Erschienen in: Erwachsenenbildung und Behinderung, 27. Jahrgang, Heft 2, 10/2016, S. 29-34
Inhaltsverzeichnis
Einige Wörter sind fett geschrieben.
Das sind schwere Wörter.
Die schweren Wörter
werden bei den Anmerkungen erklärt.
Die Anmerkungen sind am Ende vom Text.
In diesem Text gibt es Hinweise.
Hinweise gibt es immer,
wenn man etwas aus diesem Text
auch noch in anderen Texten nachlesen kann.
Am Ende von diesem Text
stehen genaue Informationen zu den Hinweisen.
Die Informationen stehen
unter der Überschrift Literatur.
Inhaltsverzeichnis
Der folgende Text ist in leichter Sprache geschrieben.
Leichte Sprache kann von Menschen mit Lernschwierigkeiten
besser verstanden werden.
Wir verwenden das Wort Lernschwierigkeiten
anstelle von geistiger Behinderung.
Geistig behindert verwendet man oft als Schimpf-Wort.
Deshalb sagen wir Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Eine Lernschwierigkeit haben heißt:
Man braucht oft länger, um etwas zu verstehen.
Für manche Dinge brauchen Menschen mit Lernschwierigkeiten
mehr Unterstützung.
Wir schreiben in unserem Artikel
über drei wichtige Themen.
Das erste Thema handelt davon,
wie das Leben
von Menschen mit Lernschwierigkeiten ausschaut,
wenn sie in Werkstätten arbeiten
oder in Heimen leben.
Wir schreiben auch darüber,
warum viele Menschen mit Lernschwierigkeiten
wenig Geld haben.
Das zweite Thema handelt davon,
dass, oder wie
Menschen mit Lernschwierigkeiten
im Umgang mit Geld bevormundet werden.
Und warum viele Menschen mit Lernschwierigkeiten
nicht selbst entscheiden können,
wie sie ihr Geld ausgeben wollen.
Im dritten Thema zeigen wir,
was sich ändern muss,
damit Menschen mit Lernschwierigkeiten selbstbestimmt leben können.
Wir beschreiben,
wie sie unterstützt werden müssen,
um selbst entscheiden zu können,
wie sie ihr Geld ausgeben.
Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten
leben in Einrichtungen
oder arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen.
Der Grund ist,
dass sie keine anderen Möglichkeiten haben.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
haben oft keine gute Ausbildung.
Und nach der Schule haben sie keine Unterstützung,
um eine richtige Arbeit zu finden.
Viele Betriebe haben auch Angst,
Menschen mit Lernschwierigkeiten anzustellen.
Sie glauben, dass sie nicht gut arbeiten können.
Außerdem haben sie Angst,
dass sie Menschen mit Lernschwierigkeiten
nicht kündigen können.
Die Betriebe haben gegenüber Menschen mit Lernschwierigkeiten
viele Vorurteile.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
bekommen oft keine Informationen,
und sie wissen nicht,
welche Arbeit es gibt.
In vielen Fällen werden sie vom Gesetz
als nicht arbeitsfähig eingestuft.
Daher haben sie auch kein Recht auf Arbeit.
Sie müssen dann
in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten.
Hinweis:
Das können Sie auch auf der Internet-Seite
von dem Monitoring-Ausschuss nachlesen.
Der Monitoring-Ausschuss
hat das im Jahr 2012 geschrieben.
Über diesen Link kommen Sie zu der Internet-Seite:
http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/selbstbestimmte-entscheidungsfindung-21-05-2012/
Monika Rauchberger hat selbst in einer Werkstatt gearbeitet.
In ihrem Text
„Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten“
schreibt sie über ihre Erfahrungen in der Werkstatt.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Monika Rauchberger nachlesen.
Der Text heißt:
Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Monika Rauchberger hat den Text im Jahr 2012 geschrieben.
Sie hat über 10 Jahre
in einer Werkstatt gearbeitet.
Sie hat nur wenig Taschen-Geld bekommen.
Niemand hat ihr gesagt,
dass sie nur ein Taschen-Geld bekommt.
