinsicht!"
Elena Koller BA, MA (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck):
"Ich benutze BIDOK seit vielen Jahren und erachte es als unerlässliches Element für die Forschung. Ohne BIDOK und die so verfügbaren Informationen und Texte wären meine wissenschaftlichen (Abschluss)Arbeiten nicht in dieser Form möglich gewesen. Gleichzeitig ist BIDOK im Kontext inklusiven Zugangs zu Wissen unersetzbar. Es ist für mich unvorstellbar, dass dieses Projekt nicht weiter finanziert werden soll - das ist ein enormer Rückschritt in diesem Bereich. Danke für all die bisherige Arbeit!"
Marianne Leitl („Selbst Person mit Behinderung, die von der Arbeit des Bidok profitiert“, Innsbruck):
"Informationen sind die wichtigste Währung, die wir haben. Die Sammlung, Pflege und Verbreitung von Informationen über Behinderungen und Leute wie mich, die mit ihnen leben, sind fundamental für meine/unsere Möglichkeit, gleichwertig in der Gesellschaft teilnehmen zu können. Daher schätze ich die Arbeit des Bidok enorm."
Mag. Hansjörg Nagelschmidt (Interessenvertretung Menschen mit Behinderungen, Wien):
"Als Informations-Projekt ist bidok in Österreich unverzichtbar! Bedauerlich ist auch, dass durch eine Schließung Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen verloren gehen!"
Nikolaus Janovsky (Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein, Innsbruck/Salzburg/Feldkirch):
"Der Wert der Plattform bidok ist für das gesamte Handlungsfeld unschätzbar, die Vernetzung der Interessen ist gerade im Bereich der Inklusion ebenso wichtig wie das umsichtig aufgebaute Archiv. Der Schaden der durch die Einstellung entsteht erscheint vielleicht politisch irrelevant, für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung jedoch höchst bedenklich und ganz sicher spürbar. Als Pädagogische Hochschule sind wir über die Entwicklung besorgt und bedauern die nicht erfolgte Zusage der Subventionen außerordentlich!"
Prof. Dr. Rebecca Maskos (Professur für Disability Studies im Bereich Soziale Arbeit, Alice Salomon Hochschule Berlin):
"Bidok ist unverzichtbarer Teil der Disability Studies Landschaft in deutschsprachigen Ländern. Gäbe es Bidok nicht, man müsste es erfinden: Ein open access zugängliches Archiv, barrierefrei, inklusiv und mit Texten, die einen historischen und aktuellen Bogen spannen zwischen akademischer, emanzipatorischer Forschung zu Nicht_Behinderung, und praxisnahmer "grauer Literatur" aus der Behindertenbewegung. Die Disability Studies in deutscher Sprache sind ohne Bidok nicht vorstellbar. Gerade in Zeiten von gesellschaftlicher autoritärer Formierung, Anti-Inklusions- und Anti-Diversity-Rhetorik, und auch in Zeiten eines demographischen Wandels mit einer Zunahme von beeinträchtigen Menschen brauchen wir keinen Abbau, sondern im Gegenteil einen Ausbau von Bidok!"
Dr.in Silvia Kramreiter (KPH Wien/NÖ Hochschulprofessorin für Inklusive Pädagogik/Gebärdensprachpädagogik & Gebärdensprachdidaktik):
"Ich hoffe sehr stark, dass diese Entscheidung nochmals überdacht wird. Engagement und innovative Ideen im Bereich einer Inklusiven Bildung ist ein wunderbarer Mehrwert für unsere Gesellschaft und darf nicht einfach eingespart werden."
Mag. Dr. Wolfgang Meixner (Hochschullehrer, Tirol):
"Eine gesellschaftspolitisch wichtige Einrichtung, die ich gerne mit meinen Steuergeldern unterstütze. Subventionen sind weitergereichte Steuergelder."
Univ.Prof. Dr. Suzanne Kapelari (Fakultät für Lehrer:innenbildung Universität Innsbruck):
"bidok ist für die Lehrer:innenbildung an der Universität Innsbruck eine wichtige Ressource. Inklusion und der bewusste Umgang mit Intersektionalität sind handlungsleitende Leitlinien der österreichischen Lehrplänen und dementsprechend auch der Lehrer:innenausbildung. Auf bidok zurückgreifen zu können, ist für Lehrende und Studierende aller Unterrichtsfächer demnach hoch relevant."
Dr.in Christa Hölzl (KPH Edith Stein, Innsbruck):
"Nur wenn bidok weiterbesteht, bleibt das zentrale Archiv der Inklusionsforschung und der freie Zugang zu barrierefreiem Wissen für alle Menschen auch in Zukunft gesichert.
Ohne bidok verlieren wir nicht nur eine Plattform, sondern ein Stück unserer gemeinsamen Hoffnung auf echte Teilhabe, Gleichberechtigung und Menschlichkeit."
