Therapie (104 Beiträge, Seite 5/11)

Neue Nachbarschaften

Neurobiologie im psychosozialen Kontext

Autor:in - Hans von Lüpke

Copyright: © Hans von Lüpke 2000

Aufspieldatum: 31.10.2006

Zusammenfassung: In zunehmendem Maße werden psychosoziale Probleme deterministisch auf genetische und neurobiologische Phänomene reduziert. Genaueres Hinsehen zeigt jedoch, dass diese Perspektive von den Naturwissenschaften am wenigsten gestützt wird. Gerade neuere Genetik und Neurowissenschaft sind psychosozialen Zusammenhängen gegenüber wesentlich offener als manche traditionellen psychodiagnostischen und therapeutischen Konzepte. Die daraus sich ergebenden Modelle von "Störung" mit ihren diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen sollen diskutiert werden.

Der versehrte Maßstab der Anthropologie:

menschliche Identität - anthropologische Differenz - exzentrische Paradoxie

Autor:in - Dietmar Kamper

Copyright: © Dietmar Kamper 2001

Aufspieldatum: 30.10.2006

Sind Betroffene und deren Angehörige inkompetent?

Autor:in - Josef Fragner

Copyright: © Jugend und Volk 1982

Aufspieldatum: 18.10.2006

"Der Respekt vor der physischen und psychischen Eigenentwicklung des Kindes"

Orientiert an der Konzeption von Emmi Pikler

Autor:in - Doris Ammann

Copyright: © Doris Ammann 2001

Aufspieldatum: 18.10.2006

Frühgeburt als Thema mit lebenslangen Variationen.

Ein Beitrag zur Diskussion um das frühe Trauma am Beispiel einer Angstneurose.

Autor:in - Hans von Lüpke

Copyright: © Hans von Lüpke 1997

Aufspieldatum: 16.10.2006

Zusammenfassung: Die Zusammenhänge zwischen Angstzuständen und schwerem Geburtsverlauf sind nicht so regelmäßig, wie lange vermutet wurde. Am Beispiel einer Angstneurose beschreibt der Autor die Auswirkungen von Schwangerschaftserfahrungen und daß frühe traumatische Erfahrungen nicht linear-kausal auf äußere Ereignisse zurückgeführt werden können. Wirklich traumatische Erfahrungen werden ein leben lang in verschiedenen Variationen wiederholt und stellen trotzdem eine konstruktive Leistung dar, weil sie Kontinuität und Kohärenz schaffen und damit vor psychischer Desintegration und Fragmentierung schützen.

Das Leben beginnt mit Kommunikation - zur Kontinuität menschlicher Entwicklung.

Autor:in - Hans von Lüpke

Copyright: © Hans von Lüpke 1997

Aufspieldatum: 16.10.2006

Zusammenfassung: Die neuere Forschung hat der seit alters her angenommenen Kommunikation zwischen dem ungeborenen Kind und seiner Mutter Skepsis, aber auch von Anfang an Interesse entgegengebracht. Durch technisch verbesserte Methodik sind heute Studien möglich, die sich der Säuglingsbeobachtung stark annähern. Dabei zeigt sich eine überraschende, auch durch die Geburt kaum beeinflußte Kontinuität der Verhaltensweisen des Kindes und seiner wechselseitigen Kommunikation mit der Mutter. Die Konsequenzen dieser Befunde für Entwicklungskonzepte und für die Interpretation von Verhaltensbeobachtungen (etwa im Rahmen von Therapien) werden diskutiert.

Die Familie und ihr behindertes Kind im Spannungsfeld der Gesellschaft.

Autor:in - Hans von Lüpke

Copyright: © Hans von Lüpke 1995

Aufspieldatum: 16.10.2006

Zusammenfassung: Hans von Lüpke beschreibt in seinem Text, wodurch das Spannungsverhältnis entsteht, indem die Familie und ihr behindertes Kind leben. Als Ursachen nennt er u.a.: A) die Angstreaktion der Gesellschaft vor Abweichungen von der Normalität, B) die Beziehung von Therapie und Gewalt, C) Eltern als Co-Therapeuten, D) Gefahr der Schuldzuweisung, E) Schuldgefühle der Eltern. Diese Spannungen seien nur über Selbsterfahrung und wechselseitigen offenen Austausch von Gefühlen lösbar. Die Aufgabe der Professionellen verändert sich daher weg von einer Position des Besser-Wissens zu einer Haltung des kompetenten Fragens (= Begleitung).

MANFRED

Erfahrungen einer Mutter

Autor:in - Sonja Loner

Copyright: © Jugend und Volk 1982

Aufspieldatum: 22.08.2006

Die vielfältigen Dimensionen des Dialogs

Autor:in - Hans von Lüpke

Copyright: © Hans von Lüpke 1996

Aufspieldatum: 22.08.2006

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