Der Text wurde von Selbstvertretern und Selbstvertreterinnen geschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Der Text wurde von Selbstvertretern und Selbstvertreterinnen geschrieben.
Die Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen heißen:
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Daniela Eisenstecken
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Franz Geisler
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Josef Leitner
Die Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen sind von W.I.R.
W.I.R. ist eine gemeinnützige GmbH aus Hall in Tirol.
W.I.R. ist eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung
in Tirol und Umgebung.
bidok hat sich oft mit der Gruppe von Selbstvertretern und
Selbstvertreterinnen getroffen.
An den Treffen haben wir viel gesprochen und erzählt.
Zum Beispiel: Wie es früher war und wie es heute ist.
Aus dem Gespräch wurde ein Text.
Der Text heißt:
So war es früher.
Der Text ist aus dem Jahr 2019.
Oma und Opa haben viel erzählt von damals.
Wie es im Krieg war und dass man wenig zu essen hatte.
Früher gab es nur ganz selten Fleisch.
Man war glücklich, wenn man Brot oder Milch bekommen hat.
Es ist Luxus, dass wir uns im Geschäft Lebensmittel kaufen können.
Früher musste man lange warten, bis man etwas zu essen bekam.
Es war damals ein harter Kampf.
Heute wissen wir vieles gar nicht zu schätzen.
Viele Menschen stehen vor einem Lebensmittel-Geschäft.
Für Kinder damals war die Brot-Suppe mit Milch ein Leckerbissen.
Das ist eine Brot-Suppe.
Heute gibt es mehrmals in der Woche Fleisch.
Brot gibt es beinahe täglich.
Es geht uns jetzt viel besser als früher.
Heute kaufen wir gerne Bio-Fleisch.
Bio-Kühe haben ein schönes Leben auf der Wiese in der Sonne.
Eine Bio-Kuh isst Gras auf einer Wiese.
Andere Kühe leben in Käfigen und führen ein trauriges Leben.
Kühe in einem Käfig in einem Stall.
Daher kaufen wir lieber Bio-Fleisch.
Es ist auch gesünder.
Bio-Kühe haben noch ihre Hörner.
Bio-Fleisch ist teurer, weil das Leben der Kühe auf der Weide teurer ist.
Früher hat es auch keine Geschenke gegeben.
Kinder bekamen die getragene Kleidung der größeren Geschwister.
Man kann Kleidung, die einem nicht mehr passt
oder nicht mehr gefällt
in einen Container geben.
In dem Container werden alte Kleider gesammelt.
Man sagt auch: Alt-Kleider-Sammlung.
Das ist ein Alt-Kleider-Container.
In anderen Ländern haben Kinder alles verloren.
Man kann Spielsachen und Kleidung spenden.
Spenden bedeutet:
Zum Beispiel Kuscheltiere die man hat,
an arme Kinder in einem anderen Land zu verschenken.
Auf dem Bild sind viele Kuschel-Tiere.
Man kann auch Zeit spenden.
Wenn jemand niemanden hat, kann man Zeit mit ihm
oder mit ihr verbringen.
Man kann auch Geld spenden.
Oder Lebensmittel.
Wir werfen viele Lebensmittel weg.
Es gibt ein Mindest-Haltbarkeits-Datum.
Das heißt, wenn zum Beispiel auf einem Joghurt
„mindestens haltbar bis 1.3.2019“ steht,
glauben manche Menschen, dass man das Joghurt wegwerfen muss.
Das stimmt nicht.
Joghurt kann man bestimmt noch eine Woche
nach Ablauf des Mindest-Haltbarkeits-Datums essen.
Die Bilder sind von vielen Internet-Seiten.
Deshalb haben die Bilder Namen.
Unter dem Namen von dem Bild ist ein Link.
Der Link führt zu einer Internet-Seite.
Von dieser Internet-Seite ist das Bild.
Die Bilder wurden am 05. August 2019 verwendet.
An diesem Tag hat der Link zu der Internet-Seite funktioniert.
Vielleicht funktioniert der Link an einem anderen Tag nicht.
Dann ist das Bild nicht mehr im Internet.
Oder der Link wurde geändert.
Lebensmittel-Geschäft:
Brot-Suppe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Brotsuppe_Kellerhaus_Wei%C3%9Fenstadt.JPG
Bio Kuh:
Kühe im Stall:
https://pxhere.com/de/photo/920170
Alt-Kleider-Container:
https://pixabay.com/de/photos/altkleider-container-1009499/
Kuschel-Tiere:
https://pixabay.com/de/photos/stofftiere-kuscheltiere-teddyb%C3%A4r-3158361/
Geld:
Quelle
Daniela Eisenstecken, Franz Geisler, Josef Leitner (2019): So war es früher. Innsbruck, 2019.
bidok - Volltextbibliothek: Erstveröffentlichung im Internet
Stand: 24.10.2019