Dr. Eva Lichtenberger (Hall in Tirol):
"Wenn man weiß, wie schwer es oft ist, zu relevanten Informationen in diesem Bereich zu kommen, ist erschüttert, dass diesem Projekt die Unterstützung entzogen werden soll!"
Prof. Mag. Dr. Alfred Schabmann (Universität zu Köln / Professor im Förderschwerpunkt Lernen):
"An dieser Stelle zu sparen ist nahezu unverzeihlich - trotz der Krise."
Alina Strmljan MA (Technisches Museum Wien):
"bidok ist eine unersetzbare Forschungs- und Quellenplattform für alle, die Inklusion in die Praxis umsetzen und sich über Bewegungsgeschichte informieren wollen! So gut und einfach zugänglich ist das Wissen nirgends aufbereitet - deshalb muss bidok bleiben!"
Gabriele Kleinschmid (Sonderkindergartenpädagogin der Stadt Innsbruck):
"Es gibt Nachrichten, da würde man sich wünschen, sie wären einfach nicht wahr – so geht es mir mit der Meldung, dass bidok vor dem Aus steht. Für mich war bidok immer mehr als nur eine Website: Es war ein Ort, an dem Wissen über Inklusion frei zugänglich war und wo Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gehört wurden. Zu wissen, dass dieses Angebot verschwinden könnte, macht mich traurig und wütend zugleich. Wir brauchen solche Plattformen, weil sie zeigen, dass Teilhabe und Barrierefreiheit nicht nur schöne Worte sind, sondern gelebt werden können. Ich hoffe sehr, dass sich eine Lösung findet – denn bidok darf einfach nicht verloren gehen."
Dr. Maria Wolf (Universität Innsbruck):
"Eine inklusive Gesellschaft und ein allen Menschen zugängliches Wissen, wie diese zu gestalten ist, ist eine Voraussetzung von Arbeitsmarktinklusion und beruflicher Teilhabe von Menschen mit Behinderung."
c_hrista Fuchs (Akademische*r Bibliotheks- und Informationsexpert*in, Innsbruck):
"Als ich gehört habe, dass die Fördermittel für bidok gestrichen werden, war ich erschüttert. Es darf nicht sein, dass einem solchen Projekt die Grundlage entzogen wird. bidok stellt ein einzigartiges Projekt dar und nimmt eine Vorreiter_innenrolle in Bezug auf die barrierefreie Gestaltung von Texten ein. Eine solche Gestaltung ist für die Inklusion äußerst wichtig, denn damit wird sichergestellt, dass jede Person Zugang zu Texten und Informationen erhält. Dies ist wiederum wichtig, damit Personen an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben können."
Inge Rosenberger (Mutter einer Tochter mit komplexen Behinderungen, Kleinkahl, Deutschland):
"Als Mutter einer schwerstbehinderten Tochter weiß ich, wie überlebenswichtig der Zugang zu verlässlichen Informationen und wissenschaftlich fundierten Materialien ist. Das Projekt bidok war für uns nicht nur eine Quelle des Wissens, sondern auch ein Zeichen der Teilhabe und Wertschätzung. Die geplante Beendigung bedeutet für Familien wie meine einen massiven Verlust an Unterstützung und Orientierung. Ich fordere daher eindringlich, dieses Projekt fortzuführen – im Interesse der Menschen mit Behinderungen und ihrer Angehörigen, die auf solche Ressourcen angewiesen sind."
Prof. Dr. phil. Mai-Anh Boger (Professorin für Allgemeine Sonderpädagogik, Universität Koblenz):
"Für meine Studierenden sowie für mich als Wissenschaftlerin ist bidok eine unerlässliche Ressource in der täglichen Arbeit. Eine vergleichbare Plattform gibt es für unseren Forschungs- und Studienbereich nicht. Mit Blick auf die Form sowie die Inhalte handelt es sich bei bidok um ein einzigartiges und hoch innovatives Projekt, das weit über Österreich hinaus große Strahlkraft besitzt. Mit dem Beenden dieses Projektes würde Österreich einen Leuchtturm verlieren, der nicht nur mit Blick auf die behinderten- und inklusionspädagogische Praxis hoch bedeutsam ist, sondern der auch zu einem deutlich erhöhten impact österreichischer Forschung im deutschsprachigen Raum beiträgt."
Matthias Hasenbichler BA (Student, Graz):
"Das Ende der Förderung von bidok wäre ein herber Verlust für Inklusion, Bildung und Gleichberechtigung.
Seit Jahren bietet bidok barrierefrei zugängliches Wissen zu Behinderung, Diversität und Inklusion – kostenlos und für alle. Diese Plattform unterstützt Studierende, Fachkräfte und Betroffene gleichermaßen und steht für das, was eine gerechte Gesellschaft ausmacht: Zugang zu Bildung ohne Barrieren.
Wer bidok die Förderung entzieht, schwächt die Inklusion in Österreich.
