Theoretische Grundlagen (301 Beiträge, Seite 8/31)

Kinder in Armut als Herausforderung für eine inklusive Perspektive

Autor:in - Hans Weiß

Copyright: © Hans Weiß 2010

Aufspieldatum: 02.09.2014

Inklusion als sozialpolitischer Imperativ?

Wo liegen die Chancen und Schwierigkeiten in der Umsetzung des Inklusionsgedankens für die Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland?

Autor:in - Nikolai Goldschmidt

Copyright: © Nikolai Goldschmidt 2013

Aufspieldatum: 04.03.2014

Das fragile Gebäude der Selbstbestimmung

Ein Plädoyer für weniger Lösungen und mehr Ambivalenzen zur Stärkung des Leitziels der Selbstbestimmung in der Begleitung von Menschen mit Behinderung

Autor:in - Livia Heinl

Copyright: © Livia Heinl 2012

Aufspieldatum: 29.05.2013

Zusammenfassung: Begleitung von Menschen mit sogenannter schwerer geistiger Behinderung in Einrichtungen scheint derzeit durchgängig unter dem Leitgedanken der Selbstbestimmung zu stehen. Dabei findet sie sich jedoch in dem Dilemma wieder, dass Fremdbestimmung nicht als schlichtes Gegenteil von Selbstbestimmung, sondern paradoxerweise bis zu einem gewissen Grad auch als unabkömmlicher Teil von Selbstbestimmung betrachtet werden muss. Begleitung kann nur unter dem Anspruch stehen, unangemessene Fremdbestimmung zu verhindern, jedoch ist in unzähligen Alltagssituationen in keinster Weise eindeutig bestimmbar, ob sie tatsächlich unangemessen ist oder doch eigentlich indirekt zu Selbstbestimmung beiträgt. Dies führt - so eine hier vertretene These - bei einem simplifizierenden Umgang mit praxisnahen Fragen in Bezug auf das Dilemma von Selbst- und Fremdbestimmung zu einer beliebig weit dehnbaren Blase, in der durch die oftmalige Unbestimmbarkeit von unangemessener Fremdbestimmung letztlich wieder beinahe jede Form von Fremdbestimmung möglich und legitimierbar wird. Daher gilt es, sich der Frage von Selbst- und Fremdbestimmung zu nähern ohne dabei zu versuchen, Unbestimmbares zu bestimmen. Zu diesem Zwecke wird versucht, mittels der Ambivalenzen und Dilemmata, in welchen sich Begleitung befindet, zu einer konsequent praxisnahen Darstellung von Selbstbestimmung zu kommen, die diese als unumstößliches Recht stärkt und verfestigt, dabei aber paradoxerweise dennoch die Unmöglichkeit der widerspruchsfreien Umsetzung dieser in sich integriert. Im Zuge dessen wird eine Etablierung von Konzeptionen "defizitbasierter" und "willkürlicher" Fremdbestimmung vorgeschlagen, um trotz der Unmöglichkeit der Bestimmung von Unangemessen-Sein potentiell unangemessene Fremdbestimmung greifbarer zu machen und ihre Zurückdrängung zu forcieren.

Von der Privatheit einer Behinderung zum öffentlichen Diskurs

Autor:in - Josef Fragner

Copyright: © Behinderte Menschen 2007

Aufspieldatum: 06.02.2013

Konstruktion und Kritik

Sonderpädagogik als Disziplin

Autor:in - Vera Moser

Copyright: © Vera Moser 2003

Aufspieldatum: 14.01.2013

Sonderpädagogik als Profession

Funktionalistische, system- und strukturtheoretische Aspekte

Autor:in - Vera Moser

Copyright: © Vera Moser 2004

Aufspieldatum: 25.09.2012

Menschen mit Lernschwierigkeiten an die Uni? Über die Mitarbeit von ExpertInnen in eigener Sache an einem Seminar an der Universität Wien

Autor:in - Gertraud Kremsner

Copyright: © Gertraud Kremsner 2012

Aufspieldatum: 25.09.2012

Bindungstheoretische Impulse für eine inklusive Pädagogik - Ansätze zur Kompetenz- und Autonomieentwicklung in der heilpädagogischen Arbeit

Autor:in - Ute Fischer

Copyright: © Ute Fischer 2010

Aufspieldatum: 28.08.2012

Zusammenfassung: Inklusion ist ein langfristiger Prozess, der bereits mit den Bemühungen der vergangenen Jahre um Normalisierung, Selbstbestimmung und Teilhabe begonnen hat. Inklusive Lebenszusammenhänge bieten Menschen mit und ohne Behinderung Erfahrungen und Entwicklungschancen, die jedoch nur genutzt werden können, wenn die (Sicherheits-) Bedürfnisse aller Beteiligten ausreichend beachtet werden. Bindungstheoretische Überlegungen können dazu beitragen. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung, auffallendem Verhalten und hohem Betreuungsbedarf benötigen feinfühlig assistierende Begleitpersonen als "Brückenbauer zwischen den Welten", die gelingende Interaktionen in der Öffentlichkeit so unterstützen, dass wechselseitiges Verständnis wachsen kann und allmählich auch Beziehungen entstehen, die zum Wohlbefinden aller im Zusammenleben beitragen.

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