Rehistorisierung (16 Beiträge, Seite 2/2)
Deinstitutionalisierung
Autor:in - Wolfgang Jantzen
Copyright: © Wolfgang Jantzen 1999
Aufspieldatum: 17.05.2010
Label: Non-YARVIS
Von der Etikettierung zum Verstehen behinderter Menschen
Autor:in - Georg Theunissen
Copyright: © Georg Theunissen 1999
Aufspieldatum: 17.05.2010
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag greift ein Thema auf, das zusehends Aktualität erfährt: Es geht um den Versuch, sozial benachteiligte, geistig-, lern- und psychisch behinderte Menschen, die bislang zum "harten Kern" von Psychiatrie, (Psycho-)Therapie und Heilpädagogik zählten, sog. "Non-YARVIS"-Patienten oder Klienten, als "kompetente Akteure ihrer Entwicklung" zu verstehen, um Anknüpfungspunkte für eine tragfähige, am Empowerment-Konzept orientierte Einzelhilfe zu finden. Ausgehend von einer kurzen Darstellung der methodischen Vorgehensweise werden anhand eines Beispiels aus der Praxis Aspekte einer "verstehenden Sichtweise" aufgezeigt und für die handlungspraktische Ebene einer lebensweltbezogenen Behindertenarbeit fruchtbar gemacht.
Psychische Störungen bei geistig behinderten Menschen und die Methode der Rehistorisierung
Autor:innen - Wolfgang Jantzen, Nicole Mertens
Copyright: © Wolfgang Jantzen, Nicole Mertens 2000
Aufspieldatum: 17.05.2010
Einführung / Weitere Literatur
Autor:in - Wolfgang Jantzen
Copyright: © Wolfgang Jantzen 1999
Aufspieldatum: 12.05.2010
Rehistorisierung
Zu Theorie und Praxis verstehender Diagnostik bei geistig behinderten Menschen
Autor:in - Wolfgang Jantzen
Copyright: © Wolfgang Jantzen 1999
Aufspieldatum: 12.05.2010
Zusammenfassung: Auf dem Hintergrund mehrjähriger Beratungspraxis in einer Großeinrichtung erörtert der Autor einige Aspekte der von ihm entwickelten Konzeption der Rehistorisierenden Diagnostik. Im Mittelpunkt stehen (1) Probleme der Syndromanalyse. Syndrome verändern die soziale Entwicklungssituation eines Menschen. Ihre Herausarbeitung ist wesentlicher Schlüssel zum Begreifen der Entwicklung der Persönlichkeit unter Bedingungen des Defekts. Es folgen (2) Ausführungen über den Prozeß des Verstehens im Sinne von Lurijas Konzeption einer "Romantischen Wissenschaft", insbesondere unter ästhetischen Aspekten. Schließlich (3) wird die Notwenigkeit hervorgehoben, das "Feld der Macht" (Bourdieu) zu verändern, um Prozesse der Entwicklung zu ermöglichen.
Psychotherapie für Menschen mit intellektueller Behinderung
Autor:in - Ernst Berger
Copyright: © Ernst Berger 2007
Aufspieldatum: 28.04.2010
Zusammenfassung: Psychische Störungen bedürfen auch im Kontext der intellektuellen Behinderung einer besonderen Erklärung und dürfen nicht - dem biologistischen Paradigma folgend - als selbstverständlicher Ausdruck der Behinderung verstanden werden. Psychotherapie ist eine der anzuwendenden Behandlungsmethoden. Neben der meist angestrebten Symptomminimalisierung beziehen wir uns auf das Ziel der Strukturänderung der Persönlichkeit (STROTZKA). Der Beitrag stellt Indikationsbereiche und Methodik dar und weist auf den Ansatz der "Rehistorisierung" hin.