Gesetz (249 Beiträge, Seite 14/25)

Menschenrechte und Schulintegration - Eine Annäherung

Ergänzt durch zwei persönliche Geschichten

Autor:in - Petra Flieger

Copyright: © Petra Flieger 1998

Aufspieldatum: 22.01.2007

Qualität der Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf im Kidergarten

Hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht?

Autor:innen - Michaela Zettl, Gottfried Wetzel, Verena Schlipfinger

Copyright: © Michaela Zettl, Gottfried Wetzel, Verena Schlipfinger 2001

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: 25 Jahre nach der Gründung des ersten Integrativen Kindergartens Österreichs soll ein kurzer Einblick in die derzeitige Situation - im Speziellen im Bundesland Salzburg - gegeben werden. Wie sieht es mit der Qualität der Integration aus, wenn diese sich flächendeckend ausweitet? Eine von uns dazu im Vorjahr in Salzburg durchgeführte Studie wird kurz beschrieben und die wichtigsten Ergebnisse werden vorgestellt. Dabei wird auch speziell auf die stundenweise zur Verfügung stehenden "Mobilen Sonderkindergärtnerinnen" eingegangen. Im letzten Teil werden aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen und Forderungen für die Zukunft gestellt.

Demokratiepolitik und Integration

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: Integration von Minderheiten und Benachteiligten ist eine zentrale Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft. Inwieweit die Gleichberechtigung aller erreicht wurde, kann als ein wesentlicher Maßstab für den Stand einer Demokratie betrachtet werden. Es wird insbesondere auf den mühsamen, 15-jährigen demokratischen Kampf von Eltern mit behinderten Kindern für einen gemeinsamen Unterricht mit nichtbehinderten Kindern und auf mögliche positive Auswirkungen eines "Antidiskriminierungsgesetzes" in Österreich eingegangen. (Gottfried Wetzel)

Entspricht das Feststellungsverfahren zum "Sonderpädagogischen Förderbedarf" den Erwartungen?

Autor:innen - Gottfried Wetzel, Rita Ansperger

Copyright: © Gottfried Wetzel, Rita Ansperger 1999

Aufspieldatum: 15.01.2007

Aus der Sicht des Jusitzressorts: "Zwangssterilisation"

Autor:in - Johann Weizenböck

Copyright: © Johann Weizenböck 1998

Aufspieldatum: 13.11.2006

Zusammenfassung: Anhand der Thematik stellt der Autor grundsätzliche Betrachtungen an, wie eine Gesellschaft das Verhältnis zum einzelnen, zum Individum tatsächlich gestalten sollte. Zur Frage der Sterilisation selbst: Aus heutiger Sicht wird in den Vorschlägen ein generelles Verbot der Vornahme einer Sterilisation Minderjähriger zum Zwecke der Herbeiführung der Unfruchtbarkeit ebenso enthalten sein, wie ein Verbot ihrer Vornahme bei erwachsenen behinderten Menschen, es sei denn, der behinderte Mensch ist in dieser Angelegenheit einsichts- und urteilsfähig und verlangt die Maßnahme selbst. Eine Ersetzung seiner Zustimmung durch einen Sachwalter soll nicht mehr möglich sein, es sei denn, der sehr wahrscheinliche Eintritt einer Schwangerschaft könnte nicht durch andere Maßnahmen verhindert werden und mit der Schwangerschaft wäre die Gefahr akuter, somatisch bedingter Lebensgefahr verbunden.

Integrationsfachdienste des BMA-Modellprojektes - Quo vadis?

Autor:in - Angelika Thielicke

Copyright: © Angelika Thielicke 1999

Aufspieldatum: 07.11.2006

Zusammenfassung: Ein wichtiges Forum zum Erfahrungsaustausch der BMA-Modellprojekte der Integrationsfachdienste bot die Vorkonferenz der Jahrestagung der BAG UB am 29.9.1999 in Berlin. Wie beim ersten Treffen am 9.3.1999 in Kassel (vgl. impulse 12, S. 25) moderierte Norbert Müller-Fehling, Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, Düsseldorf die Veranstaltung. Während im März ein erster Informationsaustausch der zum Teil erst seit kurzem arbeitenden Fachdienste im Vordergrund stand, Anfangsschwierigkeiten im Steuerungsteam, Abgrenzung von Beratung und Betreuung, Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit, zur Dokumentation und zur Begleitforschung benannt wurden, kristallisierten sich nun deutlich zwei Problembereiche heraus. Neben den zahlreichen Vertretern aus allen 16 Modellprojekten, nahmen Vertreter des BMA, der Arbeitsgemeinschaft der Hauptfürsorgestellen, der Bundesanstalt für Arbeit und der wissenschaftlichen Begleitforschung teil.

Gleich.beRECHTigt - "NICHT-DISKRIMINIERUNG FÜR BEHINDERTE MENSCHEN"

Autor:innen - John Evans, Marilyn Golden, Evald Krog, Adolf Ratzka, Victor Wahlström

Copyright: © Integration: Österreich 1996

Aufspieldatum: 07.11.2006

Die Sozialdemontage für Behinderte geht weiter -"Budgetisierung" und "Harmonisierung"

Autor:in - Gusti Steiner

Copyright: © Luchterhand 1999

Aufspieldatum: 07.11.2006

Zusammenfassung: "Die Bundesregierung nimmt uns durch Verschlechterungen im Sozialbereich ständig Teilhabe- und Entfaltungsmöglichkeiten. Sie errichtet eine Mauer struktureller Gewalt gegen Behinderte und mindert unsere Wertigkeit. Denn diese Republik bringt die gesellschaftliche Anerkennung über Geldzuwendungen zum Ausdruck - nicht über Geldentzug! Das alles geschah und geschieht in einem der reichsten Ländern der Welt: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer."

Aus der Sicht der Sachwalterschaft: "Zwangssterilisation"

Autor:in - Peter Schlaffer

Copyright: © Peter Schlaffer 1998

Aufspieldatum: 06.11.2006

Zusammenfassung: Der Leitsatz aller Neuregelungen muß aus der Sicht der Sachwalterschaft lauten: "keine Sterilisation gegen oder ohne den erkennbaren Willen der Betroffenen." Neben acht Forderungen in diesem Zusammenhang, werden zwei Falldarstellungen aus der Praxis mit überwiegend männlichen Akteuren aufgezeigt. Die Beispiele zeigen, daß dringend eine Bewußtseinsänderung in vielen Köpfen notwendig ist. Eine Gesetzesänderung allein wird die derzeitige Praxis nicht verändern.

"Und wer kümmert sich um das Kind?"

Autor:in - Barbara Levc

Copyright: © Barbara Levc 2005

Aufspieldatum: 06.11.2006

Zusammenfassung: Eine Analyse der sozialen Reaktionen auf Kinderwunsch und Mutterschaft von Frauen mit sichtbaren Behinderungen unter besonderer Berücksichtigung der Unterstützungsmöglichkeiten für behinderte Mütter mit Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter in der Steiermark.

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