Erschienen in: impulse Nr. 57, 2/11, S. 32-33 impulse (57/2011)
Inhaltsverzeichnis

Vor über 30 Jahren hat sich die Hilfe für behinderte Menschen in den USA und Kanada sehr verändert.

Das war damals:
Große Einrichtungen für behinderte Menschen wurden geschlossen.
Behinderte Menschen sind in normale Häuser und Wohnungen umgezogen.
Eltern wollten dass ihre behinderten Kinder mit nicht behinderten Kindern in die Schule gehen.
Behinderte Menschen wollten so leben und arbeiten wie nicht behinderte Menschen auch.

Behinderte Menschen kämpften dafür ihr Leben selbst zu bestimmen.

Darüber haben viele Menschen mit Behinderungen, Fachleute, Eltern und Politiker und Politikerinnen damals nachgedacht:
Wie kann das Leben für behinderte Menschen besser werden.
Wie können behinderte Menschen ihr Leben besser selbst bestimmen.
Einige Leute haben sich immer wieder getroffen.
Sie haben ihre Ideen aufgeschrieben.
Und sie haben zusammen etwas Neues entwickelt:
Die Persönliche Zukunftsplanung
Die planende Person ist dabei die wichtigste Person.
Die planende Person steht im Mittelpunkt.

Die planende Person ist so etwas wie die Königin oder der König.
Die planende Person entscheidet bei der Planung alle wichtigen Dinge.
Diese Fragen sind für alle Persönlichen Zukunftsplanungen wichtig:

Wer plant für sich?
Wer ist die Person?
Was kann die Person gut?
Was macht die Person gerne?
Was wünscht sich die Person für ihr Leben?
Wie kann die Person ihr Leben verändern?
Wie kann ihr Leben besser werden?
Wer kann die Person dabei unterstützen?
Es gibt verschiedene Ideen wie man eine Persönliche Zukunftsplanung machen kann.
So heißen einige dieser Wege:
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24-Stunden Planung
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Persönliches Planungs-Treffen
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Aktions-Pläne entwickeln
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Planen für das ganze Leben
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Aktions-Pläne für Gruppen
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Planen einer hoffnungsvollen Zukunft
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Quelle:
Original: http://www.bag-ub.de/impulse/download/impulse57-web.pdf
bidok - Internetvolltextbibliothek. Wiederveröffentlichung im Internet.
Stand: 22.08.2012