Entwicklung (133 Beiträge, Seite 6/14)
Behinderte Personalarbeit?
Übersehene Potentiale einer Beschäftigung behinderter Mitarbeiter
Autor:in - Ralf Wetzel
Copyright: © Hermann Luchterhand 1999
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: Die Personal- und Organisationsentwicklung kann von der Einbindung behinderter Mitarbeiter in das Unternehmen profitieren. Da in den meisten Fällen eine Anpassung der direkten und indirekten Arbeitsumgebung nötig ist, deckt die Organisationsanalyse Schwachstellen auf, orientiert sich die Arbeitsplatzgestaltung statt an statistischen Stellenbeschreibungen an den Fähigkeiten der Mitarbeiter und entwickelt sich eine lösungsorientierte Unternehmenskultur.
Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf dem Weg zu pädagogischer Professionalität und Qualität
Kindertageseinrichtungen für Kinder mit und ohne Behinderung
Autor:in - Maria Kron
Copyright: © KiTa 1999
Aufspieldatum: 31.10.2006
Die Analyse ausgewählter Unterrichtsformen unter besonderer Berücksichtigung integrativer Aspekte
Autor:in - Hubert Raidel
Copyright: © Hubert Raidel 2004
Aufspieldatum: 30.10.2006
Zusammenfassung: Durch die Ausarbeitung der Kriterien für Offenen Unterricht, die Darstellung eines "Didaktischen Felds für Inklusion" und die Beschreibung der Prozesse des Lernens durch die Gehirnforschung, soll ein besseres Verständnis für Unterrichtsformen hinsichtlich ihrer Integrations- / Inklusionstauglichkeit geschaffen werden.
"Der Respekt vor der physischen und psychischen Eigenentwicklung des Kindes"
Orientiert an der Konzeption von Emmi Pikler
Autor:in - Doris Ammann
Copyright: © Doris Ammann 2001
Aufspieldatum: 18.10.2006
Frühgeburt als Thema mit lebenslangen Variationen.
Ein Beitrag zur Diskussion um das frühe Trauma am Beispiel einer Angstneurose.
Autor:in - Hans von Lüpke
Copyright: © Hans von Lüpke 1997
Aufspieldatum: 16.10.2006
Zusammenfassung: Die Zusammenhänge zwischen Angstzuständen und schwerem Geburtsverlauf sind nicht so regelmäßig, wie lange vermutet wurde. Am Beispiel einer Angstneurose beschreibt der Autor die Auswirkungen von Schwangerschaftserfahrungen und daß frühe traumatische Erfahrungen nicht linear-kausal auf äußere Ereignisse zurückgeführt werden können. Wirklich traumatische Erfahrungen werden ein leben lang in verschiedenen Variationen wiederholt und stellen trotzdem eine konstruktive Leistung dar, weil sie Kontinuität und Kohärenz schaffen und damit vor psychischer Desintegration und Fragmentierung schützen.
Das Leben beginnt mit Kommunikation - zur Kontinuität menschlicher Entwicklung.
Autor:in - Hans von Lüpke
Copyright: © Hans von Lüpke 1997
Aufspieldatum: 16.10.2006
Zusammenfassung: Die neuere Forschung hat der seit alters her angenommenen Kommunikation zwischen dem ungeborenen Kind und seiner Mutter Skepsis, aber auch von Anfang an Interesse entgegengebracht. Durch technisch verbesserte Methodik sind heute Studien möglich, die sich der Säuglingsbeobachtung stark annähern. Dabei zeigt sich eine überraschende, auch durch die Geburt kaum beeinflußte Kontinuität der Verhaltensweisen des Kindes und seiner wechselseitigen Kommunikation mit der Mutter. Die Konsequenzen dieser Befunde für Entwicklungskonzepte und für die Interpretation von Verhaltensbeobachtungen (etwa im Rahmen von Therapien) werden diskutiert.
Die Familie und ihr behindertes Kind im Spannungsfeld der Gesellschaft.
Autor:in - Hans von Lüpke
Copyright: © Hans von Lüpke 1995
Aufspieldatum: 16.10.2006
Zusammenfassung: Hans von Lüpke beschreibt in seinem Text, wodurch das Spannungsverhältnis entsteht, indem die Familie und ihr behindertes Kind leben. Als Ursachen nennt er u.a.: A) die Angstreaktion der Gesellschaft vor Abweichungen von der Normalität, B) die Beziehung von Therapie und Gewalt, C) Eltern als Co-Therapeuten, D) Gefahr der Schuldzuweisung, E) Schuldgefühle der Eltern. Diese Spannungen seien nur über Selbsterfahrung und wechselseitigen offenen Austausch von Gefühlen lösbar. Die Aufgabe der Professionellen verändert sich daher weg von einer Position des Besser-Wissens zu einer Haltung des kompetenten Fragens (= Begleitung).
Zum Verhältnis von Menschenbild und Integration -"Geistigbehinderte gibt es nicht!"
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1996
Aufspieldatum: 25.09.2006
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer grundlegenden Revision unseres Verständnisses von Behinderung. Dies auf dem Hintergrund der Analyse traditioneller Auffassungen und eines Verständnisses des Begriffes und seiner Funktion als Projektionsfläche unserer subjektiven Wahrnehmung des Anderen. Bezugsebene ist die postrelativistische Neubegründung eines Menschenbildes unter Einbezug hoch erklärungstüchtiger Erkenntnistheorien wie der Selbstorganisationstheorie und des Strukturalismus. Behinderung wird systemtheoretisch erklärbar als Integration von Störungen, die ein lebendes System erfährt, in das System mit den Mitteln des Systems. Sie kann mithin als selbst hervorgebracht aber nicht aus sich selbst heraus entstehend betrachtet und als Kompetenz eines betroffenen Menschen verstanden werden. Entwicklung - Ausdruck interner Strukturbildung und Rekonstruktion von Welt auf der Basis der Austauschprozesse des Menschen mit seiner Welt (Lernen) - verdeutlicht sich als Koontogenese und verweist darauf, daß Selektion und Segregierung in Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtsprozessen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzen und konservieren bzw. hervorbringen, was in Sonderinstituionen überwunden werden soll: Behinderung. Integration wird als conditio sine qau non menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche begründbar. Am Beispiel sog. geistiger Behinderung werden diese Prozesse verdeutlicht.(Georg Feuser)
Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft
Internet-Ausgabe der Zeitschrift
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Aufspieldatum: 12.09.2006
Stigma-Management
Fallstudien zur biographischen Identität von ehemaligen Sonderschülern
Autor:in - K. Martin Jenewein
Copyright: © K. Martin Jenewein 1997
Aufspieldatum: 07.09.2006