Zusammenfassung in Leichter Sprache.
Inhaltsverzeichnis
Der Text ist eine Zusammenfassung in Leichter Sprache.
Der Text in schwerer Sprache heißt:
Inklusion in Unternehmen: Boehringer Ingelheim und UnternehmensForum.
Dieser Text ist auch auf bidok.
Unter diesem Link finden Sie den Text:
http://bidok.uibk.ac.at/library/guttzeit-15-inklusion-in-unternehmen.html
Diesen Text hat bidok aus dem Buch
Handbuch Behindertenrechtskonvention. Teilhabe als Menschenrecht – Inklusion als gesellschaftliche Aufgabe.
Theresia Degener und Elke Diehl haben das Buch herausgegeben.
Das Buch wurde im Jahr 2015 veröffentlicht.
Einige Wörter sind fett geschrieben.
Das sind schwere Wörter.
Die schweren Wörter werden in der Wörter-Liste erklärt.
Die Wörter-Liste ist am Ende von dem Text.

Inhaltsverzeichnis
In dem UN-Vertrag steht:
Menschen mit Behinderungen
haben ein Recht auf Arbeit.

Hier sind zwei Beispiele aus Deutschland:
für Inklusion bei der Arbeit.
Inklusion bedeutet:
Menschen mit Behinderungen arbeiten in dem Betrieb
gleichberechtigt mit anderen Menschen.
Boehringer Ingelheim ist ein Betrieb.
In dem Betrieb können auch Menschen mit Behinderungen arbeiten.
Das ist ein gutes Beispiel
für die erfolgreiche Gleichstellung
von Menschen mit und ohne Behinderungen.

In dem Betrieb wurde zuerst
ein Aktions-Plan gemacht.
In dem Aktions-Plan steht:
So werden die Rechte
von Menschen mit Behinderungen
in dem Betrieb beachtet.
Der Aktions-Plan hat gut funktioniert.
Die Menschen in dem Betrieb wissen jetzt:
So geht Inklusion.
Sie wissen jetzt auch:
Was sind die richtigen Grund-Voraussetzungen
für Inklusion in dem Betrieb.
Und was muss man besser machen
außerhalb von dem Betrieb.
Bei Boehringer Ingelheim klappt Inklusion gut.
Der Betrieb hat gezeigt,
wie das gehen kann.
Auch andere Betriebe haben gesagt:
Wir wollen unsere Betriebe so verbessern.
Dass auch Menschen mit Behinderungen
bei uns arbeiten können.
Die Betriebe haben eine Gruppe gemacht.
Die Gruppe heißt: Unternehmens-Forum.
Ein Forum ist ein Ort,
an dem sich die Mitglieder von der Gruppe versammeln.
Sie tauschen dort ihre Erfahrungen aus.
In der Gruppe sind viele Betriebe,
die von dem Betrieb Boehringer Ingelheim lernen wollen.
Und voneinander.
UN-Vertrag
Das ist ein Vertrag über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
UN ist eine Abkürzung.
Sie bedeutet: United Nations.
Das ist englisch und heißt auf Deutsch:
Vereinte Nationen.
Man spricht das so aus: juneitit näischns.
Konvention ist ein schweres Wort.
Es bedeutet: Vertrag.
Die Vereinten Nationen haben den Vertrag geschrieben.
In dem Vertrag stehen die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
Der Vertrag schützt die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
Inklusion
Inklusion heißt Einbeziehen.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderungen können
genauso in der Gesellschaft leben
wie Menschen ohne Behinderungen.
Alle Menschen in unserer Gesellschaft
müssen die gleichen Rechte und
Möglichkeiten haben.
Aktions-Plan
Ein Aktions-Plan ist eine Liste
mit einzelnen Schritten.
Die Schritte helfen
beim Erreichen von Zielen.
Grund-Voraussetzungen
Eine Grund-Voraussetzung muss erfüllt sein,
bevor jemand etwas machen will.
Zum Beispiel:
Eine Grund-Voraussetzung für einen Beruf
ist der Schul-Abschluss.
Erst muss jemand einen Schul-Abschluss haben.
Dann kann jemand einen Beruf lernen.
Quelle
Olaf Guttzeit: Inklusion in Unternehmen: Boehringer Ingelheim und UnternehmensForum. Zusammenfassung in leichter Sprache: Inklusion in Betrieben: 2 Beispiele. In: Theresia Degener/Elke Diehl (Hrsg.): Handbuch der Behindertenrechtskonvention. Teilhabe als Menschenrecht – Inklusion als gesellschaftliche Aufgabe. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2015. S. 118-123.
bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet
Stand: 16.01.2019