Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Schlagwörter: Evaluation, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Barrierefreiheit, UN-Konvention, Selbstvertretung
Textsorte: Bericht
Releaseinfo: Das Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen hat Text, Layout und Grafik gemacht
Copyright: © Thomas Schweinschwaller 2014

Information zu diesem Text

Diesen Bericht haben wir von Herrn Magister Schweinschwaller.

Herr Magister Schweinschwaller hat eine Befragung gemacht.

Der Bericht ist aus dem Jahr 2014.

Das Thema ist:

Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse

als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen

für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Der Text ist in Leicht Lesen.

Am Ende des Textes ist ein Wörterbuch.

Schwere Wörter sind im Wörterbuch erklärt.

Warum hat es die Befragung gegeben?

Grund 1: Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderungen

ist ein Vertrag.

Viele Länder haben diesen Vertrag unterschrieben.

Auch Österreich.

In der UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderungen steht,

dass Menschen mit Behinderungen überall dabei sein sollen.

Sie sollen mitreden und mitentscheiden.

Zum Beispiel bei den Sachen,

wo es um sie selbst geht oder

in Einrichtungen.

Zur UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderungen

hat es in Österreich eine Staaten-Prüfung gegeben.

Das bedeutet:

Es ist geprüft worden,

wie sehr die Rechte von Menschen mit Behinderungen

in Österreich eingehalten werden.

Im Bericht von der Staaten-Prüfung steht:

Österreich muss etwas machen,

damit Menschen mit Behinderungen

in Österreich besser teilnehmen und mitmachen können.

Besser teilnehmen und mitmachen können ist ein Grund,

warum es die Befragung gegeben hat.

Grund 2: Es gibt Hindernisse

Es gibt wenige Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,

wo Menschen mit Behinderungen dabei sind.

Bei ganz wenigen Arbeits-Gruppen oder Besprechungen

sind Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei.

Menschen mit Lernschwierigkeiten können

bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen selten

gut teilnehmen und mitmachen.

Oft ist die Sprache zu schwer

oder es gibt keine Texte in leicht verständlicher Sprache.

Es gibt kaum Menschen mit Lernschwierigkeiten

in gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb von der Einrichtung.

Sie können dort

meistens schlecht mitmachen.

Bei gemischte Arbeits-Gruppen

außerhalb von der Einrichtung

geht es meistens um Zukunfts-Projekte,

die alle Menschen mit Behinderungen in einem Bundesland betreffen.

Zum Beispiel:

Wie möchten Menschen mit Behinderungen in Zukunft wohnen.

Wie können sie das bezahlen

und noch genug Geld zum Leben haben.

In gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb von der Einrichtung

sind oft diese Menschen dabei:

  • Vertreter und Vertreterinnen der Träger

  • Vertreter und Vertreterinnen der öffentlichen Verwaltung

  • Vertreter und Vertreterinnen von Angehörigen

  • Vertreter und Vertreterinnen von Menschen mit Behinderungen

    Ganz selten sind Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei.

Die Mitglieder von gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb von der Einrichtung

kommen von verschiedenen Stellen.

Sie haben verschiedene Interessen.

Deswegen nennt man sie auch Stakeholder.

Stakeholder spricht man so aus: Stekholder.

Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen

bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen

gut teilnehmen und mitmachen können.

Deswegen ist es wichtig,

dass man die Hindernisse kennt.

Die Hindernisse herausfinden ist ein Grund,

warum es die Befragung gegeben hat.

Grund 3: Lösungen herausfinden

Es gibt Hindernisse.

Sie sorgen dafür, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten

nicht gut bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen mitmachen können.

Wenn man die Hindernisse kennt,

dann kann man sich Lösungen überlegen.

Das heißt:

Wie kann man die Arbeits-Gruppe oder die Besprechung gestalten,

damit alle gut teilnehmen und mitmachen können.

Die Befragung

Wer hat bei der Befragung mitgemacht?

Es sind 38 Menschen mit Behinderungen befragt worden.

