Bildung (212 Beiträge, Seite 10/22)
Übergänge professionell gestalten
Beitrag für die HT 2011
Autor:innen - Horst Biermann, Manfred Weiser
Copyright: © Horst Biermann, Manfred Weiser 2011
Aufspieldatum: 24.04.2012
Zusammenfassung: Die Frage der Übergänge wird in der Beruflichen Bildung und in der Rehabilitationspädagogik vor allem in lebensspezifischen Abläufen betrachtet. Eine biografische Sichtweise findet sich üblicherweise auch in der Frauenforschung oder Erwachsenenbildung. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf besuchen Kindergärten, gemeinsamen Unterricht in der Regelschule oder eben Sonderschulen bevor sie über berufliche Vorbereitungsmaßnahmen, anschließende Ausbildungsprogramme dann mit Unterstützung in den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in beschützende Arbeit eingefügt werden. Sozialpädagogische oder therapeutische Betreuung begleiten die ambulanten oder stationären Maßnahmen. Die Gestaltung der Übergänge erfolgt in der Regel unter institutionell-organisatorischen, nicht aber wie im Folgenden thematisiert, unter professionstheoretischen Aspekten.Der Fokus richtet sich dabei nicht auf Lebensphasen und typische biografische Übergänge, sondern auf rehabilitationsspezifische Differenzierungen. Auch hier finden sich Übergänge zum Beispiel zwischen betrieblicher Ausbildung und Berufsschule, sozialpädagogischer Begleitung, therapeutischen Angeboten, Herkunftsfamilie, stationären und ambulanten Maßnahmen. Übergänge werden als solche aber kaum thematisiert. Wir vermuten, dass auch diese Übergänge zu Barrieren für die Entwicklung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden können. Dies vor allem dann, wenn sie unterschiedlichen Professionsverständnissen begegnen, die nicht auf einander abgestimmt sind. Das Ziel des Beitrags ist es, einen Diskussionsbeitrag zum rehabilitationsspezifischen Professionalitätsverständnis zu leisten, das die gemeinsamen professionellen Grundlagen ebenso benennt wie die notwendigen Differenzierungen zwischen denen am Rehabilitations- und Berufsbildungsprozess beteiligten Berufsgruppen.Die Situationsanalyse zeigt einen erheblichen Mangel an beruflichen Rehabilitationspädagogen. Im Zuge der Etablierung von BA-MA Studiengängen plädieren wir für eine Doppelqualifizierung von Ausbildern, Berufsschullehrern, Sozialpädagogen, aber auch Medizinern und Verwaltungsfachleuten im Rahmen eines Weiterbildungs-Masters.
Einstellungen von Lehrerinnen und Lehrern an Berliner Grundschulen zur Inklusion
Eine empirische Studie
Autor:in - Nadine Meyer
Copyright: © Nadine Meyer 2011
Aufspieldatum: 18.01.2012
Pädagogik der Differenz oder differenzierte Pädagogik?
Die Kategorie Behinderung als integraler Bestandteil von Bildung
Autor:in - Anja Tervooren
Copyright: © Anja Tervooren 2003
Aufspieldatum: 06.12.2011
Zusammenfassung: Ich möchte in meinem Beitrag einige Linien innerhalb der Debatte um Integration aufnehmen: Zuerst soll das Verhältnis von Sonder-, Integrations- und Allgemeiner Pädagogik eingehender untersucht werden, um dann die Begriffe Integration und Inklusion zu diskutieren.
Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit
Inklusive Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien
Autor:innen - Inclusion Europe, Lebenshilfe Deutschland, Mencap
Copyright: © Inclusion Europe 2011
Aufspieldatum: 06.12.2011
Das Recht zu Lernen
Autor:in - Monitoring-Ausschuss
Copyright: © Monitoring-Ausschuss 2010
Aufspieldatum: 20.07.2011
Inklusive Bildung an der Hochschule - Impulse für LehrerInnenbildung und Soziale Arbeit
Autor:innen - Andrea Platte, Christian-Peter Schultz
Copyright: © Andrea Platte, Christian-Peter Schultz 2011
Aufspieldatum: 22.02.2011
Zwei Pädagogen unterrichten gemeinsam (Teamteaching) - Aspekte zur Umsetzung im gemeinsamen Unterricht (Inklusion)
Autor:in - Inge Krämer-Kilic
Copyright: © Inge Krämer-Kilic 2009
Aufspieldatum: 10.02.2011
Zwischen Neurobiologie und Bildung. Individuelle Förderung über biologische Grenzen hinaus
Autor:in - André Frank Zimpel
Copyright: © André Frank Zimpel 2010
Aufspieldatum: 09.12.2010
Der Inklusionsbegriff in der Pädagogik
Theorieverständnis - Praxiseinblicke - Bedeutungsgehalte
Autor:in - Marcel Gräf
Copyright: © Marcel Gräf 2008
Aufspieldatum: 01.12.2010