Das hat Monika Rauchberger nur zufällig erfahren.
Wie soll man so lernen, mit Geld umzugehen?
Monika Rauchberger schreibt,
sie wollte nicht länger in der Werkstatt arbeiten.
In der Werkstatt hatte sie keine Möglichkeiten,
neue Dinge zu lernen.
Sie träumte von einer anderen Arbeit.
Und sie träumte von mehr Geld.
Das Taschengeld, das sie in der Werkstatt bekam,
war eindeutig zu wenig.
Monika Rauchberger dachte zuerst,
dass alle Menschen nur so viel Geld bekämen wie sie.
Sie glaubte auch,
dass sie in der Werkstatt einen richtigen Arbeitsplatz hat.
Später wurde ihr klar,
dass sie gar keine richtige Arbeit hat.
Und dass sie für ihre Arbeit keinen richtigen Lohn bekommt.
Monika Rauchberger fragte nach,
warum die Werkstatt ihr keinen richtigen Lohn bezahlt.
Sie bekam zur Antwort,
dass die Werkstatt Geld einsparen muss
und keinen normalen Lohn bezahlen kann.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Monika Rauchberger nachlesen.
Der Text heißt:
Warum ich nach zehn Jahren nicht mehr in der Reha - Werkstätte arbeiten wollte.
Monika Rauchberger hat den Text im Jahr 2007 geschrieben.
Seit 7 Jahren leitet Monika Rauchberger
mit Unterstützung
die Beratungsstelle für und von Menschen mit Lernschwierigkeiten
Wibs in Innsbruck.
Vorher war sie 7 Jahre Beraterin bei Wibs.
Bei Wibs gibt es seit vielen Jahren
den Arbeitskreis Selbstvertretung.
Da treffen sich viele Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Sie kommen aus verschiedenen Einrichtungen
aus Tirol.
Tirol ist in Österreich.
Manchmal kommen auch einige Unterstützungspersonen
aus den Einrichtungen mit.
Man tauscht sich über verschiedene wichtige Themen aus.
Es gibt zwei Gruppen,
in denen man sich austauscht.
In einer Gruppe sind nur Menschen mit Lernschwierigkeiten
und in der anderen Gruppe sind die Unterstützungspersonen.
Am Ende kommt man zusammen
und redet kurz über die Themen,
die man besprochen hat.
Die Leute von Wibs
bereiten auch die Tagung „Selbstvertretung“ vor.
Diese Tagung findet jedes Jahr statt.
Im Arbeitskreis Selbstvertretung
ist Geld ein wichtiges Gesprächs-Thema.
Leider können nicht immer alle kommen.
Einige haben keine Unterstützung,
um zum Arbeitskreis Selbstvertretung kommen zu können.
Oder sie haben kein Geld,
um die Fahrkarte für den Bus zu bezahlen.
Zusammenfassung:
Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten arbeiten in Werkstätten.
Sie bekommen dort
für ihre Arbeit nur wenig Geld.
Wenn man kein Geld hat
und keine Unterstützung hat,
ist es kaum möglich beim Arbeitskreis Selbstvertretung mitzumachen.
Im nächsten Kapitel beschreiben wir,
wie Menschen mit Lernschwierigkeiten
im Umgang mit Geld oft bevormundet werden.
Viele Menschen
lassen sich von anderen Menschen helfen.
Alle Menschen brauchen Unterstützung
und lassen sich von anderen Menschen beraten.
Sie entscheiden aber selbst,
wo sie Unterstützung brauchen
und wo sie keine Hilfe brauchen.
Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten ist das anders.
Sie können oft nicht aussuchen,
ob sie ihre Entscheidungen selber treffen
oder nicht.
Oft entscheiden andere Menschen für sie,
ob sie wollen oder nicht.
Hinweis:
Das können Sie auch auf der Internet-Seite
von dem Monitoring-Ausschuss nachlesen.
Der Monitoring-Ausschuss
hat das im Jahr 2012 geschrieben.
Über diesen Link kommen Sie zu der Internet-Seite:
http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/selbstbestimmte-entscheidungsfindung-21-05-2012/
Menschen mit Lernschwierigkeiten
haben oft Schwierigkeiten mit Geld richtig umzugehen.
