Erziehung (63 Beiträge, Seite 4/7)
Zur Lebensgeschichte in der Arbeit mit behinderten Menschen unter der Perspektive des Sinns
Reflexionen der erfahrenen Praxis mit sog. geistig behinderten Menschen
Autor:in - Ferdinand Klein
Copyright: © Ferdinand Klein 1999
Aufspieldatum: 18.01.2006
Zusammenfassung: Geht man davon aus, daß das Erzieherische persönlich und konkret ist, dann ist das Wagnis geboten, in der reflexiven biographischen Besinnung auch Aspekte der eigenen beruflichen Lebensgeschichte mit zu bedenken. Unter dem Anspruch des Sinnkriteriums der Erziehung, das ohne die Achtung des Anderen, des sogenannten geistig behinderten Menschen nicht denkbar ist, wird die heilpädagogische Professionalität herausgestellt, die auch eine Antwort auf die kälter gewordene soziale Realität gibt. Die sinnorientierte und sinnerschließende Erziehung in ihrer biographischen Dimension mündet in eine Pädagogik der Achtung ein, die an Beispielen konkretisiert wird. Diese Heilpädagogik eröffnet Perspektiven für das zu verantwortende solidarische und pädagogische Handeln.
Differenz - "Konstruktionen"
Grundsätzliche Überlegungen zu Differenzerfahrungen im Verhältnis von Kindern und Erwachsenen
Autor:in - Wilfried Lippitz
Copyright: © Wilfried Lippitz 1999
Aufspieldatum: 18.01.2006
Integration und Heterogenität
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Hinz 1995
Aufspieldatum: 17.01.2006
Zusammenfassung: Nicht überall wo Integration draufsteht, ist auch Integration drin. Deshalb ist es wichtig, sich dessen rückzuversichern, mit welchen pädagogischen Leitvorstellungen Integration verbunden ist. HINZ faßt eine Literaturanalyse zu drei verschiedenen Modellen zusammen: das Separierungs-, das Anpassungs-, und das Ergänzungsmodell. Das Ergänzungsmodell beschreibt eine gemeinsame Schule, in der die je vorhandene Verschiedenheit eingebracht und kultiviert werden kann - Mädchen sollen nicht männlichen Maßstäben, ausländische Kinder nicht deutschen Maßstäben und behinderte Kinder nicht 'normalbegabten' Maßstäben unterworfen werden. Integration ist nicht ein Zustand, der irgendwann erreicht wird, sondern bei Integration geht es um Prozesse, die sich in einer dynamischen Balance von Annäherung und Abgrenzung vollziehen sollen.
Schwerpunktthema: Neue Perspektiven in der Sonderpädagogik
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 2000
Aufspieldatum: 19.12.2005
Die Musik beginnt im Menschen
Gedanken zu einer Musikerziehung im Sinne Carl Orffs
Autor:in - Ulrike E. Jungmair
Copyright: © Ulrike E. Jungmair 1997
Aufspieldatum: 05.12.2005
Selbstbestimmung und Erziehung von Menschen mit Behinderung
Ein Widerspruch
Autor:in - Barbara Fornefeld
Copyright: © Barbara Fornefeld 2000
Aufspieldatum: 29.11.2005
Integrative Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder
Ein Versuch, die Diskussion aus der Sackgasse herauszuführen
Autor:in - Ferdinand Klein
Copyright: © Klein 1997
Aufspieldatum: 16.11.2005
Zusammenfassung: Schulische Integration will das Prinzip der Gleichwertigkeit aller Menschen in der Praxis realisieren und durch Teilnahme am Leben und am Lebenskreis des anderen Mitmenschen eine Bildung des Herzens und des Geistes ermöglichen. Demnach bedeutet Integration wesentlich mehr als die institutionelle Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung im Unterricht einer Klasse. Sie zielt auf Einigung durch Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen den beiden Polen der Gleichheit und der Verschiedenheit. Um gemeinsamer, integrativer Unterricht durchführen zu können bedarf es einer Wandlung der Schule hin zu einem Lebens- und Erfahrungsraum. Die Diskussion der gemeinsamen schulischen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder droht in Aporien und in strukturelle Dilemmata hineinzuführen.
Mit fremden Blicken zu eigenen Visionen
Autor:in - Reinhard Voß
Copyright: © Carl-Auer-Systeme Verlag 1998
Aufspieldatum: 14.11.2005
Zusammenfassung: Zum (Über-)Leben in der "zweiten Moderne", die nach Beck durch Individualisierung und Globalisierung charakterisiert ist, stellt die systemisch-konstruktivistische Perspektive in Schule und Erziehung nach meiner Konstruktion eine passende, "viable" Position dar. Angesichts der allgegenwärtigen Unsicherheiten und den ständig präsenten Risiken des Scheiterns sind die heutigen Menschen gezwungen, ihr Leben wie ein "Kunstwerk" zu gestalten. Der permanente Zwang zur Eigenständigkeit und Verantwortung nötigt die Menschen, neue Formen des individuellen und sozialen Lebens zu erfinden. Der Schule kommt in diesem gesamtgesellschaftlichen Prozeß eine eminent wichtige Begleitfunktion zu. (Textauszug)
Paulo Freire - ein Nachruf
Autor:in - Peter Stöger
Copyright: © Peter Stöger 1997
Aufspieldatum: 09.11.2005
Nichtpädagogischer Flickenteppich
Autor:in - Felix Mattmüller
Copyright: © Felix Mattmüller, 1999
Aufspieldatum: 11.10.2005