Schule (432 Beiträge, Seite 10/44)

Wie inklusiv ist Sachsen-Anhalt?

Auswertung schulstatistischer Angaben zu Sachsen-Anhalts Primarstufenbereich im Schuljahr 2011/2012

Autor:in - Toni Simon

Copyright: © Toni Simon 2012

Aufspieldatum: 04.02.2013

Zusammenfassung: Wie inklusiv oder eher integrativ ist das Bundesland Sachsen-Anhalt? Was sagen aktuelle statistische Angaben zur Integrationsquote und wie sieht die idealtypische Grundschulklasse einer zukünftigen Schule für alle in Sachsen-Anhalt aus? Diesen Fragen wird u.a. mithilfe aktueller statistischer Veröffentlichungen des Landes Sachsen-Anhalt nachgegangen. Die statistischen Angaben im Text sind zum Teil den Berichten des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt direkt entnommen. Zum Teil stellen sie eigene Berechnungen des Autors dar (Grundlagen: StaLa 2012, StaLa 2012a, StaLa 2012b sowie die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage - KA 6/7316 der Abgeordneten Birke Bull (DIE LINKE)).

Übergänge in der Beruflichen Rehabilitation - Probleme und Chancen

Gelingensbedingungen für Inklusive Bildung in Baden Württemberg - auf dem Weg zur inklusiven Bildung

Autor:in - Ute Kahle

Copyright: © Ute Kahle 2012

Aufspieldatum: 22.11.2012

Zusammenfassung: Der nachfolgende Beitrag befasst sich mit den Bedingungen für inklusive Bildung insbesondere in Baden-Württemberg. Auf der Grundlage des Koalitionsvertrages der neuen grün-roten Landesregierung sowie der Empfehlungen des Expertenrats »Sonderpädagogische Förderung - schulische Bildung von jungen Menschen mit Behinderungen« werden Möglichkeiten der Entwicklung inklusiver Bildungsangebote aufgezeigt und unter Berücksichtigung der Empfehlungen der KMK sowie der Stellungnahme der Monitoring-Stelle Positionen zum Stand der Entwicklung der aktuellen Diskussion zum Inklusionsgeschehen dargelegt. Weiterhin beschreibt die Autorin den Diskurs um inklusive didaktische Aspekte und die wissenschaftliche Verortung von Inklusion in der Systemtheorie. Der Weg zur Inklusion impliziert Veränderungsprozesse des Bildungssystems selbst als auch der Organisationen im Bildungssystem. Zur normativen Grundlegung der Inklusionsprozesse kann das Neue Sankt Galler Managementmodell mit seinem Anspruchsgruppen-konzept Impulse liefern. Anhand von Good Practice legt der Beitrag nahe, dass inklusive Bildung möglich ist und auch für Kinder und Jugendliche, die aus anderen Gründen exkludiert werden, eine große Chance darstellt. Die Überwindung von Zuschreibungen und Phänomenen ist zwar einerseits positiv, da dadurch das Etikettierungsdilemma überwunden werden kann, andererseits besteht jedoch ein Reflexions- und Forschungsbedarf genau zu dem Sachverhalt wie dann mit Stärken und Schwächen umgegangen werden soll.

Schulische Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung

Untersuchung der Entwicklung der Schulleistungen und der adaptiven Fähigkeiten, der Wirkung auf die Lernentwicklung der Mitschüler sowie der Lehrereinstellungen zur Integration