Der Grund ist,
dass sie nie die Möglichkeit hatten zu lernen,
mit Geld umzugehen.
Meistens treffen dann die Eltern,
die Betreuer oder die Betreuerinnen die Entscheidungen.
In Österreich
bekommen Menschen mit Lernschwierigkeiten
in vielen Fällen
auch einen Sachwalter oder eine Sachwalterin.
In Deutschland heißen diese Personen
gesetzlicher Betreuer oder gesetzliche Betreuerin.
Der Sachwalter oder die Sachwalterin
treffen die Entscheidungen,
was die Menschen mit Lernschwierigkeiten
mit dem Geld machen dürfen und was nicht.
Erich Girlek erzählt,
dass auch er große Schwierigkeiten
beim Thema Geld hatte.
Daher hat er einen Sachwalter bekommen.
Der Sachwalter
hat sich von nun an stark in sein Leben eingemischt.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Erich Girlek nachlesen.
Der Text heißt:
Wichtige Veränderungen für das Sachwalterrecht
aus der Sicht von SelbstvertreterInnen.
Erich Girlek hat den Text im Jahr 2013 geschrieben.
Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten
machen schlechte Erfahrungen
mit dem Sachwalter oder der Sachwalterin.
Sachwalter oder Sachwalterinnen
üben Macht auf Menschen mit Lernschwierigkeiten aus.
Sie behandeln Menschen mit Lernschwierigkeiten wie Kinder.
Sie reden Menschen mit Lernschwierigkeiten ein,
dass sie bestimmte Dinge nicht können.
Sie trauen ihnen einfach nichts zu.
Sie schreiben vor,
was Menschen tun sollen oder nicht tun dürfen.
Menschen mit Lernschwierigkeiten werden dann unsicher
und bekommen Angst.
Sie glauben oft selbst, dass es besser ist,
wenn der Sachwalter oder die Sachwalterin
für sie entscheidet.
Der Sachwalter oder die Sachwalterin
kann dann über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden.
Außerdem haben Sachwalter oder Sachwalterinnen
oft keine Zeit,
den Menschen zuzuhören.
Sie hören nicht zu,
welche Probleme sie haben
und was sie zum Leben brauchen.
Deshalb treffen sie oft die falschen Entscheidungen.
Wenn man einen Sachwalter oder eine Sachwalterin hat,
wird man oft bevormundet.
Sachwalter und Sachwalterinnen
reden auch oft in schwerer Sprache.
Menschen mit Lernschwierigkeiten können sie nicht verstehen.
Auch wenn Gerichtsverhandlungen sind,
reden sie schnell und kompliziert.
Manchmal geben sie auch falsche Informationen weiter.
Oft geben die Sachwalter oder die Sachwalterin
den Menschen mit Lernschwierigkeiten
keine Antwort auf ihre Fragen.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
können den Sachwalter oder die Sachwalterin
oft nicht erreichen.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Monika Rauchberger auf Seite 4 nachlesen.
Der Text heißt:
Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Monika Rauchberger hat den Text im Jahr 2012 geschrieben.
Erich Girlek schreibt,
dass viele Menschen ihre Eltern als Sachwalter haben.
Und manche verwechseln die Sachwalter-Aufgaben
mit Erziehungs-Aufgaben.
Dann haben Menschen mit Lernschwierigkeiten
ein sehr großes Risiko,
ein Leben lang wie Kinder behandelt zu werden.
In vielen Fällen
sind die Sachwalter und die Sachwalterinnen nicht ausgebildet.
In Wirklichkeit
haben nämlich nur ungefähr ein Zehntel
aller Sachwalter und Sachwalterinnen
eine spezielle Ausbildung.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Erich Girlek auf Seite 4 nachlesen.
Der Text heißt:
Wichtige Veränderungen für das Sachwalterrecht
aus der Sicht von SelbstvertreterInnen.
Erich Girlek hat den Text im Jahr 2013 geschrieben.
Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter
wie Wibs sind gegenüber der Sachwalterschaft kritisch.
