Geistige Behinderung (133 Beiträge, Seite 11/14)
Systemische Therapie mit geistig behinderten Menschen
Autor:in - Wilhelm Rotthaus
Copyright: © Wilhelm Rotthaus 1996
Aufspieldatum: 18.01.2006
Zusammenfassung: Deutlich, prägnant und ausführlich skizziert Wilhelm Rotthaus in diesem Aufsatz das System, in das er den behinderten Menschen integriert sieht. Er fokussiert auf unterschiedlichsten Ebenen. Seine therapeutischen Interventionen richten sich nicht nur an den geistig behinderten Menschen selbst, sondern auch an zahlreiche andere Personen. Rotthaus betrachtet den geistig Behinderten sowohl innerhalb seiner Familie, als auch im gesellschaftlichen und im Kontext der helfenden Institutionen. Einerseits steigen dadurch die Einflußmöglichkeiten und die Chancen der Veränderung, andererseits löst sich der Therapeut von linearem Kausaldenken und somit von der Gefahr, den fatalen Fehler zu begehen, den Behinderten oder die Familie für die problematische Situation verantwortlich zu machen. Dr. Wilhelm Rotthaus ist Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Für mich als Familientherapeut ist es erfreulich zu lesen, daß auch in der Medizin systemische Ansätze zur Selbstverständlichkeit werden. (Walter Linher, 3.2.99)
The Relation between the View of the Human Being and Inclusive Education
"There Are No Mentally Handicapped!"
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1996
Aufspieldatum: 17.01.2006
Sexualität und Geistige Behinderung
Autor:in - Joachim Walter
Copyright: © Joachim Walter 1994
Aufspieldatum: 16.01.2006
Rechtliche Situation der (Zwangs-)Sterilisation
Autor:in - Heinz Trompisch
Copyright: © Heinz Trompisch 1998
Aufspieldatum: 16.01.2006
Zusammenfassung: Die Debatte über Sterilisation von Menschen mit geistiger Behinderung ist mehr als nur juristisches Geplänkel. An diesem Thema wird die Umsetzung von grundlegenden Menschenrechten deutlich. Gleichzeitig sind viele Familien mit geistig behinderten Angehörigen unmittelbar - und emotional - davon betroffen. Der Autor bezieht sich auf die geltende rechtliche Situation in Österreich und Deutschland und beschreibt die Erfahrungen, die zutage getreten sind. Außerdem nimmt er als Vertreter von "Lebenshilfe Österreich" Stellung zum Thema (Zwangs-)sterilisation.
Sexualität und geistige Behinderung
Autor:innen - Irene Sailer-Lauschmann, Volker Schönwiese
Copyright: © Volker Schönwiese 2000
Aufspieldatum: 16.01.2006
Grenzenlos hilflos?
Probleme im Umgang mit der Sexualität von Menschen mit geistiger Behinderung in institutioneller Betreuung
Autor:in - Christian Gaedt
Copyright: © psychosozial verlag, 1999
Aufspieldatum: 16.01.2006
Schwerpunktthema: Neue Perspektiven in der Sonderpädagogik
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 2000
Aufspieldatum: 19.12.2005
Selbstbestimmung und Sinnfindung in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen
Logotherapie und Existenzanalyse im Diskurs mit Empowerment
Autor:in - Susanne Helm
Copyright: © Susanne Helm 2001
Aufspieldatum: 29.11.2005
Zusammenfassung: Die Einbindung der von Viktor Emil Frankl begründeten Logotherapie und Existenzanalyse in ein gesellschaftskritisches Konzept wie Empowerment liegt gar nicht so fern, steht doch im Vordergrund die Sinnorientierung und Werteverwirklichung des Einzelnen, die auf etwas (auf eine sinnhafte und weniger erfolgsorientierte Aufgabe) oder jemanden (auf ein Du und nicht auf ein Ich) hinausweist.
Integrativer Unterricht in einer Freien Waldorfschule.
Erste Erfahrungen im gemeisamen Leben und Lernen
Autor:in - Freimut Bahmann
Copyright: © Freimut Bahmann 1997
Aufspieldatum: 15.11.2005
Zusammenfassung: In diesem Beitrag beschreibt der Autor die Gründung und erste Erfahrungen in einer Freien Waldorfschule. Das Besondere an dieser Schule besteht darin, dass in jeder Klasse ein gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten SchülerInnen stattfindet. Die Schule nahm zum Schuljahr 1995/96 ihren Betrieb auf und die Anmeldungen für die kommenden Schuljahre zeigten, das die Akzeptanz auch von Seiten der Eltern sehr gut ist. Den gemeinsamen Unterricht charakterisieren das "Zwei-Lehrer-Prinzip", wobei beide LehrerInnen die Verantwortung tragen und beide für alle Schüler zuständig sind und der "Offene Unterricht". Es ist schade, dass aus rechtlichen Gründen nur eine Integration von sogenannten "geistig behinderten" Kindern möglich war. (A.W. 17. März 99).
Herausforderung: Kleine bunte Wedel
Autor:in - Jutta Schöler
Copyright: © Jutta Schöler 1989
Aufspieldatum: 08.11.2005