Gemeinsam leben (2/1998) (10 Beiträge)

Früherkennung und Frühförderung:

25 Jahre Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates - und was ist daraus geworden?

Autor:in - Martin Thurmair

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 11.05.2006

Zusammenfassung: Thurmair hebt einige Empfehlungen zur Frühförderung hervor und deren Wirkungen in der Vergangenheit. Letztlich kommt er zum Schluß: "Inhaltlich waren die Vorgaben des DBR nach dem damaligen Stand eine gute Skizze; mit wachsender Erfahrung "im Feld" stellten sich wichtige Ansatzpunkte neu dar (vgl. Schlack 1989): So vor allem die Frage der Therapie und Förderung der Kinder selbst (Stichwort "Ganzheitlichkeit"), der Komplex der Zusammenarbeit mit den Eltern (Stichwort "Partnerschaftlichkeit"), wie auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten im Sinne der Prävention sowohl wie der Integration behinderter Kinder." (Zusammenfassung von BIDOK, RB, 20. Jänner 1999)

Gleichstellung auf Amerikanisch

Autor:in - Ottmar Miles-Paul

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 29.11.2005

Zusammenfassung: Während wir uns in Deutschland mit dem Kölner Urteil und dem Verfassungsgerichtsbeschluß zur Integration beschäftigen müssen, um einen Anschein von Gleichstellung zu erhaschen und aufrecht zu erhalten, beschäftigen sich die amerikanischen Behinderten mittlerweile mit ganz anderen Fragen - dem Angriff der Behinderten auf den high society Sport Golf. So geschehen in Eugene, Oregon, wo unlängst ein Behinderter vor Gericht zog und die Welt der Golfer mit ihren strikten und zum Teil behindertenfeindlichen Regeln herausforderte und letztendlich mit Hilfe des amerikanischen Gleichstellungsgesetzes besiegte. Zum Sachverhalt hier der Bericht von Gerhard Waldherr in der "Stuttgarter Zeitung" vom 13. Februar 1998:

Früherkennung und Frühförderung:

25 Jahre Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates - und was ist daraus geworden?

Autor:in - Martin Thurmair

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 04.10.2005

Zusammenfassung: Thurmair hebt einige Empfehlungen zur Frühförderung hervor und deren Wirkungen in der Vergangenheit. Letztlich kommt er zum Schluß: "Inhaltlich waren die Vorgaben des DBR nach dem damaligen Stand eine gute Skizze; mit wachsender Erfahrung "im Feld" stellten sich wichtige Ansatzpunkte neu dar (vgl. Schlack 1989): So vor allem die Frage der Therapie und Förderung der Kinder selbst (Stichwort "Ganzheitlichkeit"), der Komplex der Zusammenarbeit mit den Eltern (Stichwort "Partnerschaftlichkeit"), wie auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten im Sinne der Prävention sowohl wie der Integration behinderter Kinder." (Zusammenfassung von BIDOK, RB, 20. Jänner 1999)

Unsere Wege sind oft unorthodox! - Die "Initiative Integratives leben e.V." in Alpen

Wir haben das Ziel immer im Auge, und wir verfehlen es selten.

Autor:innen - Anja Klaus, Johannes Roelofsen, Johannes Schmitz

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 04.10.2005

Zusammenfassung: Die Initiative hat zum erstenmal Integrationshelfer in Grundschulen ermöglicht. Der anschließende Bericht "Integration, ein Fall für Schmitzi" gibt einen Eindruck aus der Schulpraxis wieder. Die Geschichte, die hier berichtet wird, handelt von Kindern, der Sozialarbeiterin Anja und dem Lehrer, der von seinen Schülern liebevoll "Schmitzi" genannt wird.(Auszug aus dem Text)

Chancengleichheit für Studierende mit Behinderungen an deutschen Hochschulen?

Autor:innen - Clemens Adam, Björn Starke

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 15.09.2005

Zusammenfassung: Wir haben uns in diesem Beitrag auf die strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen konzentriert, die die Voraussetzung für ein chancengerechtes Studium chronisch kranker und behinderter Menschen sind. Auf durchaus wichtige Fragen zur Praxis des Studiums und zu individuellen Strategien, ein Studium trotz unzureichender Bedingungen zu bewältigen, werden wir nicht dezidiert eingehen.

Vom Schreien, Stöhnen, Kreischen, Gurgeln, Lallen und sonstigen unartikulierten Lauten

Das Urteil von Köln am 8.1.1998!

Autor:in - Gusti Steiner

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 12.09.2005

Zusammenfassung: "Durch dieses Urteil kann in unserer Gesellschaft eine Parallelität zu der überaus gefährlichen Ideologie der Bioethik entstehen, die die Gruppe der Menschheit in Personen und Nicht-Personen unterteilt und in der Konsequenz bereit ist, die Nicht-Personen sogar dem Tode preiszugeben. Ausgrenzung, Isolation, Wegschließen, wie es in dem Gartenverbot anklingt, könnten Grundlage für eine Ausgrenzung werden, die bis zu dieser ideologischen "Nicht-Person" führen könnte. Ein hochgefährlicher Weg, den es meiner Meinung nach mit allen Mitteln zu vermeiden gilt." (Auszug aus dem Text)

Leserbrief - Semantische Fragen oder Kraut und Rüben zu 1 BvR 9/97

Autor:in - G. Brachtel

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 12.09.2005

Zum Urteil des OLG Köln vom 8.1.1998 - Behindertenurteil

Autor:in - Wolfgang Enders

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 12.09.2005

Zusammenfassung: Urteil: "...zwischen dem 1. April und dem 31. Oktober durch geeignete Maßnahmen zu verhindern, daß von den auf seinem Grundstück ... untergebrachten geistig behinderten Personen Lärmeinwirkungen wie Schreien, Stöhnen, Kreischen und sonstige unartikulierte Laute zu folgenden Tageszeiten auf das Grundstück des Klägers dringen ..." Die unter dem Aspekt des Art. 3 III 2 GG heikelste Aussage des OLG betrifft den behindertenspezifischen "Lästigkeitsfaktor" der Geräuscheinwirkung. Damit knüpft die Ermittlung der Wesentlichkeit der Einwirkung unmittelbar an der Behinderteneigenschaft an.(Auszug aus dem Text)

25 Jahre Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates und was davon schulpolitisch übrigblieb

Autor:in - Michael Weigt

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 06.09.2005

Zusammenfassung: Die Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Ordnung des Sonderschulwesens (März 1972) und die Empfehlung der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates zur pädagogischen Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher (Oktober 1973) - Versuch eines kritischen Vergleichs.

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