Behindertendefinition (53 Beiträge, Seite 5/6)
Integrative Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder
Ein Versuch, die Diskussion aus der Sackgasse herauszuführen
Autor:in - Ferdinand Klein
Copyright: © Klein 1997
Aufspieldatum: 16.11.2005
Zusammenfassung: Schulische Integration will das Prinzip der Gleichwertigkeit aller Menschen in der Praxis realisieren und durch Teilnahme am Leben und am Lebenskreis des anderen Mitmenschen eine Bildung des Herzens und des Geistes ermöglichen. Demnach bedeutet Integration wesentlich mehr als die institutionelle Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung im Unterricht einer Klasse. Sie zielt auf Einigung durch Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen den beiden Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit. Um gemeinsamer, integrativer Unterricht durchführen zu können bedarf es einer Wandlung der Schule hin zu einem Lebens- und Erfahrungsraum. Die Diskussion der gemeinsamen schulischen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder droht in Aporien und in strukturelle Dilemmata hineinzuführen.
Von der prinzipiell nie falschen Legitimation negativer Ausleseentscheidungen zum Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma
oder: Gibt es überhaupt Perspektiven für eine förderungsorientierte Diagnostik?
Autor:in - Reimer Kornmann
Copyright: © Reimer Kornmann, 1994
Aufspieldatum: 10.10.2005
Lebenslanges Lernen für Menschen mit geistiger Behinderung
- Selbstbestimmung und Integration
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1998
Aufspieldatum: 03.10.2005
Zusammenfassung: Die Funktion des Begriffs "Geistige Behinderung" ist ein wirres Gemisch aus unseren wahrnehmungsmäßigen Eindrücken und Erfahrungen mit schwerer beeinträchtigten Menschen, die mit ihrer Wirklichkeit und Lebensrealität nur wenig bis nichts zu tun haben. Es ist seine Kompetenz, alle Erfahrungen, die er in der tätigen Auseinandersetzung mit der Welt macht, von Beginn seines Lebens an, in seine Lebensprozesse zu integrieren. Aufgrund von kurz skizzierten Zusammenhängen ist es an der Zeit, Orte der Ausgrenzung als Lebens- und Lernwelten zu überwinden. Der Begriff "Bildung" kann in neuer Weise mit "Selbstbestimmung", sowie "Entfaltung von Mitbestimmungs- und Solidaritätsfähigkeit" verbunden werden.
"ohne Wenn und Aber"
Über die schulische Integration "behinderter" Kinder Situationsbezogen auf Vorarlberg
Autor:innen - Annette Dür, Brigitte Scheidbach
Copyright: © Annette Dür, Brigitte Scheidbach 1995
Aufspieldatum: 27.09.2005
Geistige Behinderung und Integration
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Ines Boban, Andreas Hinz 1993
Aufspieldatum: 26.09.2005
Zusammenfassung: BOBAN und HINZ beschreiben ‚überraschende' Geschichten von sogenannten ‚geistig Behinderten'. Gemeinsam ist in diesen Geschichten, daß das So-Sein der Kinder und die Wahrnehmung der zu ihnen gehörigen Spezialpädagogik offensichtlich auseinanderklafft. In ihren Überlegungen beziehen sich die AutorInnen u. a. auf ELBERT und NIEDECKEN. Sie kritisieren die Institution ‚Geistige Behinderung' und diskutieren ein Polaritätsmodell: Defektologische versus Dialogische Haltung.
Gesellschaftliche Einstellungen zu Menschen mit Behinderung und deren Widerspiegelung in der Kinder- und Jugendliteratur
Autor:in - Sven Nickel
Copyright: © Sven Nickel 1999
Aufspieldatum: 13.09.2005
Der Behindertenbegriff im österreichischen Recht
Autor:in - Alfred Steingruber
Copyright: © Mag. Alfred Steingruber, Juni 2000
Aufspieldatum: 12.09.2005
Das alltägliche Unbehagen in der Behindertenhilfe
Anmerkungen zum Verhältnis von Betroffenen und Verwaltung
Autor:in - Heinrich Schmid
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 30.08.2005
"Verkrampfte" Beziehungen
Geschichte einer Epilepsie
Autor:in - Jutta Lercher-Schwarzwälder
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 29.08.2005