Davon sind 25 Menschen mit Lernschwierigkeiten gewesen.

Für die Ergebnisse sind nur die Befragungen

von den Menschen mit Lernschwierigkeiten angeschaut worden.

Es sind nur gewählte Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten befragt worden.

Es sind Interessen-Vertreter oder Interessen-Vertreterinnen befragt

worden, die Interessen-Vertreter von Einrichtungen sind,

zum Beispiel vom Wohnen

oder von der Arbeit.

Es sind auch 5 Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen befragt worden,

die Interessen-Vertreter für ein ganzes Bundesland sind.

Sie haben viel Erfahrung mit gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb von der Einrichtung.

Wie hat die Befragung stattgefunden?

Die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen

mit Lernschwierigkeiten sind so befragt worden:

Es hat ein persönliches Gespräch gegeben.

Das nennt man ein Interview.

Interview ist ein englisches Wort.

Das spricht man so aus: Interwju.

Die Befragung ist in leicht verständlicher Sprache gewesen.

Die Befragung hat Thomas Schweinschwaller gemacht.

Thomas Schweinschwaller hat die Befragung aufgenommen,

damit er sich die Rückmeldungen später nochmals anhören hat können.

Die Befragung ist freiwillig gewesen.

Die Befragung ist anonym gewesen.

Das heißt,

niemand erfährt wer was gesagt hat.

Die wichtigsten Fragen

Bei jeder Befragung möchte man etwas herausfinden.

Bei dieser Befragung sind das

die wichtigsten Fragen gewesen:

  • Welches Selbstbild haben die Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?

    Zum Beispiel:

    Wie gut können sie der eigenen Meinung nach mitmachen.

    Wie gut können sie mit der Leitung von der Einrichtung reden.

    Was können sie der eigenen Meinung nach bewirken.

  • Welche Erfahrungen und Bedürfnisse

    haben die Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten,

    in gemischten Arbeits-Gruppen?

Ergebnisse von der Befragung

Welches Selbstbild haben die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?

Sie sagen:

  • Ich bin mit meiner Aufgabe als Interessen-Vertretung zufrieden.

  • Ich mache meine Arbeit als Interessen-Vertretung gut.

  • Ich kann mit Verantwortlichen

    oder mit der Leitung von Einrichtungen gut umgehen.

    Wir kommen schnell ins Gespräch.

  • Wenn ich mit Verantwortlichen

    oder bei der Leitung von Einrichtungen rede,

    kann ich die Forderungen gut vertreten.

    Das heißt:

    Ich kann diesen Menschen die Themen so erzählen,

    dass sie die Themen verstehen.

    Gemeinsam finden wir Lösungen.

Was sind die wichtigsten Aufgaben von den Interessen-Vertretern und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?

Sie sagen:

  • Gespräche mit Kunden und Kundinnen

  • Gespräche mit Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

  • Treffen von der Interessen-Vertretung

  • Umgang mit Beschwerden

  • Die Interessen-Vertretung und ihre Aufgaben vorstellen

  • Die Ergebnisse vorstellen,

    die die Interessen-Vertretung erreicht hat

Es gibt noch mehr Aufgaben.

Diese Aufgaben haben

die Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen,

die die Interessen von Menschen mit Behinderungen

von einem ganzen Bundesland vertreten.

Sie haben diese weiteren Aufgaben genannt:

  • Neue Ideen haben

  • Rückmeldung zu Ideen von anderen geben

  • Rückmeldung zu Vorschlägen oder Plänen von anderen geben

  • Arbeits-Gruppen und Treffen organisieren

  • Die Forderungen von Menschen mit Behinderungen

    in der Öffentlichkeit vertreten

    Zum Beispiel bei Kongressen oder

    bei Treffen vom Monitoring-Ausschuss oder

    bei wichtigen Terminen,

    wo es um Menschen mit Behinderungen geht

  • Peer-Beratung machen

    Das bedeutet:

    Ein Mensch mit Behinderungen berät und unterstützt

    einen anderen Menschen mit Behinderungen.

