Eltern (117 Beiträge, Seite 10/12)
Das Kind im Spannungsfeld zwischen Eltern und Institution(en)
Autor:in - Max Friedrich
Copyright: © Max Friedrich 1997
Aufspieldatum: 30.11.2005
Wege der Integration -
Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Fachleuten bei hörgeschädigten Kindern
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1994
Aufspieldatum: 23.11.2005
Zusammenfassung: MÜLLER beschreibt Phasen der Zusammenarbeit bei hörgeschädigten Kindern. Aus der eigenen beruflichen Erfahrung wurde ihm bewußt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist. Er konzentriert sich in seinem Referat auf das Modell eines "Beratungsbaums" und erfasst wesentliche Funktionen (Aspekte). Die eigentliche Grundregel in der Zusammenarbeit mit Eltern lautet: "Eltern ernst nehmen durch aktives Zuhören". Weiters erläutert der Autor die Situation von Eltern im Moment der Diagnosermitteilung. Er skizziert die Begriffe "Shoppers" und "Special School Reengineering".
Zur jüngsten Entwicklung bezüglich der Gebärdensprache in Österreich
Autor:in - Franz Dotter
Copyright: © Franz Dotter 1992
Aufspieldatum: 17.11.2005
Zusammenfassung: DOTTER nimmt in diesem Artikel Stellung zu einer parlamentarischen Anfrage vom 12. 12. 1990 bezüglich der Gebärdensprache Gehörloser. Seiner Meinung nach wird die Realität der durch Lautsprachorientierung enorm verringerten Bildungs- und Lebenschancen der Gehörlosen im lautsprachorientierten Bereich im klassisch Freud'schen Sinne verdrängt und auf das Ungenügen der Lehrer und Schüler projiziert. Nach DOTTER entstehen gravierende kognitive und damit allgemeine Nachteile für das ganzes Leben, wenn als Kind kein vollfunktionsfähiges Sprachsystem entwickeln werden kann. Die Einführung einer gebärdensprachorientierten Frühförderung und einer entsprechenden Elternbildung ist daher ein dringendes Anliegen.
Die Beschulung hörgeschädigter Kinder in der Nordwestschweiz
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1995
Aufspieldatum: 16.11.2005
Zusammenfassung: Der Autor zeigt einige Prinzipien auf, wie sie bei der gemeinsamen Beschulung hörgeschädigter und normal hörender Kinder in der Nordschweiz Gültigkeit haben. Anhand einer konkreten Situation beschreibt er, wie gemeinsamer Unterricht praktiziert wird. Die Familie Wenger und die Familie Knaus als betroffene Eltern äußern sich aus ihrer individuellen Sicht. Abschließend stellen die im Team-Teaching unterrichtende Regelschullehrerin und der Hörgeschädigtenlehrer stichwortartig dar, wie sie ihre Situation erleben und welche Auswirkungen dies auf ihren Unterricht hat. "Dass immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus dem Schulhaus zu uns kommen mit den Worten: ‚Ich beneide Euch eigentlich, wie Ihr nun unterrichten könnt!' ist Aussage genug und braucht keinen weiteren Kommentar."(RB für BIDOK 26.3.98)
Herausforderung: Kleine bunte Wedel
Autor:in - Jutta Schöler
Copyright: © Jutta Schöler 1989
Aufspieldatum: 08.11.2005
Fallstudien: Nurgül - Der Duft der Rose kehrt zurück
Autor:in - Jutta Schöler
Copyright: © Jutta Schöler 1995
Aufspieldatum: 08.11.2005
Zusammenfassung: Jutta Schöler beschreibt in diesem Beitrag anhand eines Beispiel, wie LehrerInnen die Methode der Fallanalyse für ihren Unterricht nützen können. Dabei warnt sie aber auch vor einem leichtfertigen Umgang: "Die Sammlung von persönlichen Daten über einen Menschen muß sich der sehr strengen Kontrolle unterziehen: Dient sie dem Individuum zu einer Erweiterung der Selbstverwirklichung und Selbstverfügung über seine Entwicklungsmöglichkeiten?" (AW, 9. Dez. 98)
Einfluß der Frühförderung auf die Ergebnisse der schulischen Integration
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1998
Aufspieldatum: 11.10.2005
Zusammenfassung: In der erfolgreichen Entwicklung eines hörgeschädigten Kindes ist die Frühförderung vermutlich der wichtigste Faktor, jedoch keineswegs der einzige. Müller zeigt wichtige Abschnitte auf dem Entwicklungsweg eines hörgeschädigten Menschen auf. Er spricht von einem Perspektivenwechsel und fordert eine radikale Umstrukturierung von tradtionellen Sonderschulen und ihren Aufgabenfeldern. Am konkreten Beispiel der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen (GSR) beschreibt er ein Konzept, das sich an den Bedürfnissen der Kunden (Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen) orientiert.
Die Aufgaben der Schulleitung bei der gemeinsamen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder
Autor:in - Jutta Schöler
Copyright: © Luchterhand 1999
Aufspieldatum: 05.10.2005
Aus Schritten wurden Wege
Autor:innen - Ines Boban, Bärbel Goldbach, Andreas Hinz, Renate Wibrow
Copyright: © Eltern für Integration 1996
Aufspieldatum: 26.09.2005
Zusammenfassung: Wir trauen uns heute zu sagen: Uns erscheint die Integrationsklasse als die Form schulischer Erziehung für Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen, die die weitaus besten Möglichkeiten zu sozialer Integration mit dem größten Potential an kognitiven Entwicklungsanregungen bietet und die deutlich andere Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung bereithält. Sie trägt zu mehr Selbstbewußtsein und Selbstreflexion, zu mehr Erkenntnisfähigkeit über sich und die Welt bei. Beispielhaft wird diese Erfahrung an einzelnen Entwicklungsschritten von Monika und an Episoden aus dem Schullalltag von Rike dargestellt.
Porträts - Was wurde aus den "ersten Integrationskindern"?
Die Volksschule Oberwart in Burgenland
Autor:in - Margarete Mader
Copyright: © Margarete Mader 1999
Aufspieldatum: 20.09.2005