Gesellschaft (206 Beiträge, Seite 21/21)

Vorwort - Ich möchte arbeiten!

Autor:in - Josef Fragner

Copyright: © Josef Fragner 1998

Aufspieldatum: 23.03.2005

Stigmatisierung von Vorbestraften und Rückfallkriminalität

Autor:in - Helga Cremer-Schäfer

Copyright: © Helga Cremer-Schäfer 1975

Aufspieldatum: 03.03.2005

Staatliche Gesetze als Mittel der Entstigmatisierung

Autor:in - Rüdiger Lautmann

Copyright: © Rüdiger Lautmann 1975

Aufspieldatum: 03.03.2005

Stigmatisierung als sozialer Definitionsprozeß

Autor:in - Jürgen Hohmeier

Copyright: © Jürgen Hohmeier

Aufspieldatum: 03.03.2005

Soziale Randgruppen und soziologische Theorie

Autor:in - Susanne Karstedt

Copyright: © Susanne Karstedt 1975

Aufspieldatum: 03.03.2005

Die Entwicklung des Begriffs Imbezillität als Beispiel des gesellschaftlichen Umgangs mit Minderheiten

Ein Beitrag zur Ideengeschichte von Psychiatrie und Behindertenpädagogik

Autor:in - Wolfgang Jantzen

Copyright: © Wolfgang Jantzen 2003

Aufspieldatum: 04.02.2005

Zusammenfassung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewinnen die Begriffe Idiotie und Imbezillität ihre theoretische Gestalt: zum einen in einer radikal humanistischen Sicht, welche Erziehung und Bildung aller geistig behinderten Menschen postuliert und realisiert (E.Séguin), zum anderen in einer ausgrenzenden, diskrimnierenden Sicht, die "Idioten" zu "geborenen Assozialen", den "Imbezille" zu "geborenen Antisozialen" erklärt (Sollier). Während Séguin nahezu ohne Wirkung auf die deutsche Debatte bleibt, beeinflusst Sollier das Fach außerordentlich. Seine Theorie bildet den Hintergrund des Denkens von "Debilität" in der Weimarer Republik. Theoriebildung beider Autoren sowie Wirkungsgeschichte in Deutschland werden ausführlich auf ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge bezogen und sozialgeschichtlich eingeordnet. Ein ausführliches Literaturverzeichnis sowie drei dokumentarische Anhänge sind angefügt.

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