    Ziel von Peer-Beratung ist:

    Menschen mit Behinderung bestimmen ihr Leben selbst.

  • Büro-Arbeit

    Zum Beispiel E-Mails schreiben oder telefonieren

    und Termine vereinbaren

Welche Erfahrungen haben Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?

Sie haben diese guten Erfahrungen gemacht:

  • Mir wird zugehört

    bei dem, was ich sage.

    Andere finden es wichtig,

    was ich sage.

  • Ich kann Probleme lösen

  • Ich gehöre zu einer Gruppe von Menschen,

    die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen

  • Ich fühle mich zu dieser Gruppe zugehörig.

Die befragten Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten

haben auch schlechte Erfahrungen gemacht.

Nämlich diese:

  • Ich werde manchmal nicht ernst genommen.

  • Manchmal wollen die Mitglieder von gemischten Arbeits-Gruppen

    was anderes

    als die Menschen mit Behinderungen.

    Dann muss ich es aushalten,

    dass es verschiedenen Meinungen gibt.

    Dann ist besonders schwierig

    die Anliegen von Menschen mit Behinderungen zu vertreten.

  • Es werden zu wenige Sachen umgesetzt.

  • Es gibt viele Treffen.

    Das ist anstrengend.

Was wünschen sich Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten?

Sie sagen:

  • Es soll mehr Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen geben.

  • Die Menschen sollen

    die Interessen von Menschen mit Lernschwierigkeiten bemerken.

    Sie sollen die Interessen auch wichtiger finden.

  • Die Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten

    sollen mehr Einfluss auf die Träger haben.

    Zum Beispiel:

    Bei wichtigen Sachen besser mitreden können

    Bei mehr wichtigen Sachen mitentscheiden können.

  • Es soll mehr Kongresse für Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen geben.

    Die Interessen-Vertreter und

    Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten

    sollen sich gegenseitig seelisch stärken können.

    Das heißt, sie sollen sich gegenseitig Mut zusprechen können.

Wenn Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten bei Arbeits-Gruppen teilnehmen: Welche Erfahrungen haben sie? Was brauchen sie?

Viele Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit

Lernschwierigkeiten sagen das:

Ich habe bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen

in der Einrichtung mitgemacht.

Zum Beispiel:

  • Bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,

    wo es um wichtige Sachen für die Kunden und Kundinnen geht.

  • Bei Arbeitsgruppen oder Besprechungen

    von der Interessen-Vertretung

  • Bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,

    wo die Interessen-Vertretung und

    Betreuer und Betreuerinnen von der Einrichtung dabei sind

  • bei Arbeits-Gruppen oder Besprechungen,

    wo über Veränderungen in der Einrichtung gesprochen wird

Wenige Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen das:

Ich habe bei gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb der Einrichtung mitgemacht.

Das Bild zeigt eine gemischte Arbeits-Gruppe:

Wenige Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen das:

Ich habe mitgemacht,

wenn Zukunfts-Projekte

für alle Menschen mit Behinderungen in einem Bundesland

geplant worden sind.

Zukunfts-Projekte können zum Beispiel sein:

Wie möchten Menschen mit Behinderungen in Zukunft wohnen.

Wie können sie das bezahlen

und noch genug Geld zum Leben haben.

Das Bild zeigt Mitglieder von einer gemischten Arbeits-Gruppe.

Sie reden über Ideen.

Sie haben ein gutes Arbeits-Klima.

In jedem Bundesland sind

die Arbeits-Gruppen zu den Zukunfts-Projekten anders.

In wenigen Bundesländern können immer

Menschen mit Lernschwierigkeiten mitmachen und mitreden.

In den meisten Bundesländern ist das aber nicht so.

Gute Erfahrungen mit gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb der Einrichtung

sind zum Beispiel:

  • Wenn über ein wichtiges Thema geredet wird,

    kann ich dabei sein.

  • Ich werde ernst genommen.

