Arbeitswelt (560 Beiträge, Seite 42/56)

Schwerpunktthema: Modelle der Kooperation

Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz, Claudia Niedermair, Elisabeth Tschann, Brigitta Aubrecht, Barbara Oberndorfer, Volker Schönwiese, Georg Theunissen, Birgit Garlipp, Klaus Hasemann, Felix Mattmüller

Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1999

Aufspieldatum: 23.01.2007

Über die aussondernden Rahmenbedingungen für Projekte zur Integration am Arbeitsmarkt

Autor:in - Susanne Gabrle

Copyright: © Susanne Gabrle 2004

Aufspieldatum: 22.01.2007

"Dann mach´ ich halt die nächste Maßnahme."

Eine kritische Analyse von Projekten zur Integration am Arbeitsmarkt

Autor:in - Petra Flieger

Copyright: © Petra Flieger 1999

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: Diskussionen über arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind ein innenpolitischer Dauerbrenner. Der folgende Beitrag befaßt sich kritisch mit Projekten zur beruflichen Integration von Personen mit Behinderung. Ein erster Einstieg in das Thema, das "Sehen", erfolgt durch Auszüge aus einem Interview, das die Autorin mit der Teilnehmerin einer solchen Maßnahme geführt hat. Der zweite Teil, das "Verstehen", skizziert die Situation von Personen mit Behinderung am österreichischen Arbeitsmarkt und stellt Querverbindungen zum Bildungssystem her. Hier stellt sich die Frage nach der Rolle von Projekten zur Arbeitsintegration, der in einer kritischen Analyse jener Bedingungen, Eigenschaften und Strukturen, die solchen Projekten zu Grunde liegen, nachgegangen wird. Der Teil "Veränderungen" schließlich entwirft Ansätze zur konkreten Umgestaltung.

Unterstützung für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf beim Übergang von der Schule ins Berufsleben

Österreich im internationalen Vergleich

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel 2002

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: Die Untersuchung erstreckte sich auf die Phase vor dem Schulende, die Übergangsphase und jene nach dem Schulaustritt, wobei die einschlägigen nationalstaatlichen Erfahrungen in den Bezugsrahmen der Europäischen Gemeinschaftsebene gestellt wurden. Es galt erprobte/bewährte spezifische oder allgemeine nationale Maßnahmen (in der diese Gruppe explizit angeführt ist) zur Verbesserung des Übertritts in das Erwerbsleben in exemplarisch ausgewählten Ländern herauszufinden. Als Vergleichsländer wurden dabei das Vereinigte Königreich, Dänemark, Schweden, die Niederlande und die USA herangezogen.

Übergang von der Schule ins Berufsleben bei Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Was können wir aus internationalen Erfahrungen lernen?

Autor:innen - Gottfried Wetzel, Petra Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel, Petra Wetzel 2001

Aufspieldatum: 15.01.2007

Zusammenfassung: In der öffentlichen, politischen und auch wissenschaftlichen Diskussion der letzten Jahre lässt sich eine verstärkte Aufmerksamkeit für den Übergangsprozess Jugendlicher mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) von der Schule ins Erwerbsleben feststellen. Hintergrund dafür sind u.a. zunehmende Integrationserfolge im schulischen Bereich, welchen allerdings nach wie vor defizitäre Integrationschancen am Arbeitsmarkt gegenüberstehen.

