Diagnostik (99 Beiträge, Seite 9/10)
Von der prinzipiell nie falschen Legitimation negativer Ausleseentscheidungen zum Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma
oder: Gibt es überhaupt Perspektiven für eine förderungsorientierte Diagnostik?
Autor:in - Reimer Kornmann
Copyright: © Reimer Kornmann, 1994
Aufspieldatum: 10.10.2005
Diagnostik - am Leben orientieren!
Autor:in - Karlheinz Jetter
Copyright: © Karlheinz Jetter 1996
Aufspieldatum: 10.10.2005
Aufnahmeverfahren für integrative Erziehung
Überlegungen zu praktizierten Verfahren und möglichen Umformungsprozessen Überarbeitetes Statement zur Fachtagung der GEW in Bonn am 26./27.9.1991
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1992
Aufspieldatum: 05.10.2005
Förderdiagnostik als Lernprozeßdiagnostik
Autor:in - Hans Eberwein
Copyright: © Hans Eberwein 1996
Aufspieldatum: 28.09.2005
Vorgeburtliche Diagnostik - Prävention von Behinderten statt Integration?
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Curio Verlag 1988
Aufspieldatum: 26.09.2005
Geistige Behinderung und Integration
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 1993
Aufspieldatum: 26.09.2005
Zusammenfassung: BOBAN und HINZ beschreiben ‚überraschende' Geschichten von sogenannten ‚geistig Behinderten'. Gemeinsam ist in diesen Geschichten, daß das So-Sein der Kinder und die Wahrnehmung der zu ihnen gehörigen Spezialpädagogik offensichtlich auseinanderklafft. In ihren Überlegungen beziehen sich die AutorInnen u. a. auf ELBERT und NIEDECKEN. Sie kritisieren die Institution ‚Geistige Behinderung' und diskutieren ein Polaritätsmodell: Defektologische versus Dialogische Haltung.
'Geistige Behinderung' und die Gestaltung integrativer Lebensbereiche - Überlegungen zu Erfahrungen und Perspektiven
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1996
Aufspieldatum: 29.08.2005
Zusammenfassung: Im folgenden sollen einige Lebensbereiche - Kindergarten und Schule, Arbeit, Wohnen sowie Freizeit - betrachtet werden unter dem Blickwinkel, wie dort ein dialektisches Verständnis von Gleichheit und Verschiedenheit zur Geltung gebracht worden ist oder werden kann. Für die integrative Gestaltung von Lebensräumen ist nicht gezielte Förderung, sondern pädagogische Begleitung gefragt. Wir als PädagogInnen sind aufgefordert, in den Dialog einzutreten. Nicht unser Denken und Arbeiten für, sondern das gemeinsame Reflektieren mit anderen ist eine wichtige, sogar zukunftsweisende Qualifikation. Weiters wird die integrative Qualität in der Interaktion und die integrative Qualität von Diagnostik anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt. Die folgenden Ausführungen gliedern sich in vier Abschnitte: Zunächst wird die Frage nach dem Verständnis von 'Geistiger Behinderung' und daraus ableitbaren Horizonten für die Gestaltung von Lebensbereichen gestellt. Welche Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven sich unter einem solchen integrativen Blickwinkel aufzeigen lassen, beleuchtet der zweite Abschnitt. Dem folgen Anmerkungen zur Bedeutung für die pädagogische Praxis in Interaktion und Diagnostik. Am Ende des Aufsatzes stehen einige Schlußrezepte.
Schwerpunktthema: Sich erinnern
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1999
Aufspieldatum: 23.08.2005
Geistige Behinderung - Formierungsprozesse und Akte der Gegenwehr
Autor:in - Johannes Elbert
Copyright: © Johannes Elbert 1982
Aufspieldatum: 18.07.2005
Zusammenfassung: J. Elbert macht auf die Auswirkungen der Diagnose ´Geistige Behinderung` aufmerksam. Er beschreibt auf der Grundlage psychoanalytischer Erkenntnisse ´abweichende`, bzw. als Symptome der ´Geistigen Behinderung` definierte und klassifizierte Verhaltensweisen, als Formen sinnvoller Gegenwehr gegen bemächtigende, lebensbedrohende Formierungsversuche durch die Umwelt .Er plädiert für die Notwendigkeit einer neuen Sichtweise der als ´Geistige Behinderung` bezeichneten Erscheinungsform.Anhand seiner Erfahrungen vergleicht er das unterschiedliche Verhaltensrepertoire der ´professionell Handelnden` in deutschen und dänischen Institutionen und kommt zu dem Schluß, daß das Erscheinungsbild des ´Geistig Behinderten`erst in speziellen Handlungsfeldern (deutsche Sonderinstitutionen) formiert wird. Ich halte diesen Text für eine Grundlagenlektüre für alle im Sozialbereich Tätigen und zwar nicht nur auf den Behindertenbereich beschränkt. Er regt dazu an die eigenen Reaktionen auf ´abweichendes Verhalten` zu überdenken.Der Text läßt sich auch von ´Laien` sehr gut lesen und enthält einige spannende Beispiele u.a. geht er auch auf die Beziehung ITARDs zu seinem ´wilden`Viktor ein.(Angela Woldrich für das BIDOK-Team)
Abschied von der Klassifikation von Menschen mit geistiger Behinderung
Der Paradigmenwandel in der Diagnostik und seine Konsequenzen
Autor:in - Dietrich Eggert
Copyright: © Dietrich Eggert, 1996
Aufspieldatum: 04.07.2005