Lernen (120 Beiträge, Seite 11/12)

Körperbehindertenpädagogik zwischen spezieller Förderung und gemeinsamen Lernsituationen

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 1996

Aufspieldatum: 05.10.2005

Zusammenfassung: Integration bedeutet nicht die Maxime 'allen das Gleiche', sondern Integration vertritt die Maxime: 'Jeder den eigenen Möglichkeit entsprechend in sozialer Gemeinsamkeit'. Damit bildet Integration gerade die Synthese aus den Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit, deren Balance in der gemeinsamen Lernsituation, also in der integrativen Klasse angestrebt wird. Die Erfahrungen mit Emily - ein Kind aus einer Hamburger Integrationsklasse - das sonst wohl in einer Hamburger Klasse für schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder an Schulen für Geistig- oder Körperbhinderte eingeschult worden wäre, werden beschrieben. Acht Thesen für die Weiterentwicklung der Körperbehindertenpädagogik runden diesen Beitrag ab.

Entwickeln statt vermessen

Lernwege zu einer guten Schule - 10 Thesen

Autor:innen - Otto Herz, Reinhold Miller, Horst Oelze, Norbert Posse, Botho Priebe, Anne Ratzki, Michael Schratz, Thomas Loer

Copyright: © Friedrich Verlag 1999

Aufspieldatum: 05.10.2005

Unsere Wege sind oft unorthodox! - Die "Initiative Integratives leben e.V." in Alpen

Wir haben das Ziel immer im Auge, und wir verfehlen es selten.

Autor:innen - Anja Klaus, Johannes Roelofsen, Johannes Schmitz

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 04.10.2005

Zusammenfassung: Die Initiative hat zum erstenmal Integrationshelfer in Grundschulen ermöglicht. Der anschließende Bericht "Integration, ein Fall für Schmitzi" gibt einen Eindruck aus der Schulpraxis wieder. Die Geschichte, die hier berichtet wird, handelt von Kindern, der Sozialarbeiterin Anja und dem Lehrer, der von seinen Schülern liebevoll "Schmitzi" genannt wird.(Auszug aus dem Text)

Integration als Projekt der Gleichwertigkeit

Autor:in - Josef Fragner

Copyright: © Josef Fragner 1997

Aufspieldatum: 03.10.2005

Zusammenfassung: Lernen kommt nicht von Lehren. Kognition als verkörpertes Handeln ist untrennbar mit der Lebensgeschichte verknüpft. Lehrer und Erzieher als Lern- und Lebensbegleiter müssen in einer "modernen Schule" jeden Schüler für ein menschliches gleichwertiges, wohlgemerkt nicht gleichartiges, Leben in unserer Demokratie befähigen. Schule muß ein lebendiger Ort sein, der eine Vielzahl kindlicher Lebensäußerungen und Tätigkeiten zuläßt und nicht ein Durchgangsstadium für eine wie auch immer geartete Zukunft ist.

Lebenslanges Lernen für Menschen mit geistiger Behinderung

- Selbstbestimmung und Integration

Autor:in - Georg Feuser

Copyright: © Georg Feuser 1998

Aufspieldatum: 03.10.2005

Zusammenfassung: Die Funktion des Begriffs "Geistige Behinderung" ist ein wirres Gemisch aus unseren wahrnehmungsmäßigen Eindrücken und Erfahrungen mit schwerer beeinträchtigten Menschen, die mit ihrer Wirklichkeit und Lebensrealität nur wenig bis nichts zu tun haben. Es ist seine Kompetenz, alle Erfahrungen, die er in der tätigen Auseinandersetzung mit der Welt macht, von Beginn seines Lebens an, in seine Lebensprozesse zu integrieren. Aufgrund von kurz skizzierten Zusammenhängen ist es an der Zeit, Orte der Ausgrenzung als Lebens- und Lernwelten zu überwinden. Der Begriff "Bildung" kann in neuer Weise mit "Selbstbestimmung", sowie "Entfaltung von Mitbestimmungs- und Solidaritätsfähigkeit" verbunden werden.

Förderdiagnostik als Lernprozeßdiagnostik

Autor:in - Hans Eberwein

Copyright: © Hans Eberwein 1996

Aufspieldatum: 28.09.2005

Geistige Behinderung und Integration

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz

Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 1993

Aufspieldatum: 26.09.2005

Zusammenfassung: BOBAN und HINZ beschreiben ‚überraschende' Geschichten von sogenannten ‚geistig Behinderten'. Gemeinsam ist in diesen Geschichten, daß das So-Sein der Kinder und die Wahrnehmung der zu ihnen gehörigen Spezialpädagogik offensichtlich auseinanderklafft. In ihren Überlegungen beziehen sich die AutorInnen u. a. auf ELBERT und NIEDECKEN. Sie kritisieren die Institution ‚Geistige Behinderung' und diskutieren ein Polaritätsmodell: Defektologische versus Dialogische Haltung.

Gemeinsamer Unterricht von Kindern mit unterschiedlichem Förderbedarf

Autor:in - Thomas Maschke

Copyright: © Thomas Maschke 2000

Aufspieldatum: 20.09.2005

Analyse von Unterricht als Sprachhandlung

Autor:in - Andreas Möckel

Copyright: © Andreas Möckel 1999

Aufspieldatum: 20.09.2005

zum Textanfang | zum Seitenanfang | zur Navigation