Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Das Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen hat Text, Layout und Grafik gemacht
Inhaltsverzeichnis
- Information zu diesem Text
- Warum hat es die Befragung gegeben?
- Die Befragung
-
Ergebnisse von der Befragung
- Welches Selbstbild haben die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Was sind die wichtigsten Aufgaben von den Interessen-Vertretern und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Welche Erfahrungen haben Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Was wünschen sich Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Wenn Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten bei Arbeits-Gruppen teilnehmen: Welche Erfahrungen haben sie? Was brauchen sie?
- Was brauchen Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten, damit sie in einer gemischten Arbeits-Gruppe teilnehmen und gut mitmachen können?
- Was ich Ihnen wünsche und was ich mir wünsche
- So erreichen Sie mich
- Informationen über mich
- Wörterbuch
Diesen Bericht haben wir von Herrn Magister Schweinschwaller.
Herr Magister Schweinschwaller hat eine Befragung gemacht.
Der Bericht ist aus dem Jahr 2014.
Das Thema ist:
Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse
als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen
für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Der Text ist in Leicht Lesen.
Am Ende des Textes ist ein Wörterbuch.
Schwere Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Die UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen
ist ein Vertrag.
Viele Länder haben diesen Vertrag unterschrieben.
Auch Österreich.
In der UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen steht,
dass Menschen mit Behinderungen überall dabei sein sollen.
Sie sollen mitreden und mitentscheiden.
Zum Beispiel bei den Sachen,
wo es um sie selbst geht oder
in Einrichtungen.
Zur UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen
hat es in Österreich eine Staaten-Prüfung gegeben.
Das bedeutet:
Es ist geprüft worden,
wie sehr die Rechte von Menschen mit Behinderungen
in Österreich eingehalten werden.
Im Bericht von der Staaten-Prüfung steht:
Österreich muss etwas machen,
damit Menschen mit Behinderungen
in Österreich besser teilnehmen und mitmachen können.
Besser teilnehmen und mitmachen können ist ein Grund,
warum es die Befragung gegeben hat.
Es gibt wenige Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,
wo Menschen mit Behinderungen dabei sind.
Bei ganz wenigen Arbeits-Gruppen oder Besprechungen
sind Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei.
Menschen mit Lernschwierigkeiten können
bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen selten
gut teilnehmen und mitmachen.
Oft ist die Sprache zu schwer
oder es gibt keine Texte in leicht verständlicher Sprache.
Es gibt kaum Menschen mit Lernschwierigkeiten
in gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb von der Einrichtung.
Sie können dort
meistens schlecht mitmachen.
Bei gemischte Arbeits-Gruppen
außerhalb von der Einrichtung
geht es meistens um Zukunfts-Projekte,
die alle Menschen mit Behinderungen in einem Bundesland betreffen.
Zum Beispiel:
Wie möchten Menschen mit Behinderungen in Zukunft wohnen.
Wie können sie das bezahlen
und noch genug Geld zum Leben haben.
In gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb von der Einrichtung
sind oft diese Menschen dabei:
-
Vertreter und Vertreterinnen der Träger
-
Vertreter und Vertreterinnen der öffentlichen Verwaltung
-
Vertreter und Vertreterinnen von Angehörigen
-
Vertreter und Vertreterinnen von Menschen mit Behinderungen
Ganz selten sind Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei.
Die Mitglieder von gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb von der Einrichtung
kommen von verschiedenen Stellen.
Sie haben verschiedene Interessen.
Deswegen nennt man sie auch Stakeholder.
Stakeholder spricht man so aus: Stekholder.
Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen
bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen
gut teilnehmen und mitmachen können.
Deswegen ist es wichtig,
dass man die Hindernisse kennt.
Die Hindernisse herausfinden ist ein Grund,
warum es die Befragung gegeben hat.
Es gibt Hindernisse.
Sie sorgen dafür, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten
nicht gut bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen mitmachen können.
Wenn man die Hindernisse kennt,
dann kann man sich Lösungen überlegen.
Das heißt:
Wie kann man die Arbeits-Gruppe oder die Besprechung gestalten,
damit alle gut teilnehmen und mitmachen können.
Inhaltsverzeichnis
Es sind 38 Menschen mit Behinderungen befragt worden.
Davon sind 25 Menschen mit Lernschwierigkeiten gewesen.
Für die Ergebnisse sind nur die Befragungen
von den Menschen mit Lernschwierigkeiten angeschaut worden.
Es sind nur gewählte Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten befragt worden.
Es sind Interessen-Vertreter oder Interessen-Vertreterinnen befragt
worden, die Interessen-Vertreter von Einrichtungen sind,
zum Beispiel vom Wohnen
oder von der Arbeit.
Es sind auch 5 Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen befragt worden,
die Interessen-Vertreter für ein ganzes Bundesland sind.
