Partizipation (84 Beiträge, Seite 8/9)

Handlungsansätze zur kooperativen Gestaltung integrativer beruflicher Teilhabeangebote

Autor:in - Berit Blesinger

Copyright: © Berit Blesinger 2009

Aufspieldatum: 08.02.2011

Arbeit und Begegnung

Möglichkeiten zur Teilhabe von Menschen mit schwerer geistiger Behinderung am Arbeitsleben

Autor:in - Klaus Kistner

Copyright: © Klaus Kistner 2008

Aufspieldatum: 09.09.2010

DanceAbility

Methodik und Philosophie des inklusiven tanzpädagogischen Ansatzes

Autor:in - Angelika Holzer

Copyright: © Angelika Holzer 2010

Aufspieldatum: 05.08.2010

Partecipazione, progettazione, cento linguaggi

Der reggianische Ansatz im Elementarbereich

Autor:in - Michael Göhlich

Copyright: © Michael Göhlich 1998

Aufspieldatum: 05.08.2010

Zusammenfassung: Am nächsten Tag stellen die Kinder fest, daß der Schattenvogel wieder in der gleichen Spur entlang fliegt. Sie merken, daß es mit der Sonne zusammenhängt. Die Kinder haben ihre eigenen Gedanken dazu: Die Sonne scheint auf den Vogel, weil der Schatten des Vogels diese Straße kennt, wie wir unseren Weg nach Hause kennen. Der Kindergarten - als System von Kommunikation, Beziehung, Bewegung, in das soziale System des Gebietes integriert - soll einen intensiven dynamischen Austausch zwischen Kind, Erzieher, Eltern verwirklichen.

Vom Nutzen behinderter Menschen

Reziprozität und Symmetrie in den Unterstützungsbeziehungen behinderter Menschen und deren Unterstützungsfunktion in Bezug auf die Mitglieder ihres sozialen Netzwerkes

Autor:in - Hiltrud Walter

Copyright: © Hiltrud Walter 2003

Aufspieldatum: 05.08.2010

Behinderung und Rehabilitation: Die Konzepte der WHO und des deutschen Sozialrechts

Autor:in - Michael F. Schuntermann

Copyright: © Die neue Sonderschule 44 1999

Aufspieldatum: 05.08.2010

The participatory approach of the research project "Painting of a disabled Man."

Autor:in - Petra Flieger

Copyright: © Petra Flieger 2005

Aufspieldatum: 05.08.2010

Der partizipatorische Ansatz des Forschungsprojekts: Das Bildnis eines behinderten Mannes

Hintergrund - Konzept - Ergebnisse - Empfehlungen

Autor:in - Petra Flieger

Copyright: © Petra Flieger 2007

Aufspieldatum: 05.08.2010

Soziale Innovation oder Mogelpackung?

Das Oö. Chancengleichheitsgesetz auf dem Prüfstand

Autor:in - Angela Wegscheider

Copyright: © Angela Wegscheider 2009

Aufspieldatum: 05.08.2010

Zusammenfassung: Um die Grundzüge der Politik für Menschen mit Behinderung sichtbar machen zu können, müssen die ideologischen Strömungen und Zielsetzungen in einer Gesellschaft zuerst bewusst gemacht werden, um in weiterer Folge in den relevanten Gesetzestexten die gesellschafts- und demokratiepolitischen Implikationen identifizieren zu können. Im vorliegenden Artikel wird u.a. erörtert, welche weltanschaulichen Konzepte sich im Oö. Chancengleichheitsgesetz (Oö. ChG) finden lassen, welche Auswirkungen diese auf die gesellschaftliche und ökonomische Teilhabe von Menschen mit Behinderung haben und ob das Oö. Chancengleichheitsgesetz in seiner Ausrichtung ein innovatives Gesetz ist. Der Gesetzestext wurde in einer kritisch rationalistischen Haltung mit der Strategie des Erkenntnisgewinnes für die LeserInnen analysiert. Im Oö. Chancengleichheitsgesetz, so die Analyse, sind konservative Vorstellungen nach dem Fürsorgeprinzip zur Stabilisierung der Gesellschaft mit liberalen Aspekten der sozialen Ergänzung der Marktwirtschaft, d.h. ein Minimalschutz vor sozialer Ausgrenzung und sozialdemokratischer Ideen der gleichmäßigeren Chancenverteilung, d.h. der Demokratisierung der Lebensbereiche und der Emanzipation, zu verorten. Schlussendlich ist der Begriff Chancengleichheit problematisch, da der Begriff per se wertbesetzt ist. Ob das neue Gesetz eine innovationsverdächtige Entwicklung sein kann, kann zu diesem Zeitpunkt nicht beantwortet werden, da dies wesentlich vom Implementierungsprozess abhängen wird.

Politische Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten am Beispiel der Demokratiewerkstatt in Wien

Autor:in - Natalia Postek

Copyright: © Natalia Postek 2009

Aufspieldatum: 05.08.2010

Zusammenfassung: Im Rahmen der Arbeit wurde das Themengebiet der politischen Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten erarbeitet. Die Arbeit lässt sich den Disability Studies verorten. Im theoretischen Teil setzte ich mich mit den für die Arbeit zentralen Begrifflichkeiten und Maßnahmen auseinander. Hierbei konnten Forschungslücken im Bezug auf die Teilhabe und im Speziellen auf die politische Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten beobachtet werden. Im empirischen Teil wurde einerseits eine Artefakteanalyse von Dokumenten aus der und um die Demokratiewerkstatt, andererseits eine Auswertung problemzentrierter Interviews vorgenommen. Die Arbeitsmethode des empirischen Teils war die Grounded Theory, welche gewählt wurde, da sie sich zur Erarbeitung eines neuen Themengebiets gut eignet. Zur Auswertung wurde das Programm Atlas.ti verwendet. In der Arbeit wurde eine bereits bestehende politische Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten beobachtet, wonach diese Unterschriftenlisten machten, Flashmobs veranstalteten sowie mit Politikern und Politikerinnen Kontakt aufnahmen. Als Hürden dieser Teilhabe wurden die gesellschaftlichen Rollenbilder, welche Menschen mit Lernschwierigkeiten zugeschrieben werden, gesehen. Die Demokratiewerkstatt, welche untersucht wurde, erwies sich als eine unterstützende Maßnahme der politischen Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten, indem diese eine Vernetzung der unterschiedlichen Selbstvertretungsgruppen, eine Öffentlichkeitsarbeit sowie einer Wahrnehmung der Anliegen von Menschen mit Lernschwierigkeiten forciert. Die Arbeit eröffnet somit ein neues Themengebiet, welches in anderen Arbeiten genauer erarbeitet werden kann.

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