Arbeitswelt (560 Beiträge, Seite 25/56)
Dafür gibt es doch Bedarf!
Portraits von ExistenzgründerInnen mit Behinderung
Autor:in - Redaktion impulse
Copyright: © Redaktion impulse 2009
Aufspieldatum: 19.08.2011
Der Weg in den Beruf
Qualifizierungs- und Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Autor:in - Kirsten Hohn
Copyright: © Kirsten Hohn 2009
Aufspieldatum: 19.08.2011
Zusammenfassung: Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für junge Menschen eine entscheidende Zeit, die von einer Aufbruchstimmung, von Hoffnungen und Möglichkeiten einerseits, aber auch von Ängsten, Zweifeln und gesellschaftlichen oder persönlichen Hindernissen andererseits geprägt ist oder sein kann. Gerade die Hindernisse sind für Menschen mit Lernschwierigkeiten häufig besonders hoch. Wie kann eine Wahl für einen Berufsund Ausbildungsweg getroffen werden? Wie kann dabei ein höchst mögliches Maß an Selbstbestimmung und Teilhabe erreicht werden? Was sind die persönlichen Unterstützungsbedarfe und wie können diese mit den Förderangeboten erfüllt werden? Dies sind Fragen, die Jugendliche beim Übergang von der Schule ins Arbeitsleben ebenso beschäftigen wie Eltern und Fachkräfte.In diesem Artikel werden Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten dargestellt, die die Suche von jungen Menschen, ihren Eltern und sie begleitenden UnterstützerInnen nach dem persönlich besten Weg in den Beruf erleichtern sollen. Hierbei werden Wege der schulischen Berufsorientierung und -vorbereitung sowie nachschulische Möglichkeiten und Angebote aufgezeigt.
Kontinuität und Wandel
16 Jahre Hamburger Arbeitsassistenz - Was hat sich verändert - Unterstützte Beschäftigung im Wandel
Autor:in - Rolf Behncke
Copyright: © Rolf Behncke 2009
Aufspieldatum: 09.08.2011
Zusammenfassung: Seit 1992 unterstützt die Hamburger Arbeitsassistenz die berufliche Eingliederung von Menschen mit (vorwiegend) Lernschwierigkeiten in Beschäftigungsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Grundlage der Tätigkeit ist nach wie vor das Konzept der "Unterstützten Beschäftigung" mit dem Primat der betrieblichen Qualifizierung. Die Kernelemente - die Suche/Schaffung von individuellen Arbeits- und Qualifizierungsplätzen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes, die Unterstützung der betrieblichen Qualifizierung durch ArbeitsassistentInnen, die langfristige Präsenz im Betrieb zur Unterstützung von ArbeitnehmerInnen und Arbeitgebern - bestimmen die Arbeitsweise des Fachdienstes auch noch nach 16 Jahren. Allerdings haben gewandelte Rahmenbedingungen und Weiterentwicklungen dazu beigetragen, dass sich Konzept und Arbeitsweise der Unterstützten Beschäftigung geändert haben. Die Veränderungen werden im Folgenden skizziert.