Sie haben viel Erfahrung mit gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb von der Einrichtung.
Die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen
mit Lernschwierigkeiten sind so befragt worden:
Es hat ein persönliches Gespräch gegeben.
Das nennt man ein Interview.
Interview ist ein englisches Wort.
Das spricht man so aus: Interwju.
Die Befragung ist in leicht verständlicher Sprache gewesen.
Die Befragung hat Thomas Schweinschwaller gemacht.
Thomas Schweinschwaller hat die Befragung aufgenommen,
damit er sich die Rückmeldungen später nochmals anhören hat können.
Die Befragung ist freiwillig gewesen.
Die Befragung ist anonym gewesen.
Das heißt,
niemand erfährt wer was gesagt hat.
Bei jeder Befragung möchte man etwas herausfinden.
Bei dieser Befragung sind das
die wichtigsten Fragen gewesen:
-
Welches Selbstbild haben die Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
Zum Beispiel:
Wie gut können sie der eigenen Meinung nach mitmachen.
Wie gut können sie mit der Leitung von der Einrichtung reden.
Was können sie der eigenen Meinung nach bewirken.
-
Welche Erfahrungen und Bedürfnisse
haben die Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten,
in gemischten Arbeits-Gruppen?
Inhaltsverzeichnis
- Welches Selbstbild haben die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Was sind die wichtigsten Aufgaben von den Interessen-Vertretern und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Welche Erfahrungen haben Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Was wünschen sich Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?
- Wenn Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten bei Arbeits-Gruppen teilnehmen: Welche Erfahrungen haben sie? Was brauchen sie?
- Was brauchen Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten, damit sie in einer gemischten Arbeits-Gruppe teilnehmen und gut mitmachen können?
- Was ich Ihnen wünsche und was ich mir wünsche
- So erreichen Sie mich
Sie sagen:
-
Ich bin mit meiner Aufgabe als Interessen-Vertretung zufrieden.
-
Ich mache meine Arbeit als Interessen-Vertretung gut.
-
Ich kann mit Verantwortlichen
oder mit der Leitung von Einrichtungen gut umgehen.
Wir kommen schnell ins Gespräch.
-
Wenn ich mit Verantwortlichen
oder bei der Leitung von Einrichtungen rede,
kann ich die Forderungen gut vertreten.
Das heißt:
Ich kann diesen Menschen die Themen so erzählen,
dass sie die Themen verstehen.
Gemeinsam finden wir Lösungen.
Sie sagen:
-
Gespräche mit Kunden und Kundinnen
-
Gespräche mit Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
-
Treffen von der Interessen-Vertretung
-
Umgang mit Beschwerden
-
Die Interessen-Vertretung und ihre Aufgaben vorstellen
-
Die Ergebnisse vorstellen,
die die Interessen-Vertretung erreicht hat
Es gibt noch mehr Aufgaben.
Diese Aufgaben haben
die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen,
die die Interessen von Menschen mit Behinderungen
von einem ganzen Bundesland vertreten.
Sie haben diese weiteren Aufgaben genannt:
-
Neue Ideen haben
-
Rückmeldung zu Ideen von anderen geben
-
Rückmeldung zu Vorschlägen oder Plänen von anderen geben
-
Arbeits-Gruppen und Treffen organisieren
-
Die Forderungen von Menschen mit Behinderungen
in der Öffentlichkeit vertreten
Zum Beispiel bei Kongressen oder
bei Treffen vom Monitoring-Ausschuss oder
bei wichtigen Terminen,
wo es um Menschen mit Behinderungen geht
-
Peer-Beratung machen
Das bedeutet:
Ein Mensch mit Behinderungen berät und unterstützt
einen anderen Menschen mit Behinderungen.
Ziel von Peer-Beratung ist:
Menschen mit Behinderung bestimmen ihr Leben selbst.
-
Büro-Arbeit
Zum Beispiel E-Mails schreiben oder telefonieren
und Termine vereinbaren
Sie haben diese guten Erfahrungen gemacht:
-
Mir wird zugehört
bei dem, was ich sage.
Andere finden es wichtig,
was ich sage.
-
Ich kann Probleme lösen
-
Ich gehöre zu einer Gruppe von Menschen,
die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen
-
Ich fühle mich zu dieser Gruppe zugehörig.
Die befragten Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten
haben auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Nämlich diese:
-
Ich werde manchmal nicht ernst genommen.
-
Manchmal wollen die Mitglieder von gemischten Arbeits-Gruppen
was anderes
als die Menschen mit Behinderungen.
Dann muss ich es aushalten,
dass es verschiedenen Meinungen gibt.
Dann ist besonders schwierig
die Anliegen von Menschen mit Behinderungen zu vertreten.
