Theoretische Grundlagen (301 Beiträge, Seite 15/31)
Normalität für Kinder mit Behinderung: Integration
Texte und Wirkungen von Ludwig-Otto ROSER
Autor:innen - Jutta Schöler, Ludwig-Otto Roser, Adriano Milani-Comparetti, Klaus Christ, Helga Deppe-Wolfinger, Georg Feuser, Barbara Forst, Michael Göhlich, Rainer Hoehne, Wolfgang Jantzen, Alfred Sander, Volker Schönwiese, Michael Wunder
Copyright: © Jutta Schöler 1998
Aufspieldatum: 27.11.2007
Soziogene Behinderung
Die Diagnose "Geistige Behinderung" bei Erwachsenen und die diesbezüglichen Sichtweisen unterschiedlicher Systeme
Autor:in - Christian Grill
Copyright: © Christian Grill 2007
Aufspieldatum: 07.11.2007
Zusammenfassung: Die Diagnose Geistige Behinderung bedeutet für so klassifizierte erwachsene Menschen oftmals die Eintrittskarte in die institutionalisierte Behindertenhilfe. Diese Arbeit beleuchtet die Grundlagen, die zu dieser Diagnose führen, beschäftigt sich mit der Frage, wie objektiv diesbezügliches Wissen im Rahmen der Diagnoseerstellung ist und wie umgebende Systeme, die das Leben von als geistig behindert angesehenen Menschen deutlich beeinflussen, funktionieren. Interviews mit körperlich beeinträchtigten und von der Diagnose Geistige Behinderung betroffenen Menschen, sowie BetreuerInnen, MedizinerInnen und PsychologInnen führen zu einer Theorie, die die unterschiedlichen Sichtweisen bezüglich primärer Behinderung und sekundären Beeinträchtigungen im Umstand begründet findet, dass geistige Behinderung als soziogen angesehen werden kann.
Anerkennung und Aneignung
Grundlegende Kategorien einer Behindertenpädagogik/Integrativen Pädagogik
Autor:in - Kerstin Ziemen
Copyright: © Kerstin Ziemen 2002
Aufspieldatum: 31.07.2007
Zusammenfassung: Pädagogisches als Feld der Anerkennung schafft die Voraussetzung für die Aneignung kultureller und sozialer Güter. Dass Aneigung durch die Bedingung von Isolation bei Behinderung erschwert wird, ist unbestritten. Die Pädagogik löst das Problem jedoch nicht damit, Bildungsinhalte vorzuenthalten, zu parzellieren oder extrem zu reduzieren. Die Aufgabe der Schule besteht nicht darin, sich dem Defekt anzupassen, sondern ihn zu überwinden (vgl. Wygotski 2001, 133). So plädiert Wygotski für eine polytechnische Erziehung so dem geistig behinderten Kind eine wissenschaftliche Weltanschauung zu geben, ihm die Verbindungen zwischen den grundlegenden Lebenserscheinungen transparent zu machen, ihm Verbindungen nicht anschaulichen Charakters zu eröffnen, eine wissenschaftliche Einstellung auf seine gesamte Zukunft zu entwickeln...(Wygotski 2001, 133f.). Die damit verbundene Frage, wie Bildungsinhalte für alle Kinder und Jugendlichen aneigenbar werden können, bedarf der weiteren Forschung. Eines scheint jedoch unbestritten, dass Anerkennung dafür eine Basis bildet.
Von der Integration zur Inklusion
- terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung?
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 2002
Aufspieldatum: 12.06.2007
Zusammenfassung: Integration und Inklusion sind zwei zentrale, teilweise synonym und teilweise unterschiedlich verwendete Begriffe, deren Bedeutung mit zunehmender Verbreitung immer verschwommener wird - wenngleich sich diese Prozesse in unterschiedlichen Stadien befinden. Der Beitrag unternimmt den Versuch, konzeptionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Integration und Inklusion in den Blick zu nehmen, die inklusionistische Kritik an der Praxisentwicklung der Integration im angloamerikanischen Raum zusammenzufassen und für die deutschsprachige Diskussion fruchtbar zu machen.
Zeit und Raum aus Sicht behinderter Menschen
Autor:in - Peter Radtke
Copyright: © Peter Radtke 1998
Aufspieldatum: 02.05.2007
Erziehung als Technik
Versuch der Analyse eines pädagogischen Problems
Autor:in - Jakob Meier
Copyright: © Jakob Meier 2006
Aufspieldatum: 29.01.2007
Weißbuch Integration
Autor:innen - Monika Haider, Heinz Forcher, Petra Flieger, Marion Wisinger, Maria Brandl, Christine Schnaiter, Ulf Preuss-Lausitz, Volker Rutte, Norbert Syrow, Rupert Vierlinger, Reinhard Burtscher, Susanne Gabrle, Gabi Prasek
Copyright: © erziehung heute 1998
Aufspieldatum: 23.01.2007
Menschenrechte und Schulintegration - Eine Annäherung
Ergänzt durch zwei persönliche Geschichten
Autor:in - Petra Flieger
Copyright: © Petra Flieger 1998
Aufspieldatum: 22.01.2007
Auszug aus: Lebensweisheiten des Epikuräers Aljoscha B.
(Begleittext zu Aljoschas Übersiedlung in eine Wohneinrichtung)
Autor:in - Franziska Schäffer
Copyright: © Luchterhand 1999
Aufspieldatum: 27.11.2006
Zusammenfassung: Es gibt nicht"nichtsprechende Menschen", sondern es gibt nur Menschen, die das Verständnis für individuell gestaltete Aussagen mit individuell gestalteten Zeichen erlernen müssen. Ich gebe zu, daß das nicht leicht ist! Manch einer meiner bisherigen Lebensabschnittbegleiter hat wochen-, monate- und sogar jahrelang gebraucht, bis er eindeutig wußte, mit welchem Zeichen ich welche Aussage kenntlich gemacht habe. (...) Trotzdem: Viele angebliche"Stereotypien", "Verhaltensmacken", "Langeweile-Spielchen" etc. sind in Wirklichkeit meine individuellen Zeichen für meine individuellen Aussagen!
Musikalischer Ausdruck und Bewegungsgestaltung - eine mögliche Basis für ganzheitliches, integratives Tun
Autor:in - Helga Neira-Zugasti
Copyright: © Helga Neira-Zugasti 1999
Aufspieldatum: 27.11.2006