Berufsschule ohne Barrieren
Leitfaden für eine umfassende Barrierefreiheit in berufsbildenden Schulen
Autor:in - Isabell Grill
Copyright: © EQUAL-PROJEKT AT 2007
Aufspieldatum: 21.06.2011
Erfolgreicher Unterricht für ALLE
Unterstützung zur Umsetzung der Integrativen Ausbildung an Berufsschulen
Autor:in - Peter Wöber
Copyright: © EQUAL-PROJEKT AT 2007
Aufspieldatum: 14.06.2011
I = Q - von der Integration zur Inklusion = Qualität. Verbindliche Qualitätsprozesse in der Integrativen Berufsausbildung
Materialien für Kurzschulungen und Lehrlingsbegleitmappe - Teil I Handbuch für Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer
Autor:innen - Veronika Buchsbaum, Ulrich Carl-Hohenbalken, Karin Gerbautz, Georg Grassberger, Michael Höflinger, Josef Kovaric, Heide Manhartsberger, Christine Medwed, Elisabeth Pfennigbauer, Barbara Riepl, Gerlinde Wenschitz
Copyright: © EQUAL-PROJEKT AT 2007
Aufspieldatum: 09.06.2011
Der "Herr Doktor" ordiniert
Integration durch "Kunst machen"
Autor:innen - Daniel Praxmarer, Ernst Forcher
Copyright: © Daniel Praxmarer, Ernst Forcher 2009
Aufspieldatum: 18.05.2011
Zusammenfassung: Wenn ‚Dr. Ernst Forcher' ordiniert, dann geht es bunt zu. Er ist nämlich Künstler, kein studierter Doktor. ‚Dr.' ist sein Künstlername auf den er sehr großen Wert legt. Seine "Praxis" ist daher auch ein Atelier, statt mit Medikamenten hantiert er mit Farben. Seit über 10 Jahren stellt er Bilder und Skulpturen her, die er immer wieder in Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert.
Die UN-Behindertenrechtskonvention
Autor:in - Sascha Plangger
Copyright: © Sascha Plangger 2009
Aufspieldatum: 18.05.2011
Zusammenfassung: 2001 wurde die Initiative gestartet, eine eigene UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung zu verhandeln. Am 13.12.2006 fanden die Verhandlungen, unter Einbezug vieler Nichtregierungs- und Selbstvertretungsorganisationen, einen erfolgreichen Abschluss. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete in New York, an ihrem Hauptsitz, das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Vor etwas mehr als einem Jahr, am 26.09.2008, ist diese Behindertenrechtskonvention in Österreich, durch die Ratifizierung im Nationalrat, in Kraft getreten. Im folgenden Artikel möchte ich kurz die Tragweite und die Auswirkungen der Konvention skizzieren.
Die Rolle der Integrationsfachdienste bei der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Autismus
Autor:in - Andreas Backhaus
Copyright: © Andreas Backhaus 2008
Aufspieldatum: 05.05.2011
Zusammenfassung: Eine Abfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) Anfang des Jahres 2008 ergab, dass trotz des deutschlandweit flächendeckenden Netzes der Integrationsfachdienste (IFD) die Beauftragung für Menschen mit Autismus einen sehr geringen Anteil einnimmt. Nur zwölf Dienste konnten ihre Erfahrungen mit diesem Personenkreis rückmelden. Dies ist insofern zu bedauern, als die Unterstützungsinstrumente der IFD für Menschen mit High-Functioning-Autismus oder Asperger-Diagnose sehr gute Hilfen zur beruflichen Teilhabe bieten. Dieser Artikel will anhand von drei klassischen Beispielen aus der bisherigen Praxis zeigen, wie sinnvoll die Einschaltung des IFD für diese Menschen sein kann, aber auch die dafür notwendigen Rahmenbedingungen thematisieren.
Supported Employment für Menschen im Autismus Spektrum
Autor:in - Stefan Doose
Copyright: © Stefan Doose 2008
Aufspieldatum: 05.05.2011
Zusammenfassung: Menschen im Autismus Spektrum gehören im Bereich der Unterstützten Beschäftigung durch Integrationsfachdienste immer noch zu einer unterversorgten Gruppe (vgl. Artikel von Backhaus und Interview Sonne in diesem Heft) und sind häufig nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt integriert. Dabei zeigen internationale Untersuchungen, dass Unterstützte Beschäftigung mit einer langfristigen Unterstützung am Arbeitsplatz durch einen Job Coach zu einer gelungenen beruflichen Integration führen kann (zum Konzept und der Entwicklung der Unterstützten Beschäftigung in Deutschland und den USA vgl. Doose 2007). Dieser Artikel trägt einige Erfahrungen von Supported Employment für Menschen im Autismus Spektrum in den USA zusammen.