-
Es werden zu wenige Sachen umgesetzt.
-
Es gibt viele Treffen.
Das ist anstrengend.
Sie sagen:
-
Es soll mehr Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen geben.
-
Die Menschen sollen
die Interessen von Menschen mit Lernschwierigkeiten bemerken.
Sie sollen die Interessen auch wichtiger finden.
-
Die Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten
sollen mehr Einfluss auf die Träger haben.
Zum Beispiel:
Bei wichtigen Sachen besser mitreden können
Bei mehr wichtigen Sachen mitentscheiden können.
-
Es soll mehr Kongresse für Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen geben.
Die Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten
sollen sich gegenseitig seelisch stärken können.
Das heißt, sie sollen sich gegenseitig Mut zusprechen können.
Viele Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit
Lernschwierigkeiten sagen das:
Ich habe bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen
in der Einrichtung mitgemacht.
Zum Beispiel:
-
Bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,
wo es um wichtige Sachen für die Kunden und Kundinnen geht.
-
Bei Arbeitsgruppen oder Besprechungen
von der Interessen-Vertretung
-
Bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,
wo die Interessen-Vertretung und
Betreuer und Betreuerinnen von der Einrichtung dabei sind
-
bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,
wo über Veränderungen in der Einrichtung gesprochen wird
Wenige Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen das:
Ich habe bei gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb der Einrichtung mitgemacht.
Das Bild zeigt eine gemischte Arbeits-Gruppe:
Wenige Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen das:
Ich habe mitgemacht,
wenn Zukunfts-Projekte
für alle Menschen mit Behinderungen in einem Bundesland
geplant worden sind.
Zukunfts-Projekte können zum Beispiel sein:
Wie möchten Menschen mit Behinderungen in Zukunft wohnen.
Wie können sie das bezahlen
und noch genug Geld zum Leben haben.
Das Bild zeigt Mitglieder von einer gemischten Arbeits-Gruppe.
Sie reden über Ideen.
Sie haben ein gutes Arbeits-Klima.
In jedem Bundesland sind
die Arbeits-Gruppen zu den Zukunfts-Projekten anders.
In wenigen Bundesländern können immer
Menschen mit Lernschwierigkeiten mitmachen und mitreden.
In den meisten Bundesländern ist das aber nicht so.
Gute Erfahrungen mit gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb der Einrichtung
sind zum Beispiel:
-
Wenn über ein wichtiges Thema geredet wird,
kann ich dabei sein.
-
Ich werde ernst genommen.
-
Ich fühle mich als normales Mitglied der Arbeits-Gruppe.
-
Ich kann meine Meinung sagen.
Schlechte Erfahrungen mit gemischten Arbeits-Gruppen
außerhalb der Einrichtung
sind zum Beispiel:
-
Durcheinander bei den Themen
Das heißt nicht wissen,
um welches Thema es geht
-
Streiten in der Arbeits-Gruppe
-
Zeitdruck
-
Es sind zu wenige Menschen mit Lernschwierigkeiten
dabei gewesen.
-
Die Menschen in der Arbeits-Gruppe
haben eine zu schwierige Sprache verwendet.
Die meisten sagen:
Ich brauche ein gutes Arbeits-Klima.
Dazu gehört:
-
Ich möchte mich wohl fühlen,
damit ich gut mitarbeiten kann.
-
Ich möchte willkommen sein.
-
Was ich sage, soll gleich wichtig sein,
wie das, was die anderen sagen.
-
Alle Menschen in der Arbeits-Gruppe sollen gleich wichtig sein.
Einige Interessen-Vertreter und
Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen:
-
Es soll jemand geben, der die Moderation macht.
Eine Moderation sorgt dafür,
dass alle mitmachen können.
Die Moderation schaut, dass die Arbeits-Zeiten
und Pausen-Zeiten eingehalten werden.
In gemischten Arbeits-Gruppen soll die Moderation,
für ein gutes Arbeits-Klima sorgen.
Die Moderation soll dafür sorgen,
dass alle gut mitmachen und mitreden können.
Die Moderation soll dafür sorgen,
dass alle gleich wichtig sind.
Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten
bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können ist,
sind diese Sachen sehr wichtig:
Es soll eine rote Karte geben,
mit der man unterbrechen kann.
Zum Beispiel bei schwierigen Wörtern oder
wenn zu schnell gesprochen wird.
Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen eine Assistenz
bekommen damit sie sich auf die Arbeits-Gruppe vorbereiten können.
Auch das ist wichtig,
damit Menschen mit Lernschwierigkeiten
bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können:
Die Menschen von der Arbeits-Gruppe
sollen vorher die Unterlagen
für die Arbeits-Gruppe bekommen,
Sie sollen die Unterlagen rechtzeitig bekommen,
damit sie sich vorbereiten können.
