Behindertendefinition (53 Beiträge, Seite 3/6)
Selbstverletzende Tätigkeit bei geistig behinderten Menschen - im institutionellen Kontext
Autor:in - Stefan Jürgens
Copyright: © Stefan Jürgens2004
Aufspieldatum: 10.06.2008
Die heilpädagogische Pflegefamilie als therapeutisches Handlungsfeld
sozialgeschichtliche, familiendynamische und alltagsintegrative Aspekte - mit besonderer Berücksichtigung des Vereins der Heilpädagogischen Familien in Tirol
Autor:in - Claudia Niedermair
Copyright: © Claudia Niedermair 1995
Aufspieldatum: 19.05.2008
Deformierte Identität behinderter Männer und deren emanzipatorische Überwindung
Autor:in - Karsten Exner
Copyright: © Lit Verlag, 1997
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Es gibt drei Geschlechter: Frauen, Männer, Behinderte. Die Auseinadersetzung über Fragen nach den Belangen von behinderten Frauen steckt noch völlig in den Anfängen und wird bei Männern noch gar nicht gestellt. Exner schreibt aus der Betroffenensicht und als Forscher. "Egal, wie behinderte Männer die Auseinandersetzung um ihre Emanzipation führen werden, eins kann schon heute gesagt werden: Behinderte Männer können sich in ihren Emanzipationsprozessen nicht auf das traditionelle Bild vom starken Mann beziehen. Unabhängig davon, ob ein derartiges Männerbild als Orientierung wünschenswert ist oder nicht, würde schon der Versuch dieses zum Vorbild zu machen behinderte Männer der Lächerlichkeit preisgeben. Was sie auch versuchen, sie können niemals einen "John Wayne" verkörpern. Sie sind somit darauf angewiesen, neue noch unbekannte Wege zu beschreiten. (Textauszug)"
Eine Gesellschaft für alle Menschen - ohne besondere Bedürfnisse
Autor:in - Walther Dreher
Copyright: © Walter Dreher 2000
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Günter Dörr hat 1998 ein Buch herausgegeben mit dem Titel "Neue Perspektiven in der Sonderpädagogik". Mein dortiger Beitrag stand unter dem Thema "Vom Menschen mit geistiger Behinderung zum Menschen mit besonderen Erziehungsbedürfnissen". Die folgenden Ausführungen wollen damit fortfahren, nach neuen Perspektiven Ausschau zu halten. Allerdings stelle ich mir heute die Frage, ob es der richtige Weg ist, (nur) in der Sonderpädagogik weiter nach neuen Perspektiven zu suchen. Ist es nicht eher angezeigt, allgemein in der Pädagogik die Horizonte zu verschieben? Und wenn wir uns darum bemühen zu erkennen, dass wir den Perspektiven einer neuen Pädagogik verpflichtet sind, die Eine Gesellschaft für alle - ohne besondere Bedürfnisse vorbereiten können, dann entsteht hieraus ein schöpferisches Ethos für die Zukunft.
Zum Verhältnis von Menschenbild und Integration -"Geistigbehinderte gibt es nicht!"
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1996
Aufspieldatum: 25.09.2006
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer grundlegenden Revision unseres Verständnisses von Behinderung. Dies auf dem Hintergrund der Analyse traditioneller Auffassungen und eines Verständnisses des Begriffes und seiner Funktion als Projektionsfläche unserer subjektiven Wahrnehmung des Anderen. Bezugsebene ist die postrelativistische Neubegründung eines Menschenbildes unter Einbezug hoch erklärungstüchtiger Erkenntnistheorien wie der Selbstorganisationstheorie und des Strukturalismus. Behinderung wird systemtheoretisch erklärbar als Integration von Störungen, die ein lebendes System erfährt, in das System mit den Mitteln des Systems. Sie kann mithin als selbst hervorgebracht aber nicht aus sich selbst heraus entstehend betrachtet und als Kompetenz eines betroffenen Menschen verstanden werden. Entwicklung - Ausdruck interner Strukturbildung und Rekonstruktion von Welt auf der Basis der Austauschprozesse des Menschen mit seiner Welt (Lernen) - verdeutlicht sich als Koontogenese und verweist darauf, daß Selektion und Segregierung in Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtsprozessen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzen und konservieren bzw. hervorbringen, was in Sonderinstituionen überwunden werden soll: Behinderung. Integration wird als conditio sine qau non menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche begründbar. Am Beispiel sog. geistiger Behinderung werden diese Prozesse verdeutlicht.(Georg Feuser)
Vaterschaft, Erziehung und Alltagserleben von Vätern mit Behinderung
Eine empirische Studie zur Lebenssituation behinderter Väter auf der Grundlage von Interviews
Autor:in - Birgit Behrisch
Copyright: © Birgit Behrisch 2005
Aufspieldatum: 07.09.2006
Stigma-Management
Fallstudien zur biographischen Identität von ehemaligen Sonderschülern
Autor:in - K. Martin Jenewein
Copyright: © K. Martin Jenewein 1997
Aufspieldatum: 07.09.2006
Ausschliessung, Förderung, Integration
Historische Wurzeln von Einstellungen gegenüber Behinderten Erstmals in geringfügig anderer Form erschienen in: Beiträge zur historischen Sozialkunde 12, 1982, Heft 1, S.9-18.
Autor:innen - Gertha Hofmüller, Hannes Stekl
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 23.08.2006
BEHINDERTENALLTAG - wie man behindert wird
Autor:innen - Rudolf Forster, Volker Schönwiese
Copyright: © Jugend & Volk Verlags ges.m.b.H., Wien-München 1982
Aufspieldatum: 12.07.2006
Wissenschaftliche Begleitung eines Heilpädagogischen integrativen Kindergartens
Autor:innen - Constanza Furtlehner, Petra Ruprechter, Sandra Perle
Copyright: © bei den Autorinnen 1998
Aufspieldatum: 12.07.2006
Zusammenfassung: Das vorliegende Arbeitspapier faßt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Heilpädagogischen integrativen Kindergartens ‚Steingruber' in Graz zusammen. Diese Einrichtung bemüht sich seit ihrer Gründung im Jahr 1971 und verstärkt mittels einer fachspezifischen Zusatzbetreuung seit 1990 um die Förderung und Integration von behinderten und nicht-behinderten Kindern.