Theoretische Grundlagen (301 Beiträge, Seite 23/31)

Narren - Behinderte

ein volkskundlicher Beitrag zur Geschichte Behinderter

Autor:in - Ekkehard Schönwiese

Copyright: © Schönwiese 2001

Aufspieldatum: 06.02.2006

Im Geist der Beziehung - Integration

Martin Bubers Menschenbild im Umgang mit behinderten Menschen

Autor:in - Christine Schnaiter

Copyright: © Christine Schnaiter 1999

Aufspieldatum: 06.02.2006

Music for Everyone

The challenge of people with special needs

Autor:in - Shirley Salmon

Copyright: © Shirley Salmon 1999

Aufspieldatum: 06.02.2006

Zusammenfassung: "Music for everyone" implies the right that we all should have: the right to participate in musical activities, to enjoy music. This right also extends to include music making in integrated (as opposed to segregated) groups in which a variety of abilities provides a broad basis for experience and learning. This lecture presents some thoughts and examples concerning music and movement for children and adults with disabilites. This approach always sees the individual as a whole person with many competences, who takes an active part in his/her own development in spite of any physical, mental, emotional or sensory disability. The individual person is challenged by his/her own disability. Our challenge as educators is first to consider the goals we are pursuing. On the one hand are the goals of leading to and learning music according to the possibilities of each individual. On the other hand are goals for individual personal development (e.g. physical, mental, emotional, social, perceptive) that are achieved or supported by the use of music and movment. In addition we are challenged in finding appropriate contents and methods to achieve these goals.

Identitätsentwicklung und Pubertät - über den Umgang mit Krisen und identitätsrelevanten Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen

Autor:in - Reinhard Markowetz

Copyright: © Reinhard Markowetz 1998

Aufspieldatum: 06.02.2006

Zusammenfassung: R. Markowetz beschreibt ein interaktionistisches Identitätsmodell und erklärt damit die Zusammenhänge von Identität und Pubertät. Dies gilt als Grundlage für den Lösungsentwurf der "dialogischen Validierung". Ausgehend von der Stigma-Identitästhese der "beschädigten Identität" entwickelt er die These: "Entstigmatisierung durch Integration!". "Ziel der dialogischen Validierung ist es, neue Ideen, neue Differenzierungen und neue Diskursregeln zu erzeugen. ... [Es] ist kein Rezept für ein "notfall-pädagogisches" Vorgehen, sondern eine besondere Form der Kommunikation über identitätsrelevante Gegenstände zwischen den daran beteiligten Subjekten."

Eine Reise in das Leben

- Zeitgenössische Betrachtungen im Angesicht des Todes -

Autor:in - Manuela Steger

Copyright: © Manuela Steger, Juli 1999

Aufspieldatum: 01.02.2006

Lebensgeschichten verstehen lernen heißt, sich selbst und andere verstehen lernen

Über Biographiearbeit, traumatische Belastungen und Neuorientierung

Autor:in - Hilarion G. Petzold

Copyright: © Hilarion G. Petzold 1999

Aufspieldatum: 18.01.2006

Zusammenfassung: Der Text spannt einen weiten Bogen ausgehend von der Psychologie der Lebensspanne über traumatische Belastungen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten zur Biographiearbeit mit (nicht nur) alten Menschen. Jeder Mensch, bringt seine/ihre ganz eigene Geschichte mit, und erst in der Auseinandersetzung mit der eigenen als auch mit der des Anderen in intersubjektiver Hermeneutik wird echte Begegnung möglich. Erlebtes muß geteilt werden, und in diesem Teilen entwickeln sich soziale Welten. Biographie ist der Niederschlag des in Gemeinschaft vollzogenen, gelebten Lebens. Der Autor zeigt auch auf, daß dieses individuelle Memorieren stets eingebettet ist in ein kollektives Gedächtnis.

Zur Lebensgeschichte in der Arbeit mit behinderten Menschen unter der Perspektive des Sinns

Reflexionen der erfahrenen Praxis mit sog. geistig behinderten Menschen

Autor:in - Ferdinand Klein

Copyright: © Ferdinand Klein 1999

Aufspieldatum: 18.01.2006

Zusammenfassung: Geht man davon aus, daß das Erzieherische persönlich und konkret ist, dann ist das Wagnis geboten, in der reflexiven biographischen Besinnung auch Aspekte der eigenen beruflichen Lebensgeschichte mit zu bedenken. Unter dem Anspruch des Sinnkriteriums der Erziehung, das ohne die Achtung des Anderen, des sogenannten geistig behinderten Menschen nicht denkbar ist, wird die heilpädagogische Professionalität herausgestellt, die auch eine Antwort auf die kälter gewordene soziale Realität gibt. Die sinnorientierte und sinnerschließende Erziehung in ihrer biographischen Dimension mündet in eine Pädagogik der Achtung ein, die an Beispielen konkretisiert wird. Diese Heilpädagogik eröffnet Perspektiven für das zu verantwortende solidarische und pädagogische Handeln.

Auf der Suche nach einem veränderten Bildungsbegriff

Autor:in - Ursula Stinkes

Copyright: © Ursula Stinkes 1999

Aufspieldatum: 18.01.2006

Phänomenologie diesseits von Identität und Differenz

Autor:in - Georg Stenger

Copyright: © Georg Stenger 1999

Aufspieldatum: 18.01.2006

Zusammenfassung: Das Phänomen "Welt" und seine lebenspraktische Relevanz. - Pädagogische und sonderpädagogische Anschlüsse: Im ersten Teil dieses Beitrages werden wichtige Grundzüge benannt, wie sie für ein genuines und weiterführendes Verständnis von phänomenologischer Forschung notwendig erscheinen. Der zweite Teil versucht, dieses Vorhaben näher anzugehen. Dies geschieht in erster Linie über die Grundzüge einer "Phänopraxie", die das Praktischwerden der Phänomenologie selber als grundlegend erachtet. Dabei soll eben deutlich werden, wie "diesseits" von Theorie und Praxis ein Weg gefunden werden kann, der sowohl Mitvollzug wie Mithervorgang mit den Phänomenen aufzeigen kann.

zum Textanfang | zum Seitenanfang | zur Navigation