Aus dem Tagungsband in Leichter Sprache zur 25. Jahrestagung der Integrations-/Inklusionsforscher_innen in Bremen 2011. Themenschwerpunkt: „Inklusiv gleich gerecht? Inklusion und Bildungsgerechtigkeit“.
Inhaltsverzeichnis
Das ist 1 Text aus dem Buch: Ist Inklusion gerecht?

Weitere Texte aus dem Buch finden Sie hier:
bidok.uibk.ac.at/leichtlesen/bibliothek/zeitschriften.html#sammelband
Das ganze Buch können Sie hier bestellen:
www.lebenshilfe.de/de/buecher-zeitschriften/buecher/dateien/Ist-Inklusion-gerecht.php
Diesen Text hat Lars Anken geschrieben.
In Schwerer Sprache heißt der Text:
Über dichotome Problemlagen inklusiver
Bildungsbemühungen.

Der Autor sagt:
Ich will Inklusion untersuchen.
Ich will die Forderung „Eine Schule für alle“ untersuchen.
Manche sagen: „Eine Schule für alle“ ist Inklusion.
Ich sage: Eine „Schule für alle“ reicht für Inklusion nicht aus.
Dabei hilft mir die Mathematik.
Dabei hilft mir die Philosophie.
Zum Beispiel:
Ein Kind geht in eine „Schule für alle“.
Es will aber nicht.

Es will lieber in eine Förder-Schule gehen.
Ich stelle dann einige Fragen:
Was tun wir dann?
Was halten wir davon?
Muss das Kind in der „Schule für alle“ bleiben?
Darf es in die Förder-Schule gehen?
Mein Ergebnis ist:
Eltern und Kinder sollen die Schule selbst wählen.
Quelle
Lars Anken: Eine Schule für alle? Was bei Inklusion schwierig sein kann. In: Simone Seitz, Nina-Kathrin Finnern, Lisa Pfahl, Katja Scheidt (Hg.): Ist Inklusion gerecht? Inklusions-Forschung in leichter Sprache. Marburg: Lebenshilfe-Verlag, 2013. ISBN 978-3-88617-541-3
bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet
Stand: 21.04.2015