impulse (52/2010) (4 Beiträge)
Zehn anstößige Thesen
Zukünftige Erfordernisse für eine Inklusion in Gesellschaft, Arbeit und Bildung
Autor:in - Barbara Vieweg
Copyright: © Barbara Vieweg 2010
Aufspieldatum: 06.06.2012
Zusammenfassung: Im März 2009 ratifizierte die Bundesrepublik das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung - die Behindertenrechtskonvention. Alle Initiativen und Aktivitäten der Behindertenpolitik stehen im Zeichen der Umsetzung der Konvention. Nunmehr müssen alle Vorhaben, alle Leistungen für Menschen mit Behinderung der Überprüfung an den Standards der Konvention standhalten. Gleichzeitig liefert die Konvention für viele Jahre die Richtschnur unseres Handelns
Mit Zeugnis und Abschlussprüfung
Neuer Ausbildungsberuf für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten: Assistent/in in sozialen Einrichtungen
Autor:in - Jörg Hass-Tjaden
Copyright: © Jörg Hass-Tjaden 2010
Aufspieldatum: 22.05.2012
Zusammenfassung: Ziel des Projektes "Berufliche Qualifizierung behinderter Jugendlicher zum/zur HelferIn im Altenheim", das vom 1.12.2008 bis zum 31.12.2010 durchgeführt wird, ist eine Verbesserung der betrieblichen Qualifizierungsmöglichkeiten schwerbehinderter Jugendlicher und die Entwicklung eines neuen Ausbildungsberufs, der den Fähigkeiten der Jugendlichen gerecht wird und aus die Chancen einer betrieblichen Integration verbessert.
"Clearing" in Österreich
Arbeit an der Schnittstelle Schule-Beruf
Autor:in - Brigitte Tuschl
Copyright: © Brigitte Tuschl 2010
Aufspieldatum: 22.03.2012
Zusammenfassung: Clearing entstand 2001 im Anschluss an ein EQUAL Projekt, dessen Aufgabe es war, Probleme zwischen Schulende und Einstieg ins Berufsleben aufzuzeigen. Das Ziel ist, Jugendliche mit Behinderungen an dieser Schnittstelle besser zu unterstützen. 2001 wurden öffentliche Mittel aus der sogenannten "Behindertenmilliarde" bereitgestellt. Damit konnte Clearing in Österreich flächendeckend starten. Danach wurden Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für den weiteren Ausbau genutzt.
Durch Kooperation zum Erfolg
Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken
Autor:in - Niels Reith
Copyright: © Niels Reith 2010
Aufspieldatum: 22.03.2012
Zusammenfassung: Die Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken (VAmB) ist ein besonderes Ausbildungsangebot der Berufsbildungswerke. Junge Menschen mit Behinderungen, die aufgrund der Art und Schwere der Behinderung während ihrer Ausbildung die Unterstützung eines Berufsbildungswerkes benötigen, erhalten im Rahmen von VAmB die Chance auf inklusive betriebliche Ausbildungsanteile und zukunftsfähige Teilhabe. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Hintergründe der Verzahnten Ausbildung. Er beschreibt, wie Verzahnte Ausbildung in der Praxis aussieht und welche Vorteile dadurch allen beteiligten Kooperationspartnern entstehen.