Gerade jetzt braucht es Projekte, die Wissen teilen und Barrieren abbauen – nicht deren Stilllegung."
Prof. Dr. Anja Hackbarth (Professorin für Erziehungswissenschaft, Bielefeld):
"bidok ist eine äußerst wichtige Plattform für barrierefreie und kostenlos zugängliche Texte. Es ist ein sehr kostbares Projekt, ein Leuchtturm der Zugänglichkeit. Das Projekt muss unbedingt fortgeführt werden."
Carina Ruttinger (Obfrau Autistenhilfe Tirol und www.eikib.at, Hall i. T.):
"Bidok war in den letzten Jahren für mich immer wieder eine wichtige Quelle für Informationen zu verschiedensten Inklusionsthemen und geschichtliche Hintergründe der österreichischen Behindertenbewegung. Besonders wertvoll finde ich auch die Tipps zu barrierefreier Textgestaltung und leichter Sprache sowie die Lehrmaterialien. Hier ginge eine sehr wertvolle Ressource verloren. Danke für eure bisherige Arbeit! Ich hoffe, dass es gelingt diese auch in Zukunft fortzusetzen!"
Dr.in Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten, Wien):
"Es ist beschämend, dass dem wichtigsten Archiv des Landes zur Geschichte der Behindertenbewegung und der Stelle zur Erforschung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen vom Sozialministeriumservice (SMS) Tirol die Mittel entzogen werden."
Prof. Dr. Tobias Buchner (PH Oberösterreich, Linz):
"BIDOK stellt einen Leuchtturm der österreichischen Disability Studies und Inklusionsforschung dar. Darüber hinaus ist es ein best practice Projekt im Bereich der beruflichen Inklusion. Für mich war BIDOK als Doktorand ein 'game changer' und ich nutze BIDOK heute noch fast jeden Tag in der Lehre. Ohne BIDOK hätte es herausragende Projekte, wie jenes zur Historie der österreichischen Behindertenbewegung, nicht gegeben. Oder 'bidok gegen Gewalt', als wichtige Plattform für Gewaltprävention an Menschen mit Behinderungen. Zudem muss ich bei BIDOK sofort an die Verdienste von BIDOK als Lernplattform denken - und ihre zentrale Rolle bei der Verbreitung des empowernden Unterstützungsansatzes des personenzentrierten Arbeitens. BIDOK macht einen wichtigen Unterschied, ist international renommiert und ein Aushängeschild der österreichischen akademischen Landschaft - weshalb ich die Kürzungen für eine Katastrophe halte."
Dietmar Ogris (Selbstbestimmt Leben Steiermark, Graz):
"bidok ist das einzige wissenschaftliche Fundament und damit eine bedeutende, literarische Quelle für Inklusion und damit für die Selbstbestimmt Leben Bewegung."
Dr. Justin J.W. Powell (Professor für Bildungssoziologie, Luxemburg):
"bidok ist eine unverzichtbare Wissensquelle für Forschung, Lehre und Praxis im deutschsprachigen Raum! Ohne die Online-Bibliothek zu Inklusion und Behinderung hätte ich damals meine Dissertation ("Barriers to Inclusion: Special Education in the US and Germany") nicht vollenden können. Eine Schließung wäre ein herber Verlust für die Inklusionsbewegung, für Bildungseinrichtungen und für die Rechte behinderter Menschen. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses zentrale Archiv der Inklusionsforschung und Disability Studies geschlossen wird."
Julia Golser (Selbstbestimmt Leben Innsbruck):
"bidok ist eine Plattform mit unschätzbarem Wert für Menschen mit Behinderungen und deren Sichtbarkeit. Sowohl der Mehrwert im universitären Kontext, als auch für interessierte Menschen im Allgemeinen ist enorm. Bidok sollte als Vorbild dienen und gestärkt werden. Die Streichung der Mittel ist im Gesamtbild der aktuellen Sparpolitik ein weiteres klares Zeichen über die Prioritäten der politisch Verantwortlichen."
Prof. Dr. Dieter Katzenbach (Goethe-Universität, Institut für Sonderpädagogik, Frankfurt a. M.):
"Bidok leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur fachlichen Qualität des Inklusions-Diskurses. Die von Bidok gesammelten Beiträge werden nicht nur in Österreich, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum in Lehre und Forschung an zahllosen Hochschulen genutzt. bidok trägt zudem maßgeblich dazu bei, dass Fragen von Teilhabe und Ausschluss von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit präsent bleiben. Damit ist bidok als einer der wichtigen Akteure in der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention anzusehen. Eine Einstellung der Aktivitäten von bidok wäre daher in jeder Hinsicht fatal."