Autor:innen - Rachel Sermier Dessemontet, Valérie Benoit, Gérard Bless

Copyright: © Rachel Sermier Dessemontet, Valérie Benoit, Gérard Bless 2011

Aufspieldatum: 26.09.2012

Zusammenfassung: Der Beitrag liefert einen Überblick zum Stand der Forschung sowie Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Wirksamkeit der schulischen Integration: Die Lernfortschritte der integrierten Kinder in den Schulleistungen sind mindestens gleich groß wie jene vergleichbarer Kinder in Sonderschulen. Leichte Vorteile für die Integration bestehen in der Sprache. In Bezug auf die Entwicklung der adaptiven Fähigkeiten (Lehrer- und Elterneinschätzung) bestehen keine Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen. Ausnahme hierzu bildet der Bereich Selbstfürsorge im häuslichen Kontext. Die Mitschüler der Regelklassen werden in ihren Lernfortschritten (Mathematik und Sprache) durch die Integration nicht benachteiligt. Insbesondere das Kompetenzgefühl der Lehrpersonen sowie ihre Erfahrungen mit integrativem Unterricht und Kontakte mit Personen mit Behinderungen im außerschulischen Kontext einerseits und die Berufserfahrung (mehr oder weniger als 20 Jahre Berufspraxis) sowie die Art der Behinderung der zu integrierenden Kinder andererseits beeinflussen die Einstellungen der Lehrpersonen zur Integration.

Zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland

Interview mit Dr. Reinald Eichholz

Autor:in - Brigitte Schumann

Copyright: © Brigitte Schumann 2012

Aufspieldatum: 25.09.2012

Inklusive Bildung erfordert Kompetenzen

Perspektiven einer inklusiven Lehrerbildung

Autor:in - Irene Demmer-Dieckmann

Copyright: © Irene Demmer-Dieckmann 2011

Aufspieldatum: 28.08.2012

Zusammenfassung: Lehrerinnen und Lehrer sollen inklusiv unterrichten, sie werden aber fast nicht dafür qualifiziert. An der TU Berlin werden entsprechende Konzepte seit zehn Jahren mit guten Erfahrungen praktiziert.

Inclusion and Orff-Schulwerk

Autor:in - Shirley Salmon

Copyright: © Shirley Salmon 2010

Aufspieldatum: 28.08.2012

Es läuft was falsch bei der Schulintegration

Autor:in - Petra Flieger

Copyright: © Petra Flieger 2012

Aufspieldatum: 22.08.2012

I = Q - von der Integration zur Inklusion = Qualität. Verbindliche Qualitätsprozesse in der Integrativen Berufsausbildung

Teil 3 - Kommunikationsleitfaden

Autor:innen - Veronika Buchsbaum, Ulrich Carl-Hohenbalken, Karin Gerbautz, Georg Grassberger, Michael Höflinger, Josef Kovaric, Heide Manhartsberger, Christine Medwed, Elisabeth Pfennigbauer, Barbara Riepl, Gerlinde Wenschitz

Copyright: © EQUAL-PROJEKT AT 2007

Aufspieldatum: 06.06.2012

Wie SchülerInnen "Behinderung" sehen

Eine Studie in einer Bremer Koop-Klasse

Autor:in - Sandra Pohl

Copyright: © Sandra Pohl 2011

Aufspieldatum: 08.05.2012

Zusammenfassung: In der Studie wird das Bild von "Behinderung" untersucht, das Kinder in einer Bremer Koop-Klasse haben. Es handelt sich um eine zweite Grundschulklasse, in der sowohl Kinder mit Behinderung einzeln integriert sind, und die mit einer Klasse eines Förderzentrums mit SchülerInnen mit geistiger Behinderung kooperiert. Es wurde eine teilnehmende Beobachtung in den Klassen durchgeführt und vier Kinder aus beiden Klassen in Interviews zu den Themen Koop(eration) und Behinderung befragt. Es zeigt sich, wie die SchülerInnen sich die Trennung der Klassen und die "Behinderung" ihrer MitschülerInnen zu erklären versuchen und wie die Struktur der Koop-Klassen sich in Denken und Handlungen der Kinder wiederfinden lässt.

Schwere Behinderungen in der Schule

Unsere Fragen an die Erfahrung

Autor:innen - Nicola Cuomo, Jutta Schöler

Copyright: © Jutta Schöler 1989

Aufspieldatum: 19.04.2012

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