Interaktion (20 Beiträge, Seite 2/2)
Integrative Prozesse in Kindergartengruppen
Über die gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern
Autor:innen - Gabriele Klein, Gisela Kreie, Maria Kron, Helmut Reiser
Copyright: © DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut 1987
Aufspieldatum: 23.08.2006
Wissenschaftliche Begleitung eines Heilpädagogischen integrativen Kindergartens
Autor:innen - Constanza Furtlehner, Petra Ruprechter, Sandra Perle
Copyright: © bei den Autorinnen 1998
Aufspieldatum: 12.07.2006
Zusammenfassung: Das vorliegende Arbeitspapier faßt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Heilpädagogischen integrativen Kindergartens ‚Steingruber' in Graz zusammen. Diese Einrichtung bemüht sich seit ihrer Gründung im Jahr 1971 und verstärkt mittels einer fachspezifischen Zusatzbetreuung seit 1990 um die Förderung und Integration von behinderten und nicht-behinderten Kindern.
Die Vernehmungsmethoden der Polizei und ihre Funktion für die gesellschaftliche Verteilung des Etiketts »kriminell«
Autor:innen - Manfred Brusten, Peter Malinowski
Copyright: © Manfred Brusten, Peter Malinowski 1975
Aufspieldatum: 11.07.2006
Selbststigmatisierung
Autor:in - Wolfgang Lipp
Copyright: © Wolfgang Lipp 1975
Aufspieldatum: 30.03.2006
Wege der Integration -
Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Fachleuten bei hörgeschädigten Kindern
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1994
Aufspieldatum: 23.11.2005
Zusammenfassung: MÜLLER beschreibt Phasen der Zusammenarbeit bei hörgeschädigten Kindern. Aus der eigenen beruflichen Erfahrung wurde ihm bewußt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist. Er konzentriert sich in seinem Referat auf das Modell eines "Beratungsbaums" und erfasst wesentliche Funktionen (Aspekte). Die eigentliche Grundregel in der Zusammenarbeit mit Eltern lautet: "Eltern ernst nehmen durch aktives Zuhören". Weiters erläutert der Autor die Situation von Eltern im Moment der Diagnosermitteilung. Er skizziert die Begriffe "Shoppers" und "Special School Reengineering".
Dialogische Validierung identitätsrelevanter Erfahrungen
- ein Konzept zur Entstigmatisierung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen als Gegenstand und Ziel einer integrativen Pädagogik.
Autor:in - Reinhard Markowetz
Copyright: © Reinhard Markowetz 1998
Aufspieldatum: 11.10.2005
Zusammenfassung: Ausgehend von der Stigma-Identitästhese der "beschädigten Identität" entwickelt R. Markowetz eine zweite These "Entstigmatisierung durch Integration!". "Ziel der dialogischen Validierung ist es, neue Ideen, neue Differenzierungen und neue Diskursregeln zu erzeugen. Das Ergebnis dialogisch validierter identitätsrelevanter Erfahrungen führt zu ‚aktuellen Zonen' der Identiät, die fortlaufend zu ‚neuen Zonen' der Identität erweitert werden." Markowetz beschreibt ein überaus komplexes Geschehen. Nach seiner Vorstellung können sieben Phasen ausgemacht werden, die er anhand einiger Merkmale charakterisiert.
'Geistige Behinderung' und die Gestaltung integrativer Lebensbereiche - Überlegungen zu Erfahrungen und Perspektiven
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1996
Aufspieldatum: 29.08.2005
Zusammenfassung: Im folgenden sollen einige Lebensbereiche - Kindergarten und Schule, Arbeit, Wohnen sowie Freizeit - betrachtet werden unter dem Blickwinkel, wie dort ein dialektisches Verständnis von Gleichheit und Verschiedenheit zur Geltung gebracht worden ist oder werden kann. Für die integrative Gestaltung von Lebensräumen ist nicht gezielte Förderung, sondern pädagogische Begleitung gefragt. Wir als PädagogInnen sind aufgefordert, in den Dialog einzutreten. Nicht unser Denken und Arbeiten für, sondern das gemeinsame Reflektieren mit anderen ist eine wichtige, sogar zukunftsweisende Qualifikation. Weiters wird die integrative Qualität in der Interaktion und die integrative Qualität von Diagnostik anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt. Die folgenden Ausführungen gliedern sich in vier Abschnitte: Zunächst wird die Frage nach dem Verständnis von 'Geistiger Behinderung' und daraus ableitbaren Horizonten für die Gestaltung von Lebensbereichen gestellt. Welche Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven sich unter einem solchen integrativen Blickwinkel aufzeigen lassen, beleuchtet der zweite Abschnitt. Dem folgen Anmerkungen zur Bedeutung für die pädagogische Praxis in Interaktion und Diagnostik. Am Ende des Aufsatzes stehen einige Schlußrezepte.
Geistige Behinderung - Formierungsprozesse und Akte der Gegenwehr
Autor:in - Johannes Elbert
Copyright: © Johannes Elbert 1982
Aufspieldatum: 18.07.2005
Zusammenfassung: J. Elbert macht auf die Auswirkungen der Diagnose ´Geistige Behinderung` aufmerksam. Er beschreibt auf der Grundlage psychoanalytischer Erkenntnisse ´abweichende`, bzw. als Symptome der ´Geistigen Behinderung` definierte und klassifizierte Verhaltensweisen, als Formen sinnvoller Gegenwehr gegen bemächtigende, lebensbedrohende Formierungsversuche durch die Umwelt .Er plädiert für die Notwendigkeit einer neuen Sichtweise der als ´Geistige Behinderung` bezeichneten Erscheinungsform.Anhand seiner Erfahrungen vergleicht er das unterschiedliche Verhaltensrepertoire der ´professionell Handelnden` in deutschen und dänischen Institutionen und kommt zu dem Schluß, daß das Erscheinungsbild des ´Geistig Behinderten`erst in speziellen Handlungsfeldern (deutsche Sonderinstitutionen) formiert wird. Ich halte diesen Text für eine Grundlagenlektüre für alle im Sozialbereich Tätigen und zwar nicht nur auf den Behindertenbereich beschränkt. Er regt dazu an die eigenen Reaktionen auf ´abweichendes Verhalten` zu überdenken.Der Text läßt sich auch von ´Laien` sehr gut lesen und enthält einige spannende Beispiele u.a. geht er auch auf die Beziehung ITARDs zu seinem ´wilden`Viktor ein.(Angela Woldrich für das BIDOK-Team)
Perspektiven zur Entstigmatisierung im Bereich der Sozialarbeit und Sozialpolitik
Autor:in - Lothar Böhnisch
Copyright: © Lothar Böhnisch 1975
Aufspieldatum: 03.03.2005
Obdachlose als Objekte von Stigmatisierungsprozessen
Autor:in - Günter Albrecht
Copyright: © Günter Albrecht 1975
Aufspieldatum: 03.03.2005