Begleitung (54 Beiträge, Seite 3/6)
Selbstermächtigung jenseits pädagogischer Verfügungsansprüche?
Eine Befragung des Empowermentkonzeptes für geistig behinderte Menschen
Autor:in - Olaf Sauck
Copyright: © Olaf Sauck 2008
Aufspieldatum: 27.01.2009
Integrationsbegleitung in Arbeit und Beruf von Menschen mit Lern- oder geistiger Behinderung
Eine Untersuchung von Integrationsfachdiensten in Westfalen-Lippe
Autor:innen - Jörg Barlsen, Jörg Bungart, Jürgen Hohmeier, Helmut Mair
Copyright: © Jörg Barlsen, Jörg Bungart, Jürgen Hohmeier, Helmut Mair 1999
Aufspieldatum: 06.06.2007
Schönes schweres Miteinander
Geschwister von Menschen mit Behinderung
Autor:innen - Linda Kaszubski, Gottfried Wetzel
Copyright: © Linda Kaszubski, Gottfried Wetzel 2000
Aufspieldatum: 17.01.2007
Zusammenfassung: In diesem Artikel soll die Thematik der Geschwisterbeziehung mit potentiell "höherem Schwierigkeitsgrad" in ihren wesentlichen Bestandteilen überblicksmäßig vermittelt werden. Ausgegangen wird von Indikatoren, die auf ein gelungenes Zusammenleben von Geschwistern mit und ohne Behinderung hinweisen sollen. Im Weiteren wird aufgezeigt, welche negativen Auswirkungen aus einer langjährigen, nicht verarbeiteten Belastung entstehen können und daraus werden verschiedene Bedürfnisse abgeleitet. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil soll die Vorstellung von Unterstützungsmöglichkeiten für Geschwister von Menschen mit Behinderung sein.
Auszug aus: Lebensweisheiten des Epikuräers Aljoscha B.
(Begleittext zu Aljoschas Übersiedlung in eine Wohneinrichtung)
Autor:in - Franziska Schäffer
Copyright: © Luchterhand 1999
Aufspieldatum: 27.11.2006
Zusammenfassung: Es gibt nicht"nichtsprechende Menschen", sondern es gibt nur Menschen, die das Verständnis für individuell gestaltete Aussagen mit individuell gestalteten Zeichen erlernen müssen. Ich gebe zu, daß das nicht leicht ist! Manch einer meiner bisherigen Lebensabschnittbegleiter hat wochen-, monate- und sogar jahrelang gebraucht, bis er eindeutig wußte, mit welchem Zeichen ich welche Aussage kenntlich gemacht habe. (...) Trotzdem: Viele angebliche"Stereotypien", "Verhaltensmacken", "Langeweile-Spielchen" etc. sind in Wirklichkeit meine individuellen Zeichen für meine individuellen Aussagen!
Zum Wohle der Behinderten und im Sinne des Ganzen
Einige Anmerkungen zur Situation der Lebenshilfe in Tirol
Autor:in - Walter Parth
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 18.10.2006
Zur Wirksamkeit der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Lebensbereich Freizeit.
Modelle - Konzepte - Fallbeispiele - Praktische Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem wissenschaftlich begleiteten Modellprojekt PFiFF.
Autor:in - Reinhard Markowetz
Copyright: © Reinhard Markowetz 1998
Aufspieldatum: 19.09.2006
Zusammenfassung: PfiFF sucht nach innovativen Wegen und Möglichkeiten dem Wunsch Behinderter nach mehr Kontakten mit Nichtbehinderten im Freizeitbereich zu entsprechen. Der vorliegende Artikel beschreibt dieses Projekt ein Jahr nach dem Projektbeginn. Forschungsstrategisch wird nach dem Konzept der Handlungsforschung gearbeitet, Forschungsgegenstand ist die soziale Integration behinderter Kinder und Jugendlicher im Lebensbereich Freizeit. Neben der Projektbeschreibung werden zwei Fallbeispiele detailiert angeführt: Doris, ein 13 jähriges Mädchen mit einer Körperbehinderung, in einer Pfadfinder-Gruppe und Armin, ein 13 jähriger Junge mit einer körperlichen und geistigen Behinderung, in einer Voltigier-Gruppe.
Integrative Prozesse in Kindergartengruppen
Über die gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern
Autor:innen - Gabriele Klein, Gisela Kreie, Maria Kron, Helmut Reiser
Copyright: © DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut 1987
Aufspieldatum: 23.08.2006
Blinder Fleck und rosarote Brille
Autor:innen - Margret Czekelius, Heinz Forcher, Hubert Heuberger, Reinhard Hug, Brigitte Husinsky, Gabriele Huterer, Udo-Gerwin Mayr, Christine Meissner, Heidi Praxmarer, Sieglinde Schauer, Ulrike Schindl, Volker Schönwiese, Birgit Meister-Steiner, Nikolaus Thaler, Ilsedore Wieser
Copyright: © Österreichischer Kulturverlag, Thaur/Tirol, 1989
Aufspieldatum: 21.08.2006
Zusammenfassung: Mit Integration als Schwerpunkt will dieses Buch Behinderte und Nichtbehinderte gleichermaßen ansprechen. Es versucht Chancen des Miteinander aufzuzeigen. In allen Beiträgen geht es um Kinder und deren Umfeld: Familie, Kindergarten und Schule. Die Autoren wollen aufgeschlossen machen für den Integrationsgedanken und sensibilisieren für Humanität. Vor allem aber möchte dieses Buch deutlich machen, daß Integration für Nichtbehinderte ebenso wie für Behinderte wertvoll und eine echte Bereicherung sein kann. Es soll sich als Herausforderung für alle verstehen. (aus dem Klappentext)
"Koi Wunder!"
Erste Erfahrungen in einer integrativen, lebensweltorientierten Wohngemeinschaft
Autor:in - Jo Jerg
Copyright: © Jo Jerg 1998
Aufspieldatum: 17.08.2006
Familienbegleittherapie - Menschen mit Behinderung
Autor:in - Peter Lederer
Copyright: © Peter Lederer 1996
Aufspieldatum: 26.07.2006
Zusammenfassung: Eine Spur zu emotionsgeladen und mit sehr viel Pathos beschreibt Peter Lederer seine Arbeit mit behinderten Menschen und deren Familien. Die Eltern in ihren jeweiligen Reaktionen, mit ihrer Trauer, ihren Sorgen, ihren Ängsten und auch mit ihren Aggressionen wahrzunehmen und "auszuhalten", sei zentraler Ausgangspunkt bei der Familienbegleittherapie. Der Leser kann sich vielleicht ein Bild davon machen, wie Lederer seine Klienten behutsam aus dem Teufelskreis von Leugnung und Vermeidung geleitet, aber was genau für ihn beispielsweise bedeutet, den Eltern maximal einen Schritt voraus zu sein oder ihnen im Bedarfsfalle nötige Kraft und Sicherheit zu verleihen, wird nicht ganz klar. Peter Lederer ist Diplompsychologe mit 23 Jahren Berufserfahrung im Bereich Familienbegleittherapie. Für seine Klienten zeigt er sicher viel Engagement und Empathie. Der Aufsatz wirkt jedoch insgesamt etwas verschwommen, es mangelt an klaren Strukturen und detailierten Beschreibungen der verschiedenen Thematiken. (Walter Linher, 4. Feb. 99)