Institutionalisierung (35 Beiträge, Seite 4/4)
Früherkennung und Frühförderung:
25 Jahre Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates - und was ist daraus geworden?
Autor:in - Martin Thurmair
Copyright: © Luchterhand 1998
Aufspieldatum: 04.10.2005
Zusammenfassung: Thurmair hebt einige Empfehlungen zur Frühförderung hervor und deren Wirkungen in der Vergangenheit. Letztlich kommt er zum Schluß: "Inhaltlich waren die Vorgaben des DBR nach dem damaligen Stand eine gute Skizze; mit wachsender Erfahrung "im Feld" stellten sich wichtige Ansatzpunkte neu dar (vgl. Schlack 1989): So vor allem die Frage der Therapie und Förderung der Kinder selbst (Stichwort "Ganzheitlichkeit"), der Komplex der Zusammenarbeit mit den Eltern (Stichwort "Partnerschaftlichkeit"), wie auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten im Sinne der Prävention sowohl wie der Integration behinderter Kinder." (Zusammenfassung von BIDOK, RB, 20. Jänner 1999)
Wie man lernbehindert wird
Zur Aussonderung "dummer" Schüler
Autor:in - Rudolf Forster
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 03.10.2005
Psychosoziale Praxis im gesellschaftlichen Umbruch
Sieben Essays
Autor:in - Heiner Keupp
Copyright: © Psychiatrie Verlag, Bonn 1987
Aufspieldatum: 13.09.2005
Erziehung oder soziale Hilfe?
Deinstitutionalisierung in Dänemark
Autor:in - Henning Sletved
Copyright: © Dr. med. Mabuse 1987
Aufspieldatum: 02.09.2005
Gegen die Schutzhaft der Nächstenliebe
Umgang mit Kranken und Behinderten
Autor:in - Klaus Dörner
Copyright: © Publik-Forum 1999
Aufspieldatum: 30.08.2005
Zusammenfassung: De-Institutionalisierung besagt, daß es nicht darum geht, Menschen zu ändern, sondern Institutionen zu ändern und ihren Institutionalitätsgrad so lange zu senken, bis die von ihnen gelähmten Menschen wieder wahl- und entscheidungsfähig werden und selbständiger leben können. In Deutschland gibt es echte De-Institutionalisierung viel zu selten. Das beste Beispiel für das Gelingen eines solchen Prozesse ist - leider - bislang das ehemalige Landeskrankenhaus Gütersloh geblieben. Von 1981 bis 1996 wurden alle 435 Langzeitpatienten dieser psychiatrischen Anstalt entlassen, 70 bis 80 Prozent davon in ambulante Betreuung, in Wohnungen, Wohngemeinschaften oder in die eigenen Familien (Textauszug).