Menschenbild (160 Beiträge, Seite 8/16)
Integrationsklassen in Hamburger Grundschulen.
- Bilanz eines Schulversuchs
Autor:innen - Hans Wocken, Andreas Hinz, Georg Antor, Ines Boban, Holger Müller, Frank Rohde, Peter Holtz, Marianne Poppe, Uwe Treeß, Udo Sierck
Copyright: © Curio Verlag 1988
Aufspieldatum: 18.10.2006
Aufwachsen im Widersinn
Autor:in - Ute Andresen
Copyright: © Ute Andresen 1997
Aufspieldatum: 04.10.2006
Zusammenfassung: Was heißt es aufzuwachsen in unserer widersinnigen Welt? Die Autorin konzentriert sich auf die Beschreibung von zwei kindlichen Aspekten: Das Orientierungsbedürfnis und die moralische Mitgift. Kinder brauchen Orientierung, brauchen ethische Orientierung und Kinder sind begabt, dies zu suchen. Aber ob sie es finden, hängt nicht nur von ihnen ab, von Ihrer Kraft, Ausdauer, Liebesfähigkeit, Intelligenz und Lernbereitschaft, ihrem Mut und ihrer Phantasie. Es hängt nicht nur von ihrer Erziehung ab, in dem Sinne, ob sie Normen und Werte beigebracht kriegen. Es hängt auch ab von der moralischen Integrität der Erwachsenen, die ihre Begleiter und ihr Vorbild sind oder sein wollen. Die dazu auserkoren wurden oder sich durch ihre gesellschaftliche Position oder Bedeutung als Vorbilder aufdrängen. Es hängt auch und vor allem davon ab, ob man sich in diese Welt, für die wir als Erwachsene mehr verantwortlich sind als die Kinder, mit gutem Gewissen einfinden kann.
Zum Verhältnis von Menschenbild und Integration -"Geistigbehinderte gibt es nicht!"
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1996
Aufspieldatum: 25.09.2006
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer grundlegenden Revision unseres Verständnisses von Behinderung. Dies auf dem Hintergrund der Analyse traditioneller Auffassungen und eines Verständnisses des Begriffes und seiner Funktion als Projektionsfläche unserer subjektiven Wahrnehmung des Anderen. Bezugsebene ist die postrelativistische Neubegründung eines Menschenbildes unter Einbezug hoch erklärungstüchtiger Erkenntnistheorien wie der Selbstorganisationstheorie und des Strukturalismus. Behinderung wird systemtheoretisch erklärbar als Integration von Störungen, die ein lebendes System erfährt, in das System mit den Mitteln des Systems. Sie kann mithin als selbst hervorgebracht aber nicht aus sich selbst heraus entstehend betrachtet und als Kompetenz eines betroffenen Menschen verstanden werden. Entwicklung - Ausdruck interner Strukturbildung und Rekonstruktion von Welt auf der Basis der Austauschprozesse des Menschen mit seiner Welt (Lernen) - verdeutlicht sich als Koontogenese und verweist darauf, daß Selektion und Segregierung in Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtsprozessen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzen und konservieren bzw. hervorbringen, was in Sonderinstituionen überwunden werden soll: Behinderung. Integration wird als conditio sine qau non menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche begründbar. Am Beispiel sog. geistiger Behinderung werden diese Prozesse verdeutlicht.(Georg Feuser)
Schwerpunkt: Schule ohne Grenzen
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1999
Aufspieldatum: 20.09.2006
Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft
Internet-Ausgabe der Zeitschrift
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Aufspieldatum: 12.09.2006
Aktiv zuhören, was Menschen möchten - Unterstützerkreise und Persönliche Zukunftsplanung
Autor:in - Ines Boban
Copyright: © Ines Boban 2003
Aufspieldatum: 07.09.2006
Vorwort - Bewußtsein und Bewußtheit
Autor:in - Josef Fragner
Copyright: © Josef Fragner 1998
Aufspieldatum: 23.08.2006
Blinder Fleck und rosarote Brille
Autor:innen - Margret Czekelius, Heinz Forcher, Hubert Heuberger, Reinhard Hug, Brigitte Husinsky, Gabriele Huterer, Udo-Gerwin Mayr, Christine Meissner, Heidi Praxmarer, Sieglinde Schauer, Ulrike Schindl, Volker Schönwiese, Birgit Meister-Steiner, Nikolaus Thaler, Ilsedore Wieser
Copyright: © Österreichischer Kulturverlag, Thaur/Tirol, 1989
Aufspieldatum: 21.08.2006
Zusammenfassung: Mit Integration als Schwerpunkt will dieses Buch Behinderte und Nichtbehinderte gleichermaßen ansprechen. Es versucht Chancen des Miteinander aufzuzeigen. In allen Beiträgen geht es um Kinder und deren Umfeld: Familie, Kindergarten und Schule. Die Autoren wollen aufgeschlossen machen für den Integrationsgedanken und sensibilisieren für Humanität. Vor allem aber möchte dieses Buch deutlich machen, daß Integration für Nichtbehinderte ebenso wie für Behinderte wertvoll und eine echte Bereicherung sein kann. Es soll sich als Herausforderung für alle verstehen. (aus dem Klappentext)
Von der Anerkennung zur Kooperation am "Gemeinsamen Gegenstand"
Autor:in - Josef Fragner
Copyright: © Josef Fragner 2001
Aufspieldatum: 18.08.2006
Ideologie, Vielfalt und Kultur
Vom Homo sapiens sapiens zum Homo amantis. Eine Verpflichtung zum Handeln
Autor:in - Miguel López Melero
Copyright: © Miguel López Melero 2000
Aufspieldatum: 17.08.2006
Zusammenfassung: Alle menschlichen Lebewesen gehören der selben Art an und haben den gleichen Ursprung. Sie werden mit der gleichen Würde und dem gleichen Recht geboren und alle stellen einen Teil der gesamten Menschheit dar. Alle Individuen und Gruppen haben das Recht, sich in ihrer Eigenheit zu achten und von anderen geachtet zu werden.