Die Sachwalterschaft widerspricht
den Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention.
Erich Girlek schreibt:
„Es ist für uns eine große Einschränkung der Freiheit
und der Menschenrechte,
wenn jemand anders die Entscheidungen trifft.
Es ist eine große Einschränkung,
wenn jemand anders die Zuständigkeit für unser Leben hat.“
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Erich Girlek auf Seite 4 nachlesen.
Der Text heißt:
Wichtige Veränderungen für das Sachwalterrecht
aus der Sicht von SelbstvertreterInnen.
Erich Girlek hat den Text im Jahr 2013 geschrieben.
Zusammenfassung:
Menschen mit Lernschwierigkeiten können
über ihr Geld nicht selbst entscheiden.
Viele von Ihnen haben Sachwalter oder Sachwalterinnen,
die für sie die Entscheidungen über das Geld treffen.
Die Gefahr dabei ist,
dass Menschen mit Lernschwierigkeiten
im Umgang mit Geld bevormundet werden.
Im nächsten Kapitel wollen wir darüber schreiben,
was sich ändern muss.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
sollen selbst entscheiden können,
wie sie ihr Geld verwenden.
Monika Rauchberger schreibt:
„Wir haben das Recht selber zu entscheiden
wofür wir das Geld ausgeben.
Und wenn wir zum Entscheiden Unterstützung brauchen,
dann müssen wir diese Unterstützung auch bekommen“.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Monika Rauchberger auf Seite 6 nachlesen.
Der Text heißt:
Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Monika Rauchberger hat den Text im Jahr 2012 geschrieben.
Eine gute Möglichkeit im Umgang mit Geld
ist die unterstützte Entscheidungs-Findung.
Dabei werden Menschen mit Lernschwierigkeiten
von einer Person oder mehreren Personen unterstützt,
eigene Entscheidungen zu treffen.
Wichtig ist,
dass die Menschen mit Lernschwierigkeiten
die Unterstützungs-Personen selbst auswählen.
Es ist wichtig,
dass die Unterstützungs-Personen
den Menschen mit Lernschwierigkeiten gut kennen.
Man muss sich gegenseitig vertrauen können.
Die Unterstützungs-Person
muss ihre Rechte und ihre Pflichten gut kennen.
Sie muss sich genügend Zeit nehmen,
um alle Dinge in Leichter Sprache zu erklären.
Für die Menschen mit Lernschwierigkeiten
muss alles verständlich sein.
Wenn sie etwas nicht verstehen,
müssen sie bestärkt werden, Fragen zu stellen.
Die Menschen mit Lernschwierigkeiten
werden in alle Entscheidungen mit einbezogen.
Sie treffen die Entscheidungen.
Dabei dürfen auch Fehler gemacht werden.
Aus Fehlern lernt man.
Hinweis:
Das können Sie auch in dem Text
von Monika Rauchberger auf Seite 9 nachlesen.
Der Text heißt:
Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Monika Rauchberger hat den Text im Jahr 2012 geschrieben.
Wenn man nie einen Fehler machen darf,
weil ein anderer oder eine andere bestimmt,
gibt es keine Selbstbestimmung.
„Viele Menschen glauben, dass Menschen,
die eine Sachwalterin oder einen Sachwalter haben,
überhaupt keine Fähigkeiten haben.
Das führt oft dazu,
dass sie nie etwas lernen können,
weil man es ihnen nicht zutraut“.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
können aber genauso etwas lernen wie andere Menschen.
Hinweis:
Das können Sie auch in einem Text
auf der Internet-Seite von dem Monitoring-Ausschuss
auf Seite 28 nachlesen.
Der Monitoring-Ausschuss
hat den Text im Jahr 2012 geschrieben.
Über diesen Link kommen Sie zu der Internet-Seite:
http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/selbstbestimmte-entscheidungsfindung-21-05-2012/
Es ist wichtig,
dass Menschen mit Lernschwierigkeiten lernen,
selbst über ihr Geld zu entscheiden.
Dafür braucht es Unterstützung.
Es braucht mehr Selbstvertretungsgruppen,
die Menschen mit Lernschwierigkeiten informieren.