Josipa Karaca BA (Gehörlosenverband Tirol / Projekt KommBi, Innsbruck):
"Liebes bidok-Team, ich bin fassungslos und kann es kaum glauben, dass bidok ab 2026 nicht weiterfinanziert werden soll. bidok ist weit mehr als ein Projekt – es ist eine Plattform des Wissens, der Teilhabe und der gelebten Inklusion. Euer Engagement, eure unermüdliche Arbeit und der wertschätzende Austausch mit so vielen Menschen haben in den letzten Jahren Großartiges bewirkt. Gerade in Zeiten, in denen Barrierefreiheit und Bildung für alle wichtiger denn je sind, braucht es Einrichtungen wie bidok. Nicht zuletzt seid ihr Mitarbeiter:innen, die mit Herz, Haltung und Fachwissen Inklusion tagtäglich lebendig machen. Davon profitieren wir gesamtgesellschaftlich. Ich hoffe sehr, dass diese Entscheidung noch einmal überdacht wird, denn bidok bedeutet Zugang, Vernetzung und Sichtbarkeit für viele, die sonst oft übersehen werden."
MMag.a DDr.in Ursula Naue (Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft):
"Es ist ein Skandal und eine tatsächliche Tragödie zugleich, dass bidok nicht mehr finanziert wird und eingestellt werden muss. Österreich verliert damit eine wesentliche Informationsquelle für Forschung und Praxis."
Franz Bittersam MA (Geschäftsführer einer Sozial- und Gesundheitseinrichtung, Innsbruck):
"Ich nutze bidok seit mittlerweile Jahrzehnten. Es war und ist eine unverzichtbare Dokumentations- und Wissensquelle für Beruf und Studium."
Mag.a Elisabeth Udl (Ninlil - Empowerment und Beratung für Frauen mit Behinderung, Wien):
"Schon seit Beginn meiner Arbeit bei Ninlil vor 25 Jahren kenne und schätze ich die Arbeit von bidok. Das Sammeln und Verfügbarmachen von (sowohl wissenschaftlichem als auch aktivistischem) Wissen ist eine unverzichtbare Grundlage für die Arbeit im Bereich der Inklusion - nur so kann sichergestellt werden, dass wir nicht immer wieder bei 0 beginnen müssen! Danke für Eure Arbeit!"
DSA Ottmar Miles-Paul (LIGA Selbstvertretung Deutschland, Kassel):
"bidok spielt eine solch wichtige Informationsquelle zur Behindertenpolitik und -arbeit im deutschsprachigen Raum. Es wäre ein riesiger Verlust, wenn das Angebot eingestellt werden müsste."
Sonja Tollinger (Obfrau Integration Tirol und Mutter eines Kindes mit Behinderung, Landeck):
"Ich habe so viel durch bidok gelernt – über Inklusion, über Barrieren, über die Geschichte des Ausschlusses.
Vieles davon hat mein Denken und mein tägliches Handeln geprägt.
bidok war für mich nicht nur eine Plattform, sondern ein Ort des Verstehens, der Reflexion und des Respekts.
Es tut weh, zu sehen, dass dieses Projekt endet.
Was hier verloren zu gehen droht, ist mehr als ein Archiv: Es ist ein Stück gelebter Inklusionsgeschichte – ein gemeinsamer Lernraum, den wir gerade in Zeiten des Rückschrittes in so vielen Bereichen... dringend bräuchten."
Dott. Mag. Arjun Pfaffstaller (Experte für Ableismus, Barrierefreiheit und Inklusion, Wien):
"bidok muss bleiben! Es darf nicht sein, dass ein international anerkanntes Projekt der Disability Studies und für die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung, das es seit über 30 Jahren gibt, wegen massiven Sparens zu Ende geht."
Hannah Wahl (Autorin, Wien):
"Bidok muss unbedingt weiter bestehen!"
Prof. Dr. Oliver Koenig (Professor für Inklusive Pädagogik, St. Pölten):
"Bidok war und ist das kollektive Gedächtnis der österreichischen und deutschsprachigen Integrations-und Inklusionsgeschichte sowie der Behindertenrechts- und Selbstbestimmt Leben Bewegung. Ohne solch ein Gedächtnis droht schnell das Vergessen, und ein solches ist gerade in Zeiten wie diesen wichtiger als jemals zuvor."
Mag.a Renate Schick (Lehrende am Institut für Sozialpädagogik, Stams):
"Ich hoffe, dass das wichtige Angebot von bidok erhalten werden kann. Sowohl für die Ausbildung von Sozialpädagog:innen, als auch für die Begleitung von Klient:innen stellt bidok eine wertvolle Ressource dar!"
Mag.a Monika Schmerold (Sozialarbeiterin, Salzburg):
"Es wäre ein großer Rückschritt in der Inklusion, wenn bidok nicht weiter bestünde!!!"
Lukas Ladner B.F.A. (ehemaliger, persönlicher Assistent & Filmemacher mit Themenbezug, Innsbruck):
"bidok ist eine essenzielle Plattform für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen. Ohne verlieren wir in Österreich einen wichtigen Beitrag zu einer diverseren und inklusiveren Gesellschaft."
