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Integrative Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder
Ein Versuch, die Diskussion aus der Sackgasse herauszuführen
Autor:in - Ferdinand Klein
Copyright: © Klein 1997
Aufspieldatum: 16.11.2005
Zusammenfassung: Schulische Integration will das Prinzip der Gleichwertigkeit aller Menschen in der Praxis realisieren und durch Teilnahme am Leben und am Lebenskreis des anderen Mitmenschen eine Bildung des Herzens und des Geistes ermöglichen. Demnach bedeutet Integration wesentlich mehr als die institutionelle Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung im Unterricht einer Klasse. Sie zielt auf Einigung durch Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen den beiden Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit. Um gemeinsamer, integrativer Unterricht durchführen zu können bedarf es einer Wandlung der Schule hin zu einem Lebens- und Erfahrungsraum. Die Diskussion der gemeinsamen schulischen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder droht in Aporien und in strukturelle Dilemmata hineinzuführen.
Einführende Bemerkungen zu ausgewählten Aufsätzen aus der Systemischen Didaktik
Autor:in - Harald Riedel
Copyright: © Harald Riedel 2001
Aufspieldatum: 07.11.2005
Gemeinsamer Unterricht von hörgeschädigten Kindern in Regelschulen
Zusammenfassung der in der Arbeitsgruppe diskutierten Aspekte
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1996
Aufspieldatum: 11.10.2005
Neue Möglichkeiten der sonderpädagogischen Diagnostik (aus individualpädagogischer Sicht)
Autor:in - Rudi Krawitz
Copyright: © Rudi Krawitz 1992
Aufspieldatum: 10.10.2005
Der sonderpädagogische Förderbedarf - seine Feststellung und Einlösung
Autor:in - Reimer Kornmann
Copyright: © Reimer Kornmann, 1996
Aufspieldatum: 10.10.2005
"Wer ist denn hier behindert?"
Arbeitsgruppenbericht
Autor:in - Benno Kapelari
Copyright: © Benno Kapelari 1996
Aufspieldatum: 10.10.2005
Kinder mit schwersten Behinderungen in Integrationsklassen
Theoretische Überlegungen und erste praktische Erfahrungen in Hamburg
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1991
Aufspieldatum: 05.10.2005
Zusammenfassung: Normalerweise hat Schule den Auftrag, Kinder für die Bewältigung zukünftiger Lebenssituationen zu qualifizieren. Diesem Auftrag kann Schule jedoch bei Schülern mit schwersten Behinderungen nie und nimmer gerecht werden. Denn wie Leben nach der Schule für Menschen mit schwersten Behinderungen aussehen kann, ist heute (noch) weitgehend unbekannt. Für sie muß Schule mehr sein als ein Lernort, Schule muß sich selbst als Lebensraum begreifen. Der Beitrag befaßt sich u. a. mit den praktischen Erfahrungen, die mit Emily in einer Hamburger Integrationsklasse in den ersten zwei Jahren gemacht wurden.
Lebenslanges Lernen für Menschen mit geistiger Behinderung
- Selbstbestimmung und Integration
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1998
Aufspieldatum: 03.10.2005
Zusammenfassung: Die Funktion des Begriffs "Geistige Behinderung" ist ein wirres Gemisch aus unseren wahrnehmungsmäßigen Eindrücken und Erfahrungen mit schwerer beeinträchtigten Menschen, die mit ihrer Wirklichkeit und Lebensrealität nur wenig bis nichts zu tun haben. Es ist seine Kompetenz, alle Erfahrungen, die er in der tätigen Auseinandersetzung mit der Welt macht, von Beginn seines Lebens an, in seine Lebensprozesse zu integrieren. Aufgrund von kurz skizzierten Zusammenhängen ist es an der Zeit, Orte der Ausgrenzung als Lebens- und Lernwelten zu überwinden. Der Begriff "Bildung" kann in neuer Weise mit "Selbstbestimmung", sowie "Entfaltung von Mitbestimmungs- und Solidaritätsfähigkeit" verbunden werden.
Tesi su: Educazione ed istruzione collettiva per bambini handicappati e non negli asili e nelle scuole elementari (integrazione)
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser
Aufspieldatum: 03.10.2005