Eugenik (27 Beiträge, Seite 3/3)
Vorwort - Das Zusammenspiel von Denken und Fühlen
Autor:in - Josef Fragner
Copyright: © Josef Fragner 1998
Aufspieldatum: 09.03.2006
Grundsätzliches zu den Lebensrechten behinderter Menschen
Autor:in - Peter Malina
Copyright: © Peter Malina 1989
Aufspieldatum: 11.10.2005
Vorgeburtliche Diagnostik - Prävention von Behinderten statt Integration?
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Curio Verlag 1988
Aufspieldatum: 26.09.2005
Behindertes Leben und Lebensqualität - Offene Fragen zum Schwangerschaftsabbruch aus Sicht der Sonderpädagogik
Autor:in - Georg Antor
Copyright: © Curio Verlag 1988
Aufspieldatum: 13.09.2005
Humanwissenschaften als Säulen der "Vernichtung unwerten Lebens"
Biopolitik und Faschismus am Beispiel des Rassehygieneinstituts in Innsbruck
Autor:innen - Marion Amort, Regina Bogner-Unterhofer, Monika Pilgram, Gabi Plasil, Michaela Ralser, Stefanie Stütler, Lisl Strobl
Copyright: © StudienVerlag, erziehung heute, e. h., Innsbruck 1999
Aufspieldatum: 16.08.2005
Zusammenfassung: Der beinahe bruchlose Karriereverlauf von Friedrich Stumpfl und die vielfache institutionelle Unterstützung, auf die er bei seiner Rehabilitierung traf, zeigt beispielhaft, wie weitreichend die Negierung der politischen Verantwortung wissenschaftlichen Handelns auch vor Ort akzeptiert wurde. Die Rücksichtnahme gegenüber akademischen Kollegen und der Respekt vor männerbündischen Fördersystemen rangierte weit vor offener Kritik an der politischen und wissenschaftlichen Haltung von Universitätsangehörigen. (Textauszug)
Lebenssituationen Gehörloser Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus in Tirol
Autor:in - Andrea Runggatscher
Copyright: © Andrea Runggatscher 2003
Aufspieldatum: 09.02.2005
Zusammenfassung:
Die Entwicklung des Begriffs Imbezillität als Beispiel des gesellschaftlichen Umgangs mit Minderheiten
Ein Beitrag zur Ideengeschichte von Psychiatrie und Behindertenpädagogik
Autor:in - Wolfgang Jantzen
Copyright: © Wolfgang Jantzen 2003
Aufspieldatum: 04.02.2005
Zusammenfassung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewinnen die Begriffe Idiotie und Imbezillität ihre theoretische Gestalt: zum einen in einer radikal humanistischen Sicht, welche Erziehung und Bildung aller geistig behinderten Menschen postuliert und realisiert (E.Séguin), zum anderen in einer ausgrenzenden, diskrimnierenden Sicht, die "Idioten" zu "geborenen Assozialen", den "Imbezille" zu "geborenen Antisozialen" erklärt (Sollier). Während Séguin nahezu ohne Wirkung auf die deutsche Debatte bleibt, beeinflusst Sollier das Fach außerordentlich. Seine Theorie bildet den Hintergrund des Denkens von "Debilität" in der Weimarer Republik. Theoriebildung beider Autoren sowie Wirkungsgeschichte in Deutschland werden ausführlich auf ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge bezogen und sozialgeschichtlich eingeordnet. Ein ausführliches Literaturverzeichnis sowie drei dokumentarische Anhänge sind angefügt.