Ina Fischer (Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter, Erlangen):
"Ich hoffe auf ein weiterbestehen des Angebots. Es ist für viele Menschen sehr wichtig."
Christine Bazalka (Universitätsbibliothek Wien, Literaturservice für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen):
"Ich hoffe sehr, dass bidok weiter bestehen kann - einem so wichtigen, etablierten Vorreiterprojekt mit einem Mal die Förderung zu entziehen, wäre ein furchtbares Signal. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, wie wichtig der barrierefreie Zugang zu Wissen ist - und leider nach wie vor wie wenig selbstverständlich."
Dr.in Sabine Krause (Professorin für Erziehungswissenschaft, Fribourg):
"Liebes bidok-Team, die Nachricht vom Ende der Förderung trifft mich sehr. Eure Leistung und die des Vereins in den vergangenen Jahren kann nicht genug gewürdigt werden. Ich ziehe meinen Hut vor all der Arbeit in Sachen Forschung und Sichtbarmachung von Forschung sowie Vermittlung von Inklusionsthemen in die Gesellschaft. Ich hoffe, dass sich mit der Uni eine passable Lösung findet in Zeiten, in denen im Sozialbereich immer weiter gestrichen wird und Gelder für inklusive Maßnahmen nicht bewilligt werden. Die UIBK könnte hier wirklich ein Zeichen setzen."
Prof. Dr. Levke Harders (Geschlechtergeschichte, Universität Innsbruck):
"Kritische, intersektionale Geschlechterforschung kann es nur mit Einrichtungen wie dem Projekt Bidok geben."
Mag. Alexandra Brunner-Schwaiger (Universität Innsbruck):
"Das Projekt bidok mit seinen vielfältigen Initiativen und der digitalen barrierefreien Bibliothek leistet einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung, Wissensvermittlung und zum Wissenstransfer. Diese wertvolle Expertise gilt es auch in Zukunft zu bewahren."
Dr. Veronika Kourabas (Wissenschaftlerin, Mönchengladbach):
"Ich bin sehr bestürzt über die Streichung der Finanzierung von bidok. Eine so wichtige Plattform, die ich und viele weitere Menschen nutzen und dringend benötigen. Ich sende viele herzliche und solidarische Grüße!"
BEd Elvira Seitinger (Absolventin Universität Wien):
"Ich habe bidok häufig zur Recherche im Rahmen meines Studiums Inklusive Pädagogik verwendet, es war wie eine Schatztruhe für mich! Umso mehr war es für mich ein Privileg, als meine Bachelorarbeit dort veröffentlicht wurde. Es ist eine großartige Möglichkeit für junge Forscher:innen, ihre Arbeiten dort einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen."
Prof. i. R. Dr. Swantje Köbsell (Bremen):
"Bidok als für alle zugängliche Internetbibliothek bietet allen im Bereich Inklusion Tätigen, Lehrenden und Forschenden den Zugang und Überblick über zentrale Veröffentlichungen in diesem Bereich, die einzigartig ist und unbedingt erhalten bzw. fortgeführt werden muss!"
Dr. Birgit Rothenberg (MOBILE-Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V./Vorstand/Selbstvertreterin, Dortmund):
"bidok ist für uns in der Selbstvertretung und für die Weiterbildung und die Lehre unersetzlich"
Helen Schindler (Projektleitung Bus der Habseligkeiten, Innsbruck):
"Ich bin bestürzt zu erfahren, dass dieses tolle Projekt nicht weitergefördert wird! Bidok leistet einen unschätzbaren Beitrag für Barrierefreiheit und Dialog!"
Andrea Gerber PhD (Dozentin Soziale Arbeit, Olten/Schweiz):
"Diese Einsparungen sind ein Skandal und kurzfristig gedacht. Die Einsparung widerspricht auch der UN BRK! In einer digitalen Welt ist (digitale) Inklusion umso wichtiger. bidok ist von unschätzbarem Wert und eine Plattform für Wissenschaft und Zivilbevölkerung. bidok informiert, vernetzt und macht wichtiges Wissen und Positionen von Selbstvertretungen sichtbar und hörbar. Das ist zentral für eine Demokratie! Ich bin empört."
Evelyne Walser-Wohlfahrter MA (Tiroler Landeskonservatorium, Mozarteum Dep. Innsbruck, Co-Leitung der Initiative tanzfähig):
"bidok ist eine Wissensquelle für Forschung, Lehre und Praxis im deutschsprachigen Raum, die nicht mehr wegzudenken ist. bidok ist somit unverzichtbar. Es sollten alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, dass dies auch erkannt und weitergeführt werden kann!!"
Veronika Kinsky (Fachkoordinatorin Elementare Musikpädagogik, mdw, Wien):
"bidok ist großartig und muss bleiben!!!"
