Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft (1/2003) (4 Beiträge)
Pädagogik der Differenz oder differenzierte Pädagogik?
Die Kategorie Behinderung als integraler Bestandteil von Bildung
Autor:in - Anja Tervooren
Copyright: © Anja Tervooren 2003
Aufspieldatum: 06.12.2011
Zusammenfassung: Ich möchte in meinem Beitrag einige Linien innerhalb der Debatte um Integration aufnehmen: Zuerst soll das Verhältnis von Sonder-, Integrations- und Allgemeiner Pädagogik eingehender untersucht werden, um dann die Begriffe Integration und Inklusion zu diskutieren.
Von den Anfängen der Integration zur heutigen Integrationspädagogik
Eine kritische Zwischenbilanz
Autor:in - Sabine Knauer
Copyright: © Sabine Knauer 2003
Aufspieldatum: 26.07.2006
"Männer trinken Bier aus Flaschen!"
Zur Diagnostik bei "geistiger Behinderung" mithilfe der Theorie semantischer Netzwerke
Autor:in - Wolfgang Podlesch
Copyright: © Wolfgang Podlesch 2003
Aufspieldatum: 09.02.2005
Zusammenfassung: Zweifellos kommt es in Integrationsklassen verstärkt darauf an, durch Deutungs- und Begründungsversuche Kinder bei ihren Lernaktivitäten zu unterstützen. Nicht die Fehlersuche und -markierung sollte im Vordergrund stehen, sondern das Bemühen dahinter zu kommen, wodurch Abweichungen von selbstbestimmten Zielen bzw. von fachlichen Anforderungen ausgelöst werden.
Pädagogik und Didaktik integrativer bzw. inklusiver Bildungsprozesse
Herausforderung an Lehre, Forschung und Bildungsinstitutionen.
Autor:in - Ewald Feyerer
Copyright: © Ewald Feyerer 2003
Aufspieldatum: 09.02.2005
Zusammenfassung: Hans Eberwein war einer der Wegbereiter einer gemeinsamen Schule für alle, in der jedes Kind als gleichwertige Persönlichkeit geachtet und gefördert wird. Er kann als "konsequenter Utopist" bezeichnet werden, der seine Visionen wie z.B. die Umwandlung der Sonderpädagogik in eine Allgemeine Pädagogik mit mutigen Schritten auch praktisch umgesetzt hat. Sein Beitrag zur Entwicklung von der Segregation zur Integration über die Inklusion, die ich im Folgenden kurz skizzieren werde, um daraus die Herausforderungen an Lehre, Forschung und Bildungsinstitutionen abzuleiten, kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden.