Heterogenität (29 Beiträge, Seite 2/3)

„Der unhaltbare Zustand währte schon zu lange“

Über die Tiroler Anfänge, geistig behinderten Menschen ein Leben außerhalb der Anstalt zu ermöglichen

Autor:innen - Helmut Dietl, Marina Descovich, Evelina Haspinger

Copyright: © Dietrich Daum et al. 2011

Aufspieldatum: 10.03.2015

Inclusive Education

Inklusive Modelle in der Schnittstelle Schule und Beruf

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 2009

Aufspieldatum: 14.01.2015

Evaluierung der Ausbildung zur Fach-SozialhelferIn IBB - „Integrative Behindertenbegleitung“

„Wir sind alle verschieden und individuell und trotzdem gleich!“

Autor:in - Margret Steixner

Copyright: © Margret Steixner 2014

Aufspieldatum: 13.01.2015

Was ist wichtig für Inklusion in Kindertages-Stätten und in Schulen

Autor:in - Tony Booth

Copyright: © Lebenshilfe-Verlag Marburg 2013

Aufspieldatum: 11.12.2014

Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung?

Der Anti-Bias-Ansatz als Fortbildungskonzept für Pädagoginnen und Pädagogen in offenen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Berlin Schöneberg

Autor:in - Lisa Reimann

Copyright: © Lisa Reimann 2012

Aufspieldatum: 28.01.2014

Das aus heterogenen Kindergruppen erwachsende Potential für ein inklusives Wachstum unserer Gesellschaft

Autor:in - Julia Wenzel

Copyright: © Julia Wenzel 2012

Aufspieldatum: 14.05.2013

Zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland

Interview mit Dr. Reinald Eichholz

Autor:in - Brigitte Schumann

Copyright: © Brigitte Schumann 2012

Aufspieldatum: 25.09.2012

Inklusion als Herausforderung für die Migrationspädagogik - und umgekehrt

Autor:in - Clemens Dannenbeck

Copyright: © Clemens Dannenbeck 2011

Aufspieldatum: 08.05.2012

Zusammenfassung: Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung spricht von einem Recht auf Inklusion. Gemeint ist damit das Recht aller Menschen auf volle gesellschaftliche Teilhabe, ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer körperlichen Fähigkeiten. Die Umsetzung der UN-Konvention wird Folgen haben - zum Beispiel für das Bildungssystem. Eine an Inklusion orientierte Pädagogik zielt nicht in erster Linie auf die Vermittlung kulturellen Wissens als Voraussetzung für gelingende interkulturelle Begegnungen. Vielmehr geht es um die Entwicklung einer pädagogischen Praxis, in der alle Menschen willkommen sind - nicht trotz, sondern wegen der Vielfalt, die sie repräsentieren. Welche pädagogischen Herausforderungen ergeben sich aus der Sicht des Inklusionsgedankens in einer ethnisch heterogenen Gesellschaft? Im Lichte von Inklusion stehen nicht nur Allgemeine Pädagogik und Sonderpädagogik, sondern auch die Praxis Interkultureller Pädagogik und nicht zuletzt die Bedeutung kultureller Differenz selbst zur Debatte.Kurzform (leichte Sprache)In letzter Zeit wird immer häufiger von Inklusion gesprochen. Was ist damit gemeint? Alle Menschen müssen die Möglichkeit der vollen gesellschaftlichen Teilhabe haben.Aber schon ein Blick in die Schulen zeigt, dass das nicht so ist. Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen aus ärmeren Familien und Menschen mit Behinderungen haben schlechte Bildungschancen. Wie sieht eine Pädagogik der Vielfalt aus, die daran etwas ändern möchte? Was muss sich bildungspolitisch ändern, damit Inklusion vorangebracht wird?

Wie SchülerInnen "Behinderung" sehen

Eine Studie in einer Bremer Koop-Klasse

Autor:in - Sandra Pohl

Copyright: © Sandra Pohl 2011

Aufspieldatum: 08.05.2012

Zusammenfassung: In der Studie wird das Bild von "Behinderung" untersucht, das Kinder in einer Bremer Koop-Klasse haben. Es handelt sich um eine zweite Grundschulklasse, in der sowohl Kinder mit Behinderung einzeln integriert sind, und die mit einer Klasse eines Förderzentrums mit SchülerInnen mit geistiger Behinderung kooperiert. Es wurde eine teilnehmende Beobachtung in den Klassen durchgeführt und vier Kinder aus beiden Klassen in Interviews zu den Themen Koop(eration) und Behinderung befragt. Es zeigt sich, wie die SchülerInnen sich die Trennung der Klassen und die "Behinderung" ihrer MitschülerInnen zu erklären versuchen und wie die Struktur der Koop-Klassen sich in Denken und Handlungen der Kinder wiederfinden lässt.

Inklusion als Perspektive (sozial)pädagogischen Handelns - eine Kritik der Entpolitisierung des Inklusionsgedankens

Autor:innen - Clemens Dannenbeck, Carmen Dorrance

Copyright: © Clemens Dannenbeck, Carmen Dorrance 2009

Aufspieldatum: 06.12.2011

Zusammenfassung: Die Vorstellung einer praktisch realisierbaren wertebasierten inklusiven Gesellschaft klingt verlockend, ist aber nicht ohne Risiko: Sie ist nur um den Preis der Entpolitisierung des Inklusionsgedankens zu haben. Wir schlagen daher vor, Inklusion als eine kritische Perspektive (sozial)pädagogischen Handelns zu begreifen, die eine permanente Reflexion der individuellen Konsequenzen und strukturellen Bedingungen des eigenen Handelns erfordert. Andernfalls erschöpft sich auch die Zielvorstellung einer inklusiven Gesellschaft in punktuellen Integrationserfolgen, die vor politischen Vereinnahmungen nicht gefeit sind. Erste Anzeichen dafür sind in Verlautbarungen zu sehen, aus der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ergäbe sich kein politischer Handlungsbedarf.

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