Frühförderung (36 Beiträge, Seite 3/4)

Neues Selbstverständnis der Physiotherapie bei Kindern mit Bewegungsstörungen wie zum Beispiel Kinder mit MMC

Autor:in - Monika Aly

Copyright: © Walter de Gruyter, Berlin - New York 1998.

Aufspieldatum: 17.01.2006

Zusammenfassung: M. ALY beschreibt ihre Entwicklung als Krankheitsgymnastin. Sie äußert sich kritisch zu den vielfach angewandten Therapiemethoden nach Vojta und Bobath. Nach der Beschreibung der bisherigen Rolle als Krankengymnastin, klärt sie physiotherapeutische Grundfragen. Sie beschreibt sowohl allgemeine wie spezielle Aufgaben des Therapeuten und schildert krankengymnastische Behandlungsstunden.

Gedanken zur Bewegungsentwicklung und zur Krankengymnastik beim Kind mit Down-Syndrom im ersten Lebensjahr

Autor:in - Monika Aly

Copyright: © Monika Aly 1997

Aufspieldatum: 13.01.2006

Zusammenfassung: Ein kleines Kind mit Down Syndrom ist meistens in seiner Bewegungsentwicklung viel langsamer als ein gleichaltriges Kind. Eine Beschleunigung seiner Entwicklungsschritte durch Vorwegnahme von nicht selbständig erreichten Bewegungspositionen vermindert schließlich seine Eigenaktivität und verhindert das selbständige Ausprobieren und das Lernen. Vor allem gilt es zu beobachten, zu kommunizieren und abzuwarten. Diese Tätigkeit ist viel schwieriger und intensiver als die "Verabreichung" eines Übungsprogrammes.

Attending To instead of Intervention

Milani`s and Pikler's Influence on the Therapy of handicapped children.

Autor:in - Monika Aly

Copyright: © Monika Aly 1997

Aufspieldatum: 13.01.2006

Integration im Vorschulbereich: Frühförderung - Therapie - Kindergarten

Autor:in - Judith Kessler

Copyright: © Judith Kessler 1989

Aufspieldatum: 05.12.2005

Wege der Integration -

Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Fachleuten bei hörgeschädigten Kindern

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1994

Aufspieldatum: 23.11.2005

Zusammenfassung: MÜLLER beschreibt Phasen der Zusammenarbeit bei hörgeschädigten Kindern. Aus der eigenen beruflichen Erfahrung wurde ihm bewußt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist. Er konzentriert sich in seinem Referat auf das Modell eines "Beratungsbaums" und erfasst wesentliche Funktionen (Aspekte). Die eigentliche Grundregel in der Zusammenarbeit mit Eltern lautet: "Eltern ernst nehmen durch aktives Zuhören". Weiters erläutert der Autor die Situation von Eltern im Moment der Diagnosermitteilung. Er skizziert die Begriffe "Shoppers" und "Special School Reengineering".

Zur jüngsten Entwicklung bezüglich der Gebärdensprache in Österreich

Autor:in - Franz Dotter

Copyright: © Franz Dotter 1992

Aufspieldatum: 17.11.2005

Zusammenfassung: DOTTER nimmt in diesem Artikel Stellung zu einer parlamentarischen Anfrage vom 12. 12. 1990 bezüglich der Gebärdensprache Gehörloser. Seiner Meinung nach wird die Realität der durch Lautsprachorientierung enorm verringerten Bildungs- und Lebenschancen der Gehörlosen im lautsprachorientierten Bereich im klassisch Freud'schen Sinne verdrängt und auf das Ungenügen der Lehrer und Schüler projiziert. Nach DOTTER entstehen gravierende kognitive und damit allgemeine Nachteile für das ganzes Leben, wenn als Kind kein vollfunktionsfähiges Sprachsystem entwickeln werden kann. Die Einführung einer gebärdensprachorientierten Frühförderung und einer entsprechenden Elternbildung ist daher ein dringendes Anliegen.

Allgemeine Pädagogik und Sonderpädagogik in der Frühförderung

Autor:in - Gerhard Klein

Copyright: © Gerhard Klein 1999

Aufspieldatum: 17.11.2005

3 3 Brandenburg (gekürzte Fassung)

Autor:in - Jutta Schöler

Copyright: © Schöler 1998

Aufspieldatum: 15.11.2005

Zusammenfassung: Mit diesem Beitrag beschreibt Jutta Schöler die Entwicklung für die gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern im Land Brandenburg (1990 - 1997). Sie gibt einen Überblick in die gesetzlichen Rahmenbedingungen und ihre möglichen Fallen, erläutert die Finanzierungsstrategien, beschreibt die Aufgaben der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstellen und das Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs. Die gesetzlichen Grundlagen sind geschaffen, es gibt jedoch viele praktische Umsetzungsschwierigkeiten.

Einfluß der Frühförderung auf die Ergebnisse der schulischen Integration

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1998

Aufspieldatum: 11.10.2005

Zusammenfassung: In der erfolgreichen Entwicklung eines hörgeschädigten Kindes ist die Frühförderung vermutlich der wichtigste Faktor, jedoch keineswegs der einzige. Müller zeigt wichtige Abschnitte auf dem Entwicklungsweg eines hörgeschädigten Menschen auf. Er spricht von einem Perspektivenwechsel und fordert eine radikale Umstrukturierung von tradtionellen Sonderschulen und ihren Aufgabenfeldern. Am konkreten Beispiel der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen (GSR) beschreibt er ein Konzept, das sich an den Bedürfnissen der Kunden (Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen) orientiert.

Früherkennung und Frühförderung:

25 Jahre Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates - und was ist daraus geworden?

Autor:in - Martin Thurmair

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 04.10.2005

Zusammenfassung: Thurmair hebt einige Empfehlungen zur Frühförderung hervor und deren Wirkungen in der Vergangenheit. Letztlich kommt er zum Schluß: "Inhaltlich waren die Vorgaben des DBR nach dem damaligen Stand eine gute Skizze; mit wachsender Erfahrung "im Feld" stellten sich wichtige Ansatzpunkte neu dar (vgl. Schlack 1989): So vor allem die Frage der Therapie und Förderung der Kinder selbst (Stichwort "Ganzheitlichkeit"), der Komplex der Zusammenarbeit mit den Eltern (Stichwort "Partnerschaftlichkeit"), wie auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten im Sinne der Prävention sowohl wie der Integration behinderter Kinder." (Zusammenfassung von BIDOK, RB, 20. Jänner 1999)

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