Andreas Jeitler BSc BA (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Uniability, DiStA, BVP):
"Ein Großteil der verfügbaren Literatur ist nach wie vor nicht in barrierefreien Formaten zugänglich. Bidok ist hier eine Ausnahme, und bietet barrierefreie Literatur zur Forschung über Behinderung, die auch möglichst alle Menschen mit Behinderung rezipieren können. Es ist daher als Grobe vernachlässigung, ja sogar als Skandal zu werten, dass dieses seit langem erfolgreich tätige Projekt, das über die Grenzen von Österreich hinaus bekannt ist, von staatlicher Stelle nicht mehr gefördert wird.
So lange nicht sichergestellt ist, dass 100% der Literatur für alle Menschen barrierefrei nutzbar ist vernachlässigen die Behörden damit ihre Verpflichtung aus der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderung gleichgestellt an den gesellschaftlichen Diskursen teilnehmen und sich weiterbilden können.
Es ist daher eine Förderstruktur zu finden, die das Weiterbestehen des Projektes sicherstellt."
Petra Linecker MA (Interessengemeinschaft Musik inklusiv Österreich, Wels):
"Die Interessengemeinschaft Musik inklusiv Österreich (igmi) erachtet die Einstellung der Finanzierung für die Mitarbeiter*innen des Vereins bidok als schwere Einbuße nicht nur für die eigene Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich Inklusion von Menschen mit Behinderung, sondern sehen dies auch als Zeichen mangelnden Bewusstseins für die Relevanz dieser Ressource bezüglich der gesellschaftlichen Entwicklung in Richtung eines teilhabegerechten gemeinsamen Lebens.
Wir brauchen die kontinuierliche Sammlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu diesem Bereich, die Dokumentation der neuen Arbeiten vor allem auch in barrierefreiem Format und fordern daher die Weiterfinanzierung der Mitarbeiter*innen von bidok, um die Weiterführung dieser einzigen deutschsprachigen Online Bibliothek zu gewährleisten!"
Mirjam Leitner BA MA (Senior Lecturer im Bereich Inklusion, Orff-Institut, Universität Mozarteum Salzburg):
"Diese Ressource ist für den inklusiven Bereich so wichtig und wertvoll! Sie muss bitte unbedingt erhalten bleiben! Danke für die tolle bisherige Arbeit!"
Mag. Armin Staffler (UIBK / spectACT / Kulturbeirat des Landes Tirol (Legislatives Theater für das Tiroler Teilhabegesetz, Veranstalter von "WECHSELSPIEL - Festival inklusive Theater"):
"Als Dokumentationsarchiv und als Portal für die Rechte und Anliegen von allen Menschen ist bidok Wegbereiter, Vorreiter und ein Vorzeigeprojekt mit Alleinstellungsmerkmal. In der Wirtschaft würde man sagen, ein "Hidden Champion". Das darf nicht sang- und klanglos verschwinden. Alle, die sich Inklusion auf die Fahnen schreiben, sollten gemeinsam mit dafür Sorge tragen, dass es bestehen bleibt. Allen, die dort wirken, ein großes Dankeschön, Hochachtung und toi, toi, toi für die Zukunft!"
Mag.a Flavia Guerrini PhD (Assistenzprofessorin am Institut für Erziehungswissenschaft und am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung der Universität Innsbruck):
"BiDok hat im deutschsprachigen Raum seit 1997 Pionierarbeit im Gebiet der Information und Forschung zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen sowie der öffentlichen Sensibilisierung für Inklusion in Arbeit und Bildung geleistet. Die archivierten und bereitgestellten Informationen und Inhalte sind für die Wissenschaft und für die Öffentlichkeit von großer Bedeutung. Ich hoffe stark, dass es gelingt, eine Fortführung des Projektes zu erreichen."
Rouven Seebo MA (Universität Innsbruck):
"bidok ist eine herausragende und unverzichtbare Plattform für Forschung und Lehre im Bereich Inklusion. Eine Einstellung der Förderung ist ein Rückschritt für die wissenschaftliche Teilhabe. Mit bidok habt ihr freien Zugang zu Texten, Studien und insbesondere auch zu Stimmen aus der Selbstvertretung ermöglicht. bidok muss deshalb unbedingt erhalten bleiben!"
Univ.-Prof. Mag. Dr. Veronika Wöhrer (Universität Wien):
"BIDOK ist eine unverzichtbare Dokumentations- und Wissensquelle für Lehre und Forschung im Bereich der Disability Studies und der Intersektionalitätsforschung. Die Einstellung der Finanzierung wäre ein großer Verlust für die Wissenschaft und die Zivilgesellschaft."
Mag. Karina Lokosek (VertretungsNetz, Öffentlichkeitsarbeit, Wien):
"Ich bin entsetzt, dass eine so wichtige Plattform wie bidok einfach eingestellt werden soll! Immer wieder waren und sind die historischen Infos zur Behindertenbewegung wichtig für meine Arbeit. Ich hoffe sehr, dass eine Lösung gefunden werden kann, damit uns bidok auch in Zukunft erhalten bleibt."
