Selbstbestimmung (229 Beiträge, Seite 16/23)
Persönliches Budget - Von der Vision zur Wirklichkeit
Autor:in - Mathias Westecker
Copyright: © Mathias Westecker 1999
Aufspieldatum: 13.11.2006
Zusammenfassung: Ein Begriff ist in der Behindertenszene in aller Munde - Persönliches Budget. Die Bandbreite der Definition ist groß, die Forderungen der Behindertenbewegung schon fast historisch. Gleichzeitig ist die Verunsicherung riesengroß, was mit der Einführung eines Persönlichen Budget für Veränderungen auf die Einzelnen und die Institutionen verbunden sein kann. Die Koalitionsregierung in Berlin plant die Einführung im Rahmen des SGB IX. Verantwortliche der Behindertenhilfe und der Selbsthilfebewegung sammeln Erfahrungen aus Großbritannien, USA, den Benelux- und Skandinavischen Staaten (siehe impulse Nr. 12, 1999) und setzen erste Modellversuche in Rheinland-Pfalz um. Die Diskussion schwankt momentan zwischen der Angst um Kosteneinsparung und Abwälzung der Verantwortung für benötigte Assistenz auf den / die Einzelne Betroffene und andererseits dem euphorischen Ruf nach einem Paradigmenwechsel hin zum selbstbestimmten Arbeitgeber für die eigene Assistenz.
I don´t feel down! Zur Lebenszufriedenheit von Menschen mit Down-Syndrom - untersucht am Beispiel des Magazins "OHRENKUSS ...da rein, da raus"
Autor:in - Julia Strupp
Copyright: © Julia Strupp
Aufspieldatum: 13.11.2006
Zusammenfassung: Auf der Basis halbstandardisierter Interviews mit Redak-teur/innen der Zeitschrift "OHRENKUSS ...da rein, da raus" sowie einer Fragebogenerhebung mit deren Eltern wurde untersucht, welchen Einfluss die redaktionelle Mitarbeit an der genannten Zeitschrift auf die Lebenszufriedenheit von Redakteur/innen mit Down-Syndrom hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die redaktionelle Mitarbeit von Empowermentprozessen geprägt ist und diese zu einer Steigerung der Lebenszufriedenheit führen.
Gleich.beRECHTigt - "NICHT-DISKRIMINIERUNG FÜR BEHINDERTE MENSCHEN"
Autor:innen - John Evans, Marilyn Golden, Evald Krog, Adolf Ratzka, Victor Wahlström
Copyright: © Integration: Österreich 1996
Aufspieldatum: 07.11.2006
Deformierte Identität behinderter Männer und deren emanzipatorische Überwindung
Autor:in - Karsten Exner
Copyright: © Lit Verlag, 1997
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Es gibt drei Geschlechter: Frauen, Männer, Behinderte. Die Auseinadersetzung über Fragen nach den Belangen von behinderten Frauen steckt noch völlig in den Anfängen und wird bei Männern noch gar nicht gestellt. Exner schreibt aus der Betroffenensicht und als Forscher. "Egal, wie behinderte Männer die Auseinandersetzung um ihre Emanzipation führen werden, eins kann schon heute gesagt werden: Behinderte Männer können sich in ihren Emanzipationsprozessen nicht auf das traditionelle Bild vom starken Mann beziehen. Unabhängig davon, ob ein derartiges Männerbild als Orientierung wünschenswert ist oder nicht, würde schon der Versuch dieses zum Vorbild zu machen behinderte Männer der Lächerlichkeit preisgeben. Was sie auch versuchen, sie können niemals einen "John Wayne" verkörpern. Sie sind somit darauf angewiesen, neue noch unbekannte Wege zu beschreiten. (Textauszug)"
Zum Wohle der Behinderten und im Sinne des Ganzen
Einige Anmerkungen zur Situation der Lebenshilfe in Tirol
Autor:in - Walter Parth
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 18.10.2006
Sind Betroffene und deren Angehörige inkompetent?
Autor:in - Josef Fragner
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 18.10.2006
Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft
Internet-Ausgabe der Zeitschrift
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Aufspieldatum: 12.09.2006
Frau Schreck
Autor:in - Sigrid Mols
Copyright: © Sigrid Mols 1999
Aufspieldatum: 23.08.2006
Zusammenfassung: Folgendes erlebte ich während der ersten Jahre meiner Tätigkeit in einer Behindertenwerkstatt. Ich war zu der Zeit etwa 22 bis 24 Jahre alt. Außer Schulzeit, mehreren Reisen und Freizeiten, auch ohne meine Eltern, hatte ich noch kein Leben in Öffentlichkeit und Beruf kennengelernt. Ich kannte fast nur Menschen, die mir wohlwollend begegnet sind, wenn sich auch wegen meiner Behinderung oft ein Abstand einstellte. Ich sollte Ungerechtigkeit zu spüren bekommen, und wie wenig ich in der Lage war, mich dagegen zu wehren.
Selbstbestimmt Leben und berufliche Teilhabe
Vortrag auf der Jahrestagung der BAG Unterstützte Beschäftigung am 28. 11. 2002
Autor:in - Barbara Vieweg
Copyright: © Barbara Vieweg 2003
Aufspieldatum: 23.08.2006