Arbeitswelt (560 Beiträge, Seite 44/56)
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden - auch nicht in der Arbeitswelt
Autor:innen - Karl Finke, Jörn Möller, Miranda Chrestin, Iris Achtenhagen, Gerd Bohl, Thomas Bade, Bernd Siggelow, Jochen Becker, Heinz Walczak, Bernd Dörr, Doris Gades, Mirijam Neuendorf, Manfred Ebensen, Rudolf Hensch, Eberhard Engel-Ruhnke, Jürgen Kracke, Uda Grimm, Horst Merkel, Klaus Kistner, Ingetraut Ptaschinski, Edwin Pfuhl, Heike Sander, Heidi Beilstein, Eckhard Schimmack, Elin Schriever, Henriette Wehrmann, Ralf Sinnigen, Detlev Jähnert
Copyright: © bei den Autoren 1998
Aufspieldatum: 04.10.2006
Zusammenfassung: Die vorliegende Broschüre dokumentiert den Workschop: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden - auch nicht in der Arbeitswelt der am 25. April 1998 gemeinsam vom Behindertenbeauftragten des Landes Niedersachsen und dem Bündnis Unterstützte Beschäftigung veranstaltet wurde. Die ersten drei Referate bieten einen guten Überblick in den aktuellen Stand der Beruflichen Integration in Niedersachsen. Im zweiten Teil werden 15 Projekte vorgestellt, wobei einige nur als Idee bestehen, während andere schon umgesetzt sind. "Die hier gezeigten Projekte und Gedankenkonstrukte sind oftmals laienhaft und nicht immer ausgereift. Sie sind jedoch kreativ und innovativ, weil sie aus der selbst erlebten Betroffenheit entstehen, daß es für die eigenen Kinder oder Klienten eine Alternative zur Werkstatt für Behinderte, zur Arbeitslosigkeit oder zur Frühverrentung geben muß." (M. Chrestin: Die Realität auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, 3.Referat). Es fällt auf, daß die Vorstellungen von Arbeitsassistenz bzw. Unterstützter Beschäftigung sehr unterschiedlich, z.T. sogar bedenklich sind. Einige Projekte gehen von einer Analyse der Leistungsfähigkeit des Klienten aus, andere sprechen sogar von einer Anamnese, bevor ein Arbeitsplatz gesucht wird. Diese Broschüre soll nach Wunsch der Herausgeber ein Beitrag zur weiteren Diskussion darstellen und zum Dialog auffordern. Diesen Wunsch möchten wir unterstützen. Bitte schreiben Sie uns, als E-Mail oder mit der Post, Ihre Meinung zu diesen Projekten. BIDOK wird die Leserbriefe zu den Beiträgen veröffentlichen und sie dadurch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. (A.W., Sep 1998)
Das integrative Arbeitstraining als Teil eines neuen Typs von Biographien
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 2002
Aufspieldatum: 20.09.2006
Zusammenfassung: Mit dem Sozialgesetzbuch IX wurden im Jahr 2000 bundesweit Integrationsfachdienste eingeführt, die die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung unterstützen sollen. In der Praxis hat sich die Zielgruppe leider völlig verschoben - statt Menschen mit Lernschwierigkeiten werden z.B. chronisch Kranke oder Diabetiker unterstützt, und statt einer vorgesehenen Arbeitsbegleitung ist mit der vorhandenen Ausstattung in der Regel lediglich eine Vermittlung realisierbar. Damit wird das Konzept "Place and pray!" umgesetzt, nicht aber wirkliche Arbeitsassistenz im Sinne von "Supported Employment". Was eigentlich mit dem Konzept unterstützter Beschäftigung möglich ist, haben wir anhand von zwei Rehabilitationsmaßnahmen der Hamburger Arbeitsassistenz untersucht: Durch das Ambulante Arbeitstraining und das Integrationspraktikum wird Jugendlichen mit Behinderung ein integrierter Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ermöglicht. Auf diesen Hintergrund - publiziert in zwei ausführlichen Berichten (Hamburger Arbeitsassistenz 2001, Hinz & Boban 2001) - bezieht sich dieser Text.
Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft
Internet-Ausgabe der Zeitschrift
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Aufspieldatum: 12.09.2006
Integrative Wege von der Schule in die Arbeitswelt - es gibt sie und sie führen weiter!
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 2002
Aufspieldatum: 06.09.2006
Zusammenfassung: Übergänge sind schwierig, das wissen wir alle aus eigener Erfahrung. Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt sind noch schwieriger, denn sie müssen langfristig angelegt sein. In der Sekundarstufe I gilt es, sich mit der Arbeitswelt überhaupt auseinanderzusetzen und erste Orientierungen - einschließlich betrieblicher Praktikumserfahrungen - zu erlangen, in der Sekundarstufe II wird die Vorbereitung auf ein zukünftiges Arbeitsleben ein Stück konkreter. Ob in den integrativen Berufsschulprojekten in sechs Berufsschulen in Hamburg, je einer Gesamtschule in Frankfurt/M. und Köln oder - mit Glück - in einer separierten Werkstufe der Schule für Geistigbehinderte, in der Regel wird in Projekten mit Ernstcharakter gearbeitet, die das Lernen in die Realsituation und in sinnvolle Zusammenhänge einbetten (vgl. die entsprechenden Beiträge in SCHULZE u.a. 1997). Dennoch reichen diese orientierenden und vorbereitenden Projekte häufig nicht aus, junge Menschen mit Lernschwierigkeiten zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verhelfen, denn sie - und die Betriebe - benötigen häufig längerfristig begleitete Praktikumserfahrungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Hier setzt das Unterstützte Arbeitstraining an. Dies gibt es seit 1996 in Hamburg, seit kürzerer Zeit auch in Bremen, Erlangen und Ingolstadt. Da ich gemeinsam mit Ines Boban und Studierenden der Universität Halle das Ambulante Arbeitstraining und das Integrationspraktikum in Hamburg evaluiert habe, stelle ich diese notwendige und, wie ich meine, zukunftsweisende Brücke zum allgemeinen Arbeitsmarkt im Folgenden genauer vor (vgl. ausführlich HINZ/BOBAN 2001).
Die Politik der Chancengleichheit in der Praxis
Autor:in - Helga Fasching
Copyright: © Helga Fasching 1997
Aufspieldatum: 06.09.2006
Problemlagen Jugendlicher mit Behinderungen in Bezug auf die berufliche Integration
Autor:in - Helga Fasching
Copyright: © Helga Fasching 2004
Aufspieldatum: 23.08.2006
Die Studie zum Thema ARBEIT und Down-Syndrom
Autor:innen - Katja Weiske, Redaktion Ohrenkuss
Copyright: © Redaktion Ohrenkuss 2005
Aufspieldatum: 23.08.2006
Welche Unterstützung brauche ich bei meiner Arbeit?
Workshop von Unterstützten Arbeitnehmern
Autor:in - Angelika Thielicke
Copyright: © Angellika Thielicke 2004
Aufspieldatum: 23.08.2006
Perspektiven der Qualität von Unterstützer Beschäftigung (UB)
Autor:in - Michael Stadler-Vida
Copyright: © Michael Stadler-Vida 2003
Aufspieldatum: 23.08.2006
Selbstbestimmt Leben und berufliche Teilhabe
Vortrag auf der Jahrestagung der BAG Unterstützte Beschäftigung am 28. 11. 2002
Autor:in - Barbara Vieweg
Copyright: © Barbara Vieweg 2003
Aufspieldatum: 23.08.2006