Angelika Holzer MA, Bakk.art (Professorin für Musik- und Tanzpädagogik, Rhythmik, Graz):
"Bidok ist eine sehr bereichernde und wichtige Plattform. Meine Studierenden, KollegInnen und ich nutzen sie für die Recherche, für Wissensaustausch und als Grundlage von Forschungsarbeiten. Ich fände es einen großen Rückschritt für die Inklusionsbewegung, wenn bidok wirklich nicht mehr weiter bestehen sollte. Ich bitte die Verantwortlichen, die Verantwortung wahrzunehmen und die professionelle Plattform bidok weiterhin lebendig zu halten."
Mag.a Doris Köb-Hagleitner (Lehrperson, Kathi-Lampert-Schule, SOB Götzis):
"bidok ist ein einzigartiger, frei zugänglicher Wissensschatz zu Behinderung, zur Geschichte der österreichischen Behindertenbewegung, zu Inklusion und zu den Rechten von Menschen mit Behinderung. Die Plattform bietet Fachliteratur, Texte in einfacher Sprache und Beiträge von Menschen mit Behinderung – ihre Erfahrungen und Expertise werden hier sichtbar!
Für mich ist bidok ein großer Fundus für meinen Unterricht. bidok macht Wissen zugänglich – und das muss erhalten bleiben!"
Dipl.-Ing. Dr. techn. Wilhelm Wahler (Fachkundiges Organ der Hauptstelle der AUVA, Wien):
"Es tut mir sehr leid, dass ein derart wichtiges Organ, das zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Behindertenbewegung beigetragen hat, aufgegeben wird."
Dr. Timo Finkbeiner (Professor für Inklusive Pädagogik, Wien):
"Die barrierefreie digitale Bibliothek „bidokbib” und die Internetseite von „bidok” sind eine wesentliche Säule meiner Lehre und bieten allen interessierten Personen und insbesondere Studierenden einen wahren Fundus gut strukturierter und zugänglicher Informationen. Dieses Werk überaus engagierter Personen ist enorm wichtig und bedarf auch weiterhin dringend Unterstützung!"
bidok - behinderung inklusio
n dokumentation
bidok ist eine Plattform für Informations- und Wissensvermittlung. Ziel ist die Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Ein zentrales Projekt von bidok ist die barrierefreie digitale Bibliothek bidokbib. In der bidokbib werden wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Texte zu den Themen Behinderung und Inklusion kostenlos zur Verfügung gestellt (Open Access). Alle veröffentlichten Texte werden mit hohem Aufwand barrierefrei gemacht und stehen im PDF/UA-Format ("universeller Zugang") zur Verfügung.
Weitere wichtige Projekte von bidok sind zum Beispiel:
- Geschichte der Behinderten-Bewegung in Österreich
- bidok gegen Gewalt
- Plattform Arbeitswelt Tirol
- Dokumentation der Jahres-Tagungen der Inklusions-Forscher:innen
(EN): Presentation of bidok
bidok is a platform for information and knowledge transfer. An important bidok project is the digital library bidokbib. There you can find free scientific and non-scientific texts (Open Access) in PDF/UA format that meet the accessibility criteria.
bidok offers the possibility for the first and re-publication of essays, anthology contributions, monographs, outstanding theses, as well as lectures. Currently, the majority of the texts are in German. However, bidok is trying to increase the number of publications in English language. If you want to become an author for bidok, check out the information for authors.
bidok realizes many other projects on the topics of disability and inclusion. For example, the award winning project "Digital Archive of the Disability Rights Movement in Austria".
bidok LeseZeichen (Heft 26)
39. IFO-Jahrestagung in Bremen
Das IFO-Team der Universität Bremen lädt zur 39. Jahrestagung der Inklusions-Forscher:innen. Diese wird von 18. Februar bis 20. Februar 2026 stattfinden. Die Tagung trägt den Titel: "Forschung - Haltung - Aktivismus? Inklusionsforschung zwischen Bildungsutopie und Systemkonformität"
- Zum Internet-Auftritt der 39. IFO-Tagung
- Zum Call for Papers (CfP) der IFO 2026
- Direkt zur Anmeldung
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Zuletzt versandte Newsletter:
- Den bidok Newsletter Oktober 2025 in der Internet-Ausgabe ansehen!
- Den bidok Newsletter August 2025 in der Internet-Ausgabe ansehen!
- Den bidok Newsletter Juni 2025 in der Internet-Ausgabe ansehen!
- Den bidok Newsletter April 2025 in der Internet-Ausgabe ansehen!
- Den bidok Newsletter Februar 2025 in der Internet-Ausgabe ansehen!
