Unterricht (119 Beiträge, Seite 9/12)

Voneinander Lernen - Integration behinderter Kinder in der Volksschule

Ein Ratgeber für Eltern. Erstellt in Zusammenarbeit mit Integration : Österreich

Autor:in - Bundesministerium für Familie und Jugend

Copyright: © Bundesministerium für Familie und Jugend 1996

Aufspieldatum: 07.03.2006

Lebens- und Lernort Grundschule

Prinzipien und Formen der Grundschule, Praxisbeispiele, Weiterentwicklungen

Autor:in - Hermann Schwarz

Copyright: © Hermann Schwarz 1994

Aufspieldatum: 02.03.2006

Zusammenfassung:  

Modell zur Differenzierung der Grundformen von Unterrichts-Objekten

"Aber wir haben das doch schon so oft besprochen! Warum klappt es immer noch nicht?"

Autor:in - Harald Riedel

Copyright: © Harald Riedel 2001

Aufspieldatum: 12.12.2005

Die Musik beginnt im Menschen

Gedanken zu einer Musikerziehung im Sinne Carl Orffs

Autor:in - Ulrike E. Jungmair

Copyright: © Ulrike E. Jungmair 1997

Aufspieldatum: 05.12.2005

DIE AUFGABE IST FÜR ALLE GLEICH...

Autor:in - Volksschule Reutte

Copyright: © TAFIE (Tiroler Arbeitskreis für Integrative Erziehung)

Aufspieldatum: 24.11.2005

Die Beschulung hörgeschädigter Kinder in der Nordwestschweiz

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1995

Aufspieldatum: 16.11.2005

Zusammenfassung: Der Autor zeigt einige Prinzipien auf, wie sie bei der gemeinsamen Beschulung hörgeschädigter und normal hörender Kinder in der Nordschweiz Gültigkeit haben. Anhand einer konkreten Situation beschreibt er, wie gemeinsamer Unterricht praktiziert wird. Die Familie Wenger und die Familie Knaus als betroffene Eltern äußern sich aus ihrer individuellen Sicht. Abschließend stellen die im Team-Teaching unterrichtende Regelschullehrerin und der Hörgeschädigtenlehrer stichwortartig dar, wie sie ihre Situation erleben und welche Auswirkungen dies auf ihren Unterricht hat. "Dass immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus dem Schulhaus zu uns kommen mit den Worten: ‚Ich beneide Euch eigentlich, wie Ihr nun unterrichten könnt!' ist Aussage genug und braucht keinen weiteren Kommentar."(RB für BIDOK 26.3.98)

Integrative Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder

Ein Versuch, die Diskussion aus der Sackgasse herauszuführen

Autor:in - Ferdinand Klein

Copyright: © Klein 1997

Aufspieldatum: 16.11.2005

Zusammenfassung: Schulische Integration will das Prinzip der Gleichwertigkeit aller Menschen in der Praxis realisieren und durch Teilnahme am Leben und am Lebenskreis des anderen Mitmenschen eine Bildung des Herzens und des Geistes ermöglichen. Demnach bedeutet Integration wesentlich mehr als die institutionelle Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung im Unterricht einer Klasse. Sie zielt auf Einigung durch Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen den beiden Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit. Um gemeinsamer, integrativer Unterricht durchführen zu können bedarf es einer Wandlung der Schule hin zu einem Lebens- und Erfahrungsraum. Die Diskussion der gemeinsamen schulischen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder droht in Aporien und in strukturelle Dilemmata hineinzuführen.

Integrativer Unterricht in einer Freien Waldorfschule.

Erste Erfahrungen im gemeisamen Leben und Lernen

Autor:in - Freimut Bahmann

Copyright: © Freimut Bahmann 1997

Aufspieldatum: 15.11.2005

Zusammenfassung: In diesem Beitrag beschreibt der Autor die Gründung und erste Erfahrungen in einer Freien Waldorfschule. Das Besondere an dieser Schule besteht darin, dass in jeder Klasse ein gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten SchülerInnen stattfindet. Die Schule nahm zum Schuljahr 1995/96 ihren Betrieb auf und die Anmeldungen für die kommenden Schuljahre zeigten, das die Akzeptanz auch von Seiten der Eltern sehr gut ist. Den gemeinsamen Unterricht charakterisieren das "Zwei-Lehrer-Prinzip", wobei beide LehrerInnen die Verantwortung tragen und beide für alle Schüler zuständig sind und der "Offene Unterricht". Es ist schade, dass aus rechtlichen Gründen nur eine Integration von sogenannten "geistig behinderten" Kindern möglich war. (A.W. 17. März 99).

Offener Unterricht

Autor:in - Hans Wocken

Copyright: © Curio Verlag 1988

Aufspieldatum: 15.11.2005

Zusammenfassung: Den bedeutendsten reformpädagogischen Impulsen der Gegenwart darf man die open-education-Bewegung rechnen. Die schillernde Vielfalt dieser Bewegung kann durch den Hinweis auf die englischen primary schools, die amerikanischen free schools, die italienische Scuola di Barbiana, die spanische Kinderrepublik Bemposta, die dänische Tvind-Schule, die französische Freinet-Pädagogik und freie Schulen in der Bundesrepublik (Laborschule in Bielefeld, Schulversuch Glocksee in Hannover) angedeutet werden. Der gemeinsame Nenner besteht allenfalls in der Negation kasernierter Bildung und Erziehung, in der Entschulung der Lernens. Die Konzeption des offenen Unterrichts findet in zunehmendem Maße auch Eingang in die Praxis der deutschen Grundschule, an ihrer Verbreitung hat der Arbeitskreis Grundschule (Zeitschrift "Die Grundschule") maßgeblichen Anteil. In der Behindertenpädagogik ist das Lernen im offenen Unterricht bislang wenig thematisiert worden; erste Einflüsse des offenen Erziehungs- und Unterrichtskonzepts finden sich in den "Thesen für pädagogische Maßnahmen zur Verminderung von Schulschwäche in der Grundschule", die von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des Verbandes deutscher Sonderschulen und des Arbeitskreises Grundschule erarbeitet wurden (REINARTZ & SANDER 1977; REINARTZ 1978).

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