Andreas Hinz (45 Beiträge, Seite 4/5)

Körperbehindertenpädagogik zwischen spezieller Förderung und gemeinsamen Lernsituationen

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 1996

Aufspieldatum: 05.10.2005

Zusammenfassung: Integration bedeutet nicht die Maxime 'allen das Gleiche', sondern Integration vertritt die Maxime: 'Jeder den eigenen Möglichkeit entsprechend in sozialer Gemeinsamkeit'. Damit bildet Integration gerade die Synthese aus den Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit, deren Balance in der gemeinsamen Lernsituation, also in der integrativen Klasse angestrebt wird. Die Erfahrungen mit Emily - ein Kind aus einer Hamburger Integrationsklasse - das sonst wohl in einer Hamburger Klasse für schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder an Schulen für Geistig- oder Körperbhinderte eingeschult worden wäre, werden beschrieben. Acht Thesen für die Weiterentwicklung der Körperbehindertenpädagogik runden diesen Beitrag ab.

Aufnahmeverfahren für integrative Erziehung

Überlegungen zu praktizierten Verfahren und möglichen Umformungsprozessen Überarbeitetes Statement zur Fachtagung der GEW in Bonn am 26./27.9.1991

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 1992

Aufspieldatum: 05.10.2005

Aus Schritten wurden Wege

Autor:innen - Ines Boban, Bärbel Goldbach, Andreas Hinz, Renate Wibrow

Copyright: © Eltern für Integration 1996

Aufspieldatum: 26.09.2005

Zusammenfassung: Wir trauen uns heute zu sagen: Uns erscheint die Integrationsklasse als die Form schulischer Erziehung für Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen, die die weitaus besten Möglichkeiten zu sozialer Integration mit dem größten Potential an kognitiven Entwicklungsanregungen bietet und die deutlich andere Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung bereithält. Sie trägt zu mehr Selbstbewußtsein und Selbstreflexion, zu mehr Erkenntnisfähigkeit über sich und die Welt bei. Beispielhaft wird diese Erfahrung an einzelnen Entwicklungsschritten von Monika und an Episoden aus dem Schullalltag von Rike dargestellt.

"Mein Problem ist nicht, wie ich aussehe. - Mein Problem ist, wie Du mich siehst."

Menschen mit Down-Syndrom und Integration in der Schule

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz

Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 1997

Aufspieldatum: 26.09.2005

Integrative Prozesse auf der innerpsychischen Ebene

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz

Copyright: © Boban/ Hinz 1996

Aufspieldatum: 26.09.2005

Zusammenfassung: Ein Merkmal von gelingenden integrativen Prozessen ist nicht unbedingte Sympathie, aber unbedingt Empathie 'dem Anderen' im Anderen und mir gegenüber. Ihnen Raum und Möglichkeiten zu geben sich zu entwickeln und zu zeigen, sollte eine Maxime für das Handeln im Kontext integrativen Schullebens sein. Die AutorInnen skizzieren praktische Beispiele um die innerpsychische Ebene gemeinsam erarbeiten zu können.

Vorgeburtliche Diagnostik - Prävention von Behinderten statt Integration?

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz

Copyright: © Curio Verlag 1988

Aufspieldatum: 26.09.2005

Geistige Behinderung und Integration

Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz

Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 1993

Aufspieldatum: 26.09.2005

Zusammenfassung: BOBAN und HINZ beschreiben ‚überraschende' Geschichten von sogenannten ‚geistig Behinderten'. Gemeinsam ist in diesen Geschichten, daß das So-Sein der Kinder und die Wahrnehmung der zu ihnen gehörigen Spezialpädagogik offensichtlich auseinanderklafft. In ihren Überlegungen beziehen sich die AutorInnen u. a. auf ELBERT und NIEDECKEN. Sie kritisieren die Institution ‚Geistige Behinderung' und diskutieren ein Polaritätsmodell: Defektologische versus Dialogische Haltung.

'Geistige Behinderung' und die Gestaltung integrativer Lebensbereiche - Überlegungen zu Erfahrungen und Perspektiven

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 1996

Aufspieldatum: 29.08.2005

Zusammenfassung: Im folgenden sollen einige Lebensbereiche - Kindergarten und Schule, Arbeit, Wohnen sowie Freizeit - betrachtet werden unter dem Blickwinkel, wie dort ein dialektisches Verständnis von Gleichheit und Verschiedenheit zur Geltung gebracht worden ist oder werden kann. Für die integrative Gestaltung von Lebensräumen ist nicht gezielte Förderung, sondern pädagogische Begleitung gefragt. Wir als PädagogInnen sind aufgefordert, in den Dialog einzutreten. Nicht unser Denken und Arbeiten für, sondern das gemeinsame Reflektieren mit anderen ist eine wichtige, sogar zukunftsweisende Qualifikation. Weiters wird die integrative Qualität in der Interaktion und die integrative Qualität von Diagnostik anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt. Die folgenden Ausführungen gliedern sich in vier Abschnitte: Zunächst wird die Frage nach dem Verständnis von 'Geistiger Behinderung' und daraus ableitbaren Horizonten für die Gestaltung von Lebensbereichen gestellt. Welche Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven sich unter einem solchen integrativen Blickwinkel aufzeigen lassen, beleuchtet der zweite Abschnitt. Dem folgen Anmerkungen zur Bedeutung für die pädagogische Praxis in Interaktion und Diagnostik. Am Ende des Aufsatzes stehen einige Schlußrezepte.

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