Zum Beispiel 2 oder 3 Wochen vor der nächsten Arbeits-Gruppe.
Die Protokolle sollen
in leicht verständlicher Sprache geschrieben sein.
Auch das ist wichtig,
damit Menschen mit Lernschwierigkeiten
bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können:
Die Menschen in der Arbeits-Gruppe sollen leichte Wörter verwenden.
Sie sollen leicht verständlich sprechen.
Bei den Arbeits-Gruppen soll es regelmäßig Pausen geben.
Die Pausen soll es nach ungefähr 1 Stunde geben.
Mein Name ist Thomas Schweinschwaller.
Ich habe diese Befragung gemacht
und die Befragungs-Ergebnisse gesammelt.
Ich wünsche mir,
dass Ihnen die Befragungs-Ergebnisse helfen.
Die Befragungs-Ergebnisse sollen Ihnen helfen,
damit Sie bei Arbeits-Gruppen teilnehmen
und gut mitmachen können.
Sie sollen Freude daran haben,
wenn Sie bei einer Arbeits-Gruppe mitmachen.
Ich wünsche Ihnen gute Erfahrungen,
wenn Sie bei Arbeits-Gruppen mitmachen.
Sie können mir auch gern
Ihre Erfahrungen mit Arbeits-Gruppen sagen.
Sie können mir auch gern sagen,
was Sie über die Befragungs-Ergebnisse denken.
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Mein Name ist: Magister Thomas Schweinschwaller
Ich bin Psychologe.
Ich habe
gemeinsam mit einem Kollegen
die Firma Vielfarben gegründet.
Die Internet-Adresse ist: www.vielfarben.at.
Das Bild zeigt das Logo von der Firma Vielfarben:
Ich habe einige Jahre als Betreuer gearbeitet.
Ich habe auch einige Jahre
eine Einrichtung geleitet.
Seit dem Jahr 2000 habe ich einen neuen Beruf.
Ich bin Trainer und Berater.
Das heißt, ich unterrichte und berate.
Ich berate
-
Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen
-
Träger
-
Einrichtungen
-
Behörden und Ämter
von der öffentlichen Verwaltung
Ich forsche auch.
Einrichtung
Eine Einrichtung ist ein Haus
für Menschen mit Behinderungen.
Sie können dort arbeiten
oder wohnen
oder eine Ausbildung machen.
Gemischte Arbeits-Gruppen
Das sind Arbeits-Gruppen außerhalb der Einrichtung.
Das sind Arbeits-Gruppen,
wo Menschen von verschiedenen Stellen mitmachen und mitreden.
Zum Beispiel:
-
Vertreter und Vertreterinnen von Menschen mit Behinderungen
-
Vertreter und Vertreterinnen von Angehörigen
-
Vertreter und Vertreterinnen der Träger
-
Vertreter und Vertreterinnen der öffentlichen Verwaltung.
Das Bild zeigt eine gemischte Arbeits-Gruppe:
Monitoring-Ausschuss
Der Monitoring-Ausschuss
ist eine Gruppe von Menschen
in Österreich.
Diese Menschen achten darauf,
dass die UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderung
eingehalten wird.
Der Monitoring-Ausschuss ist unabhängig.
Der Monitoring-Ausschuss gehört zu keiner Partei und
kann allein entscheiden.
Öffentliche Verwaltung
Das sind Ämter in den Städten oder
in den Bundes- Ländern.
Zum Beispiel die Magistrats-Abteilung 40 von der Stadt Wien
oder die Abteilungen für Soziales von den Bundesländern.
Zur öffentlichen Verwaltung gehören auch die Ministerien.
Zum Beispiel das Sozial-Ministerium
oder das Bildungs-Ministerium.
Psychologe, Psychologin
Ein Psychologe oder eine Psychologin
beschäftigt sich zum Beispiel damit:
-
Wie verhalten Menschen sich
-
Wie denken Menschen
-
Wie lernen Menschen
Träger
Zu einem Träger gehören mehrere Einrichtungen.
Zu einem Träger gehören zum Beispiel
mehrere Wohnhäuser und mehrere Werkstätten.
UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen
UN spricht man so: U En.
UN ist eine englische Abkürzung.
UN heißt: „United Nations“.
Das spricht man so aus: Juneitid Näischns
Das heißt auf Deutsch: Vereinte Nationen
Die UN ist eine Stelle,
bei der fast alle Länder der Welt mitarbeiten.
Die Länder wollen Dinge in der Welt verbessern.
Die UN hat einen Vertrag gemacht,
bei dem es um die Rechte
von Menschen mit Behinderungen geht.
Dieser Vertrag heißt:
UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
Quelle
Thomas Schweinschwaller: Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Wien. 2014
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Stand: 02.02.2016