Wenn Menschen mit Lernschwierigkeiten
über ihre Rechte informiert und gut aufgeklärt werden,
werden sie gestärkt.
Sie haben dann Mut,
Dinge in ihrem Leben zu verändern.
Sie werden gestärkt,
selbst über ihr Leben zu entscheiden.
Um Entscheidungen treffen zu können,
braucht es viel Zeit,
Selbstvertrauen und gute Wahlmöglichkeiten.
Um Entscheidungen treffen zu können,
brauchen Menschen mit Lernschwierigkeiten
aber auch gute Unterstützung.
Gute Unterstützung heißt,
Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht zu bevormunden.
Die unterstützte Entscheidungs-Findung hilft,
eigene Ziele zu setzen.
Sie hilft Entscheidungen zu treffen,
wie die Ziele umgesetzt werden können
und bis wann die Ziele umgesetzt werden müssen.
Bei der unterstützten Entscheidungs-Findung
können andere Personen Vorschläge machen,
wie man die Ziele erreichen kann.
Aber es ist wichtig, dass die Menschen mit Lernschwierigkeiten
von den anderen Personen nicht beeinflusst werden.
Die anderen Personen müssen dabei lernen,
Menschen mit Lernschwierigkeiten zuzuhören,
damit sie erfahren,
was diese wollen oder nicht wollen.
Die Unterstützungs-Personen müssen erfragen,
was die Menschen mit Lernschwierigkeiten
in ihrem Leben verändern wollen.
Geld-Verwaltung heißt,
genau zu planen,
für welche Dinge man das eigene Geld braucht
und für welche Dinge man das Geld ausgibt.
Wibs ist eine Abkürzung
für „Wir informieren beraten bestimmen selbst“.
Es ist der Name
für eine Beratungsstelle von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Die Beratungsstelle ist in Innsbruck.
Das ist in Österreich
im Bundesland Tirol.
Sachwalter/Sachwalterin ist in Österreich
die Bezeichnung für
den gesetzlichen Betreuer/die gesetzliche Betreuerin.
Girlek, Erich 2013:
Wichtige Veränderungen für das Sachwalterrecht
aus der Sicht von SelbstvertreterInnen.
Auf der Internetseite:
http://www.wibs-tirol.at/userfiles/dateien/Final_Rede_Sachwalterschaft_Fachtagung-Girlek.pdf
Stand: 03.09.2016
Monitoringausschuss 2011:
Stellungnahme Arbeit und Beschäftigung.
Auf der Internetseite:
http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/arbeit-und-beschaeftigung-27-06-2011/
Stand: 05.09.2016
Monitoringausschuss 2012:
Selbstbestimmte Entscheidungsfindung.
Auf der Internetseite:
http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/selbstbestimmte-entscheidungsfindung-21-05-2012/
Stand: 05.09.2016
Rauchberger, Monika 2007:
Warum ich nach zehn Jahren
nicht mehr in der Reha - Werkstätte arbeiten wollte.
Auf der Internetseite:
http://www.wibs-tirol.at/userfiles/dateien/Warum_nicht_mehr_RehaWerkstaette%20(pdf,%2057%20KB).pdf
Stand: 03.09.2016
Rauchberger, Monika 2012:
Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Auf der Internetseite:
http://www.wibs-tirol.at/userfiles/dateien/zumHerunterladen/Text_Rauchberger_Geld-Verwaltung.pdf
Stand: 03.09.2016
Monika Rauchberger. Wibs Projekt-Leiterin und Beraterin.
Sie leitet seit sieben Jahren das Wibs Team.
monikawibs@selbstbestimmt-leben.at
Aglaia Parth ist bei Wibs Beraterin.
aglaiawibs@selbstbestimmt-leben.at
Sascha Plangger arbeitet an der Universität Innsbruck
Quelle
Monika Rauchberger, Aglaia Parth, Sascha Plangger: Umgang mit Geld und Selbstbestimmung. Erschienen in: Erwachsenenbildung und Behinderung, 27. Jahrgang, Heft 2, 10/2016, S. 29-34.
bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet
Stand: 01.02.2017