Sexualität (40 Beiträge, Seite 3/4)

Vorwort - Geschlecht: behindert

Autor:in - Josef Fragner

Copyright: © Josef Fragner 2001

Aufspieldatum: 16.06.2010

Aus der Sicht des Jusitzressorts: "Zwangssterilisation"

Autor:in - Johann Weizenböck

Copyright: © Johann Weizenböck 1998

Aufspieldatum: 13.11.2006

Zusammenfassung: Anhand der Thematik stellt der Autor grundsätzliche Betrachtungen an, wie eine Gesellschaft das Verhältnis zum einzelnen, zum Individum tatsächlich gestalten sollte. Zur Frage der Sterilisation selbst: Aus heutiger Sicht wird in den Vorschlägen ein generelles Verbot der Vornahme einer Sterilisation Minderjähriger zum Zwecke der Herbeiführung der Unfruchtbarkeit ebenso enthalten sein, wie ein Verbot ihrer Vornahme bei erwachsenen behinderten Menschen, es sei denn, der behinderte Mensch ist in dieser Angelegenheit einsichts- und urteilsfähig und verlangt die Maßnahme selbst. Eine Ersetzung seiner Zustimmung durch einen Sachwalter soll nicht mehr möglich sein, es sei denn, der sehr wahrscheinliche Eintritt einer Schwangerschaft könnte nicht durch andere Maßnahmen verhindert werden und mit der Schwangerschaft wäre die Gefahr akuter, somatisch bedingter Lebensgefahr verbunden.

Aus der Sicht der Sachwalterschaft: "Zwangssterilisation"

Autor:in - Peter Schlaffer

Copyright: © Peter Schlaffer 1998

Aufspieldatum: 06.11.2006

Zusammenfassung: Der Leitsatz aller Neuregelungen muß aus der Sicht der Sachwalterschaft lauten: "keine Sterilisation gegen oder ohne den erkennbaren Willen der Betroffenen." Neben acht Forderungen in diesem Zusammenhang, werden zwei Falldarstellungen aus der Praxis mit überwiegend männlichen Akteuren aufgezeigt. Die Beispiele zeigen, daß dringend eine Bewußtseinsänderung in vielen Köpfen notwendig ist. Eine Gesetzesänderung allein wird die derzeitige Praxis nicht verändern.

Verhütung in Schweden

Autor:in - Karl Grunewald

Copyright: © Karl Grunewald 1998

Aufspieldatum: 05.10.2006

Zusammenfassung: Das beste Mittel, eine unerwünschte Schwangerschaft zu verhindern, ist eine systematische Sexualerziehung und eine funktionierende soziale Betreuung. Viele Menschen mit geistiger Behinderung haben die Voraussetzung dafür, selbst darüber bestimmen zu können ob und wie sie verhüten möchten. Der Autor beschreibt die Praxis der Sterilisation. Er findet es wichtig, daß ein Eingriff in den menschlichen Körper niemals ohne die Zustimmung des Betroffenen durchgeführt werden darf. Eine "Nachfragediskussion" rundet diesen Artikel ab.

Liebe und Sexualität

Autor:innen - Itzhak Kandel, Maren Müller-Erichsen

Copyright: © psychosozial verlag, 1999

Aufspieldatum: 13.07.2006

Weil das alles weh tut mit Gewalt

Sexuelle Ausbeutung von Mädchen und Frauen mit Behinderung

Autor:innen - Aiha Zemp, Erika Pircher

Copyright: Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz 1996

Aufspieldatum: 08.06.2006

Bin ich schön?

Über Körper, Körpererfahrung und Sexualität

Autor:in - Jutta vom Hofe

Copyright: © Jutta vom Hofe 2001

Aufspieldatum: 12.05.2006

Körperbehinderte auf der Suche nach Partnerschaft und sexueller Beziehung

Autor:in - Josefine Wildbahner

Copyright: © Jugend und Volk 1982

Aufspieldatum: 16.01.2006

Sexualität und Geistige Behinderung

Autor:in - Joachim Walter

Copyright: © Joachim Walter 1994

Aufspieldatum: 16.01.2006

Rechtliche Situation der (Zwangs-)Sterilisation

Autor:in - Heinz Trompisch

Copyright: © Heinz Trompisch 1998

Aufspieldatum: 16.01.2006

Zusammenfassung: Die Debatte über Sterilisation von Menschen mit geistiger Behinderung ist mehr als nur juristisches Geplänkel. An diesem Thema wird die Umsetzung von grundlegenden Menschenrechten deutlich. Gleichzeitig sind viele Familien mit geistig behinderten Angehörigen unmittelbar - und emotional - davon betroffen. Der Autor bezieht sich auf die geltende rechtliche Situation in Österreich und Deutschland und beschreibt die Erfahrungen, die zutage getreten sind. Außerdem nimmt er als Vertreter von "Lebenshilfe Österreich" Stellung zum Thema (Zwangs-)sterilisation.

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