Lernbehinderung (48 Beiträge, Seite 2/5)
Übergänge von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen aus Sonder- und Integrationsschulen in Ausbildung und Erwerbsleben
Autor:in - Antje Ginnold
Copyright: © Antja Ginnold 2009
Aufspieldatum: 12.04.2010
Zusammenfassung: Es werden ausgewählte Ergebnisse zweier empirischer Studien präsentiert, die sich mit dem Verbleib und den Entwicklungsverläufen von Berliner Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Übergang Schule - Beruf bzw. Erwerbsleben befassten. Zu Beginn werden Gegenstand, Design und Rahmenbedingungen der beiden Studien dargestellt. Anschließend wird ein allgemeines Modell für die Abbildung der unübersichtlichen Angebotsstrukturen im Übergang Schule - Beruf erläutert. Basierend darauf werden die Ergebnisse der Übergangsverläufe vorgestellt und hinsichtlich der Beschulungsart Sonder- oder Integrationsschule
Problemfelder (lern-) behinderter junger Erwachsener an der Schnittstelle Schule-Beruf
Erfahrungen aus dem Merseburger Teilprojekt der EP Talente - dargestellt an drei Praxisbeispielen
Autor:in - Heike Ditzinger
Copyright: © Heike Ditzinger 2007
Aufspieldatum: 29.04.2009
Auswirkungen musikalischer Förderung in der frühen Kindheit auf die Ausbildung schulrelevanter Basiskompetenzen - ein präventiver Ansatz zur Vermeidung von drohenden Lernschwierigkeiten
Autor:in - Martina März
Copyright: © Martina März 2007
Aufspieldatum: 18.11.2008
Stigmatisierung 1+2 - Zur Produktion gesellschaftlicher Randgruppen
Autor:innen - Manfred Brusten, Jürgen Hohmeier
Copyright: © Hermann Luchterhand Verlag 1975
Aufspieldatum: 10.06.2008
Schwerpunktthema: Vom Wissen zum Verstehen
Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"
Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1999
Aufspieldatum: 10.06.2008
Unterstützte Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt
Die Arbeitsassistenz in der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen
Autor:in - Reinhard Burtscher
Copyright: © Reinhard Burtscher 2001
Aufspieldatum: 26.05.2008
Zusammenfassung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der beruflichen Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Instrument der Arbeitsassistenz und die Methode der Unterstützten Beschäftigung (supported employment) wird am Beispiel des Vereins "Integration Wien - Aktion: Gemeinsam Leben - Gemeinsam Lernen" untersucht. Ausgangspunkt bildet eine Diskussion um die Zielgruppe der zu unterstützenden Personen. Anschließend wird die Bedeutung von Arbeit für das Individuum, sowie das theoretische Verständnis der Arbeitsassistenz in einer Gegenüberstellung von zwei Modellen behandelt. Der empirische Teil beinhaltet eine ausführliche Darstellung des beruflichen Integrationsprozesses von vier Personen mit Behinderungen über einen Zeitraum von 13 - 26 Monaten. Ergänzende empirische Daten anderer Personen verdichten die Ergebnisse zu einer Gesamtkonzeption. Als Resultat ergeben sich vier Hauptthemen, die zu einer allgemeintheoretischen Abhandlung und Diskussion führen. 1. Hauptperson in der Auseinandersetzung mit sich und den Anderen. 2. Die Arbeitsassistenz in ihrer Arbeit und Funktion. 3. Betriebliche Voraussetzungen und Auswirkungen. 4. Die Familie im Prozessgeschehen. Der wissenschaftstheoretische Ansatz orientiert sich an der Grounded Theory. Der Abschluß der Arbeit beschäftigt sich mit Zukunftsperspektiven im Bereich der beruflichen Integration.
Gemeinsam Lernen
"Prävention - Integration - Inklusion - Integrative Schulen in Hamburg"
Autor:in - Brigitte Schumann
Copyright: © Brigitte Schumann 2008
Aufspieldatum: 29.04.2008
Lernen, was arbeiten bedeutet
Ein Integrationsprojekt
Autor:in - Redaktion impulse
Copyright: © Redaktion impulse 2006
Aufspieldatum: 14.11.2007
Das pralle Leben
Berufliche Integration durch Arbeitsassistenz
Autor:in - Reinhard Burtscher
Copyright: © Reinhard Burtscher 2005
Aufspieldatum: 25.10.2006
Zusammenfassung: Das Interview beinhaltet eine Verlaufsbeschreibung einer jungen Frau, die in einem Gastronomiebetrieb beginnt zu arbeiten. Die Arbeitsassistentin berichtet von der ersten Begegnung mit der als geistig behindert diagnostizierten Frau und von der Begleitung während des Bewerbungsgesprächs. Sie erzählt vom Arbeitsalltag im Betrieb und den Beziehungen zu den Arbeitskolleginnen. Nicole, die junge Frau, arbeitet auf ihrem Wunscharbeitsplatz in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Arbeitsassistenz unterstützt sie dabei.
Stigma-Management als Aufgabe von Integrationsfachdiensten für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Autor:innen - Manfred Gehrmann, Joachim Radatz
Copyright: © Luchterhand Verlag 1997
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Dieser Text ist im Rahmen eines Modellprojektes von "Unterstützte Beschäftigung für Menschen mit (insbesondere) geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Berlin" entstanden. Die Autoren übernehmen den Begriff "Stigma-Management" von Erving Goffman und beziehen das Konzept des "Stigma-Management" auf Integrationsfachdienste für am Arbeitsmarkt besonders benachteiligte Gruppen. Sie zeigen auf, daß besonders Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung von der Stigma-Problematik betroffen sind. Die Bemerkung der Autoren, daß "bei der professionellen Unterstützung zur betrieblichen Integration der Grat zwischen Stigmatisierung und Entstigmatisierung sehr schmal sein kann" ist u. E. eine wichtige Erkenntnis, da die Normalität des Arbeitslebens neben persönlichkeitsfördernden Bedingungen auch zerstörerisch wirken kann. Der Text ist wissenschaftlich, aber trotzdem leicht lesbar. (Zwischenüberschriften vom BIDOK). Als weiterführende Literatur empfehlen wir den Text von Jürgen Hohmeier: Stigmatisierung als sozialer Definitionsprozess http://bidok.uibk.ac.at/library/hohmeier-stigmatisierung.html (Nicola Knapp, Beatrix Fetz)