Berufliche Integration (297 Beiträge, Seite 18/30)
Integrationsfachdienste des BMA-Modellprojektes - Quo vadis?
Autor:in - Angelika Thielicke
Copyright: © Angelika Thielicke 1999
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: Ein wichtiges Forum zum Erfahrungsaustausch der BMA-Modellprojekte der Integrationsfachdienste bot die Vorkonferenz der Jahrestagung der BAG UB am 29.9.1999 in Berlin. Wie beim ersten Treffen am 9.3.1999 in Kassel (vgl. impulse 12, S. 25) moderierte Norbert Müller-Fehling, Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, Düsseldorf die Veranstaltung. Während im März ein erster Informationsaustausch der zum Teil erst seit kurzem arbeitenden Fachdienste im Vordergrund stand, Anfangsschwierigkeiten im Steuerungsteam, Abgrenzung von Beratung und Betreuung, Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit, zur Dokumentation und zur Begleitforschung benannt wurden, kristallisierten sich nun deutlich zwei Problembereiche heraus. Neben den zahlreichen Vertretern aus allen 16 Modellprojekten, nahmen Vertreter des BMA, der Arbeitsgemeinschaft der Hauptfürsorgestellen, der Bundesanstalt für Arbeit und der wissenschaftlichen Begleitforschung teil.
Behinderte Personalarbeit?
Übersehene Potentiale einer Beschäftigung behinderter Mitarbeiter
Autor:in - Ralf Wetzel
Copyright: © Hermann Luchterhand 1999
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: Die Personal- und Organisationsentwicklung kann von der Einbindung behinderter Mitarbeiter in das Unternehmen profitieren. Da in den meisten Fällen eine Anpassung der direkten und indirekten Arbeitsumgebung nötig ist, deckt die Organisationsanalyse Schwachstellen auf, orientiert sich die Arbeitsplatzgestaltung statt an statistischen Stellenbeschreibungen an den Fähigkeiten der Mitarbeiter und entwickelt sich eine lösungsorientierte Unternehmenskultur.
Berufliche Rehabilitation und soziale Integration
- Problembereiche und Entwicklungstendenzen
Autor:innen - Kai Leichsenring, Charlotte Strümpel
Copyright: © Kai Leichsenring, Charlotte Strümpel 1997
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: Der Artikel ist das erste Kapitel aus dem oben angeführten Band. Leichsenring/Strümpel beschreiben ein breites Spektrum von Einflußfaktoren im Bereich beruflicher Integration. Der Text wurde deshalb ausgewählt, weil er eine gute Einführung zur Thematik darstellt (Grundlagentext!). Die Beschreibung der Projektbeispiele sind in den weiteren Kapiteln des Buches zu finden.
Jeder Tag ein Kampf ums Überleben
Autor:in - Susanne Schäfer
Copyright: © Susanne Schäfer 1999
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: "Wenn ich daran denke, daß ich 1993 (als man mich entlassen wollte) angeblich nur noch für die Lebenshilfe-Werkstätten taugte und ein Fall fürs Pflegeheim sei - und vergleiche, was ich heute mache " Schäfer beschreibt ihr berufliches Leben trotz einer Mehrfach-Schwerbehinderung.
Das Modellhafte am Modellvorhaben Integrationsfachdienst Bayern e.V.
Autor:in - Verein "Integrationsfachdienst Bayern e.V."
Copyright: © Verein "Integrationsfachdienst Bayern e.V." 2000
Aufspieldatum: 06.11.2006
"Ich möchte arbeiten" - Der Unterstützungskreis
Autor:innen - Claudia Niedermair, Elisabeth Tschann
Copyright: © Claudia Niedermair, Elisabeth Tschann 1999
Aufspieldatum: 06.11.2006
Zusammenfassung: Unterstützungskreise sind ein Element im Konzept der persönlichen Zukunftsplanung. Im Projekt SPAGAT - einem vom Land Vorarlberg und der EU finanzierten Pilotprojekt zur Erprobung der Eingliederung von Jugendlichen mit schweren Behinderungen in die Arbeitswelt - entwickelte er sich zum Kern, zur Drehscheibe des Eingliederungsprozesses.
Integration behinderter Kinder
Gesetzestexte zur Integration in die Volkschule, Hauptschule und AHS mit kurzen Erläuterungen
Autor:in - Integration:Österreich
Copyright: © Integration: Österreich 1996
Aufspieldatum: 30.10.2006
Stigma-Management als Aufgabe von Integrationsfachdiensten für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Autor:innen - Manfred Gehrmann, Joachim Radatz
Copyright: © Luchterhand Verlag 1997
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Dieser Text ist im Rahmen eines Modellprojektes von "Unterstützte Beschäftigung für Menschen mit (insbesondere) geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Berlin" entstanden. Die Autoren übernehmen den Begriff "Stigma-Management" von Erving Goffman und beziehen das Konzept des "Stigma-Management" auf Integrationsfachdienste für am Arbeitsmarkt besonders benachteiligte Gruppen. Sie zeigen auf, daß besonders Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung von der Stigma-Problematik betroffen sind. Die Bemerkung der Autoren, daß "bei der professionellen Unterstützung zur betrieblichen Integration der Grat zwischen Stigmatisierung und Entstigmatisierung sehr schmal sein kann" ist u. E. eine wichtige Erkenntnis, da die Normalität des Arbeitslebens neben persönlichkeitsfördernden Bedingungen auch zerstörerisch wirken kann. Der Text ist wissenschaftlich, aber trotzdem leicht lesbar. (Zwischenüberschriften vom BIDOK). Als weiterführende Literatur empfehlen wir den Text von Jürgen Hohmeier: Stigmatisierung als sozialer Definitionsprozess http://bidok.uibk.ac.at/library/hohmeier-stigmatisierung.html (Nicola Knapp, Beatrix Fetz)
Schwerpunktthema: Unterstützte Beschäftigung in Deutschland und Europa
Autor:in - Stefan Doose
Copyright: © Stefan Doose 1999
Aufspieldatum: 17.10.2006
"Auch aus Steinen, die im Weg liegen, kann man ein schönes Muster bilden"
Persönliche Eindrücke und Anregungen nach eineinhalb Jahren in einem ungewöhnlichen Schnittstellenmodellprojekt unter den BMA-Integrationsfachdiensten
Autor:in - Hendrik Persson
Copyright: © Hendrik Persson 2000
Aufspieldatum: 17.10.2006