  • Ich fühle mich als normales Mitglied der Arbeits-Gruppe.

  • Ich kann meine Meinung sagen.

Schlechte Erfahrungen mit gemischten Arbeits-Gruppen

außerhalb der Einrichtung

sind zum Beispiel:

  • Durcheinander bei den Themen

    Das heißt nicht wissen,

    um welches Thema es geht

  • Streiten in der Arbeits-Gruppe

  • Zeitdruck

  • Es sind zu wenige Menschen mit Lernschwierigkeiten

    dabei gewesen.

  • Die Menschen in der Arbeits-Gruppe

    haben eine zu schwierige Sprache verwendet.

Was brauchen Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten, damit sie in einer gemischten Arbeits-Gruppe teilnehmen und gut mitmachen können?

Die meisten sagen:

Ich brauche ein gutes Arbeits-Klima.

Dazu gehört:

  • Ich möchte mich wohl fühlen,

    damit ich gut mitarbeiten kann.

  • Ich möchte willkommen sein.

  • Was ich sage, soll gleich wichtig sein,

    wie das, was die anderen sagen.

  • Alle Menschen in der Arbeits-Gruppe sollen gleich wichtig sein.

Einige Interessen-Vertreter und

Interessen-Vertreterinnen mit Lernschwierigkeiten sagen:

  • Es soll jemand geben, der die Moderation macht.

    Eine Moderation sorgt dafür,

    dass alle mitmachen können.

    Die Moderation schaut, dass die Arbeits-Zeiten

    und Pausen-Zeiten eingehalten werden.

    In gemischten Arbeits-Gruppen soll die Moderation,

    für ein gutes Arbeits-Klima sorgen.

    Die Moderation soll dafür sorgen,

    dass alle gut mitmachen und mitreden können.

    Die Moderation soll dafür sorgen,

    dass alle gleich wichtig sind.

Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten

bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können ist,

sind diese Sachen sehr wichtig:

Es soll eine rote Karte geben,

mit der man unterbrechen kann.

Zum Beispiel bei schwierigen Wörtern oder

wenn zu schnell gesprochen wird.

Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen eine Assistenz

bekommen damit sie sich auf die Arbeits-Gruppe vorbereiten können.

Auch das ist wichtig,

damit Menschen mit Lernschwierigkeiten

bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können:

Die Menschen von der Arbeits-Gruppe

sollen vorher die Unterlagen

für die Arbeits-Gruppe bekommen,

Sie sollen die Unterlagen rechtzeitig bekommen,

damit sie sich vorbereiten können.

Zum Beispiel 2 oder 3 Wochen vor der nächsten Arbeits-Gruppe.

Die Protokolle sollen

in leicht verständlicher Sprache geschrieben sein.

Auch das ist wichtig,

damit Menschen mit Lernschwierigkeiten

bei Arbeits-Gruppen immer gut mitmachen können:

Die Menschen in der Arbeits-Gruppe sollen leichte Wörter verwenden.

Sie sollen leicht verständlich sprechen.

Bei den Arbeits-Gruppen soll es regelmäßig Pausen geben.

Die Pausen soll es nach ungefähr 1 Stunde geben.

Was ich Ihnen wünsche und was ich mir wünsche

Mein Name ist Thomas Schweinschwaller.

Ich habe diese Befragung gemacht

und die Befragungs-Ergebnisse gesammelt.

Ich wünsche mir,

dass Ihnen die Befragungs-Ergebnisse helfen.

Die Befragungs-Ergebnisse sollen Ihnen helfen,

damit Sie bei Arbeits-Gruppen teilnehmen

und gut mitmachen können.

Sie sollen Freude daran haben,

wenn Sie bei einer Arbeits-Gruppe mitmachen.

Ich wünsche Ihnen gute Erfahrungen,

wenn Sie bei Arbeits-Gruppen mitmachen.

Sie können mir auch gern

Ihre Erfahrungen mit Arbeits-Gruppen sagen.