Leistungsprinzip und soziale Positionierung behinderter Menschen

Autor:in - Juliane Siegert

Copyright: © Juliane Siegert 2006

Aufspieldatum: 27.11.2006

Persönliches Budget - Von der Vision zur Wirklichkeit

Autor:in - Mathias Westecker

Copyright: © Mathias Westecker 1999

Aufspieldatum: 13.11.2006

Zusammenfassung: Ein Begriff ist in der Behindertenszene in aller Munde - Persönliches Budget. Die Bandbreite der Definition ist groß, die Forderungen der Behindertenbewegung schon fast historisch. Gleichzeitig ist die Verunsicherung riesengroß, was mit der Einführung eines Persönlichen Budget für Veränderungen auf die Einzelnen und die Institutionen verbunden sein kann. Die Koalitionsregierung in Berlin plant die Einführung im Rahmen des SGB IX. Verantwortliche der Behindertenhilfe und der Selbsthilfebewegung sammeln Erfahrungen aus Großbritannien, USA, den Benelux- und Skandinavischen Staaten (siehe impulse Nr. 12, 1999) und setzen erste Modellversuche in Rheinland-Pfalz um. Die Diskussion schwankt momentan zwischen der Angst um Kosteneinsparung und Abwälzung der Verantwortung für benötigte Assistenz auf den / die Einzelne Betroffene und andererseits dem euphorischen Ruf nach einem Paradigmenwechsel hin zum selbstbestimmten Arbeitgeber für die eigene Assistenz.

I don´t feel down! Zur Lebenszufriedenheit von Menschen mit Down-Syndrom - untersucht am Beispiel des Magazins "OHRENKUSS ...da rein, da raus"

Autor:in - Julia Strupp

Copyright: © Julia Strupp

Aufspieldatum: 13.11.2006

Zusammenfassung: Auf der Basis halbstandardisierter Interviews mit Redak-teur/innen der Zeitschrift "OHRENKUSS ...da rein, da raus" sowie einer Fragebogenerhebung mit deren Eltern wurde untersucht, welchen Einfluss die redaktionelle Mitarbeit an der genannten Zeitschrift auf die Lebenszufriedenheit von Redakteur/innen mit Down-Syndrom hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die redaktionelle Mitarbeit von Empowermentprozessen geprägt ist und diese zu einer Steigerung der Lebenszufriedenheit führen.

Integrationsfachdienste des BMA-Modellprojektes - Quo vadis?

Autor:in - Angelika Thielicke

Copyright: © Angelika Thielicke 1999

Aufspieldatum: 07.11.2006

Zusammenfassung: Ein wichtiges Forum zum Erfahrungsaustausch der BMA-Modellprojekte der Integrationsfachdienste bot die Vorkonferenz der Jahrestagung der BAG UB am 29.9.1999 in Berlin. Wie beim ersten Treffen am 9.3.1999 in Kassel (vgl. impulse 12, S. 25) moderierte Norbert Müller-Fehling, Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, Düsseldorf die Veranstaltung. Während im März ein erster Informationsaustausch der zum Teil erst seit kurzem arbeitenden Fachdienste im Vordergrund stand, Anfangsschwierigkeiten im Steuerungsteam, Abgrenzung von Beratung und Betreuung, Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit, zur Dokumentation und zur Begleitforschung benannt wurden, kristallisierten sich nun deutlich zwei Problembereiche heraus. Neben den zahlreichen Vertretern aus allen 16 Modellprojekten, nahmen Vertreter des BMA, der Arbeitsgemeinschaft der Hauptfürsorgestellen, der Bundesanstalt für Arbeit und der wissenschaftlichen Begleitforschung teil.

Behinderte Personalarbeit?

Übersehene Potentiale einer Beschäftigung behinderter Mitarbeiter

Autor:in - Ralf Wetzel

Copyright: © Hermann Luchterhand 1999

Aufspieldatum: 07.11.2006

Zusammenfassung: Die Personal- und Organisationsentwicklung kann von der Einbindung behinderter Mitarbeiter in das Unternehmen profitieren. Da in den meisten Fällen eine Anpassung der direkten und indirekten Arbeitsumgebung nötig ist, deckt die Organisationsanalyse Schwachstellen auf, orientiert sich die Arbeitsplatzgestaltung statt an statistischen Stellenbeschreibungen an den Fähigkeiten der Mitarbeiter und entwickelt sich eine lösungsorientierte Unternehmenskultur.

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