- Zum Newsletter-Archiv
Mailing-Liste für Inklusions-Forscher:innen
Die Mailing-Liste dient zur Vernetzung der Inklusions-Forscher:innen, zum Beispiel für Stellen-Ausschreibungen, Ankündigungen von Tagungen oder Veranstaltungen und für den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen ("Call for Papers"). Sie umfasst über 600 Adressat:innen und wird von bidok verwaltet.
Eine Anmeldung zum beziehungsweise Abmeldung vom Verteiler ist jederzeit selbständig möglich. Eine Anleitung und weitere Informationen zur Mailing-Liste finden Sie hier.
Hinweis: Texte der alten bidok-Bibliothek nicht mehr verfügbar
2022 wurde mit der bidokbib (www.bidokbib.at) ein langjährig vorbereitetes Koorperations-Projekt zwischen bidok und der ULB (Universitäts- und Landes-Bibliothek Tirol) realisiert. In der neuen digitalen Bibliothek sind nun alle bidok-Texte "open access" und nach neuesten Standards der Barrierefreiheit aufbereitet (PDF/UA) für eine breite Öffentlichkeit zugänglich.
Wie vorab umfassend angekündigt, wurde im Oktober 2022 die alte bidok-Bibliothek von unserer Internet-Seite genommen. Im Rahmen der Umstellung auf das neue Bibliotheks-System wurden und werden auch alle Autor:innen-Verträge neu ausgearbeitet, um aus rechtlicher Sicht allen aktuellen Anforderungen zu entsprechen.
Einige Texte der alten bidok-Bibliothek konnten bis vor kurzem weiterhin über Suchmaschinen gefunden werden. Mit 6. August wurden nun sämtliche noch über Suchmaschinen auffindbare Texte vom Netz genommen. Wir bitten Sie dies zur Kenntnis zu nehmen und danken für Ihr Verständnis!
Wir bieten Ihnen in diesem Zusammenhang an, Texte von der alten bidok-Bibliothek bei Bedarf prioritär in die neue bidokbib zu übersiedeln. Schreiben Sie uns hierfür bitte eine E-Mail mit Ihrem Text-Wunsch an integration-ezwi@uibk.ac.at
Info-Heft über Gewalt

Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind besonders häufig von Gewalt und Mehrfach-Diskriminierung betroffen. Trotzdem ist Gewalt an Menschen mit Behinderungen nach wie vor ein Tabuthema.
bidok hat jetzt das "Info-Heft über Gewalt" in Leichter Sprache neu aufgelegt. Darin werden die unterschiedlichen Formen von Gewalt erklärt und mit Bildern dargestellt (Visualisierungen). Außerdem gibt es im Info-Heft eine Auflistung von Beratungs-Stellen in Tirol und Österreich.
Das Info-Heft kann in kleiner Stückzahl zu unseren Büro-Zeiten kostenlos abgeholt werden. Bei größeren Bestell-Mengen (zum Beispiel für Organisationen) bitten wir um ein E-Mail an integration-ezwi@uibk.ac.at
Link zur PDF-Version des Info-Hefts.
Das Infoheft wurde vom Land Tirol gefördert.
Bildrechte: © Reinhild Kassing, © Lebenshilfe Bremen, e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013, © Europäisches Zeichen für leichte Sprache: Inclusion Europe
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bidokbib - Die digitale Volltext-Bibliothek von bidok
bidok arbeitet seit mehreren Jahren an der Entwicklung einer neuen barrierefreien digitalen Bibliothek. Diese Bibliothek heißt bidokbib. Sie ist Teil der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol und wurde mit Beginn des Jahres 2022 mit über 100 Texten gestartet.
Das Angebot der bidokbib bietet freien und direkten Zugang zu Volltexten in Form von barrierefreien PDF-Dateien ("Open Access"). Diese Dateien entsprechen dem internationalen UA-Standard (= "Universal Accessibility", das ist Englisch und bedeutet universeller Zugang).
Nach und nach werden die Texte der alten Bibliothek in die neue bidokbib übersiedelt, Neuaufnahmen werden bereits in der bidokbib veröffentlicht.
Unter folgendem Link finden Sie die bidokbib: www.bidokbib.at
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Projekte
Laufende Projekte sind unter anderem "bidok gegen Gewalt", "Geschichte der Behinderten-Bewegung in Österreich", "Plattform Arbeitswelt", Angebote in Leichter Sprache und die Sammlung "UN-Dokumente zu Inklusion und Bildung".
Vernetzung
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Projekt Arbeit
Das Projekt zielt darauf ab, langfristig eine Verbesserung der beruflichen Inklusions-Chancen von Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Durch eine Reihe von Angeboten möchten wir zu den Themen-Bereichen Arbeitswelt, Inklusion und berufliche Integration den Informations- und Wissenstand erhöhen, die Kommunikation und Vernetzung unterstützen und so zu einer Qualitäts-Entwicklung beitragen.
HIER kommen Sie zum Projekt Arbeit
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bidok - behinderung inklusion dokumentation
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