Sie können mir auch gern sagen,

was Sie über die Befragungs-Ergebnisse denken.

Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.

So erreichen Sie mich

Meine Adresse:

Thomas Schweinschwaller

Löwengasse 38/5

1030 Wien

E-Mail:

Sie können ein E-Mail schreiben an:

thomas.schweinschwaller@vielfarben.at

Telefon:

Sie können mich auch anrufen.

Telefon-Nummer: 0699 / 11 11 77 08

Informationen über mich

Mein Name ist: Magister Thomas Schweinschwaller

Passfoto Magister Thomas Schweinschwaller

Ich bin Psychologe.

Ich habe

gemeinsam mit einem Kollegen

die Firma Vielfarben gegründet.

Die Internet-Adresse ist: www.vielfarben.at.

Das Bild zeigt das Logo von der Firma Vielfarben:

Ich habe einige Jahre als Betreuer gearbeitet.

Ich habe auch einige Jahre

eine Einrichtung geleitet.

Seit dem Jahr 2000 habe ich einen neuen Beruf.

Ich bin Trainer und Berater.

Das heißt, ich unterrichte und berate.

Ich berate

  • Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen

  • Träger

  • Einrichtungen

  • Behörden und Ämter

    von der öffentlichen Verwaltung

Ich forsche auch.

Wörterbuch

Einrichtung

Eine Einrichtung ist ein Haus

für Menschen mit Behinderungen.

Sie können dort arbeiten

oder wohnen

oder eine Ausbildung machen.

Gemischte Arbeits-Gruppen

Das sind Arbeits-Gruppen außerhalb der Einrichtung.

Das sind Arbeits-Gruppen,

wo Menschen von verschiedenen Stellen mitmachen und mitreden.

Zum Beispiel:

  • Vertreter und Vertreterinnen von Menschen mit Behinderungen

  • Vertreter und Vertreterinnen von Angehörigen

  • Vertreter und Vertreterinnen der Träger

  • Vertreter und Vertreterinnen der öffentlichen Verwaltung.

Das Bild zeigt eine gemischte Arbeits-Gruppe:

Monitoring-Ausschuss

Der Monitoring-Ausschuss

ist eine Gruppe von Menschen

in Österreich.

Diese Menschen achten darauf,

dass die UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderung

eingehalten wird.

Der Monitoring-Ausschuss ist unabhängig.

Der Monitoring-Ausschuss gehört zu keiner Partei und

kann allein entscheiden.

Öffentliche Verwaltung

Das sind Ämter in den Städten oder

in den Bundes- Ländern.

Zum Beispiel die Magistrats-Abteilung 40 von der Stadt Wien

oder die Abteilungen für Soziales von den Bundesländern.

Zur öffentlichen Verwaltung gehören auch die Ministerien.

Zum Beispiel das Sozial-Ministerium

oder das Bildungs-Ministerium.

Psychologe, Psychologin

Ein Psychologe oder eine Psychologin

beschäftigt sich zum Beispiel damit:

  • Wie verhalten Menschen sich

  • Wie denken Menschen

  • Wie lernen Menschen

Träger

Zu einem Träger gehören mehrere Einrichtungen.

Zu einem Träger gehören zum Beispiel

mehrere Wohnhäuser und mehrere Werkstätten.

UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderungen

UN spricht man so: U En.

UN ist eine englische Abkürzung.

UN heißt: „United Nations“.

Das spricht man so aus: Juneitid Näischns

Das heißt auf Deutsch: Vereinte Nationen

Die UN ist eine Stelle,

bei der fast alle Länder der Welt mitarbeiten.

Die Länder wollen Dinge in der Welt verbessern.

Die UN hat einen Vertrag gemacht,

bei dem es um die Rechte

von Menschen mit Behinderungen geht.

Dieser Vertrag heißt:

UN-Konvention über die Rechte

von Menschen mit Behinderungen.

Quelle

Thomas Schweinschwaller: Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Wien. 2014

bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet

Stand: 02.02.2016

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