Entwicklungspsychologie (17 Beiträge, Seite 2/2)
Respekt unter Jugendlichen an der inklusiven Schule
Autor:in - Katharina Furcht
Copyright: © Katharina Furcht 2005
Aufspieldatum: 13.11.2006
Das Leben beginnt mit Kommunikation - zur Kontinuität menschlicher Entwicklung.
Autor:in - Hans von Lüpke
Copyright: © Hans von Lüpke 1997
Aufspieldatum: 16.10.2006
Zusammenfassung: Die neuere Forschung hat der seit alters her angenommenen Kommunikation zwischen dem ungeborenen Kind und seiner Mutter Skepsis, aber auch von Anfang an Interesse entgegengebracht. Durch technisch verbesserte Methodik sind heute Studien möglich, die sich der Säuglingsbeobachtung stark annähern. Dabei zeigt sich eine überraschende, auch durch die Geburt kaum beeinflußte Kontinuität der Verhaltensweisen des Kindes und seiner wechselseitigen Kommunikation mit der Mutter. Die Konsequenzen dieser Befunde für Entwicklungskonzepte und für die Interpretation von Verhaltensbeobachtungen (etwa im Rahmen von Therapien) werden diskutiert.
Piaget, Normal-Entwicklung, individuelle Erfahrung
Überlegungen und Bilanzierungen für ("Sonder"-) Schulen und Pädagogen
Autor:in - Ernst Begemann
Copyright: © Ernst Begemann 1998
Aufspieldatum: 04.10.2006
Zusammenfassung: Anhand neuer Veröffentlichungen wird Piaget als Erkenntnistheoretiker gewürdigt. Es wird seine gültige Einsicht herausgestellt, daß jede Erkenntnis durch individuelle Aktivität erreicht wird. Die oft rezipierten Stufen der kognitiven Entwicklung können empirisch und theoretisch nicht bestätigt werden. Dem folgt eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Vorstellung einer "Normalentwicklung" und deren schulischer Organisation in der Jahrgangsklasse. Beide sind pädagogisch unangemessen und können individuell spezifisches Lernen behindern.
"Fremdaggressive Verhaltensweisen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung - mögliche Ursachen und Vorgehensweisen"
Autor:in - Sandra Winterfeld
Copyright: © Sandra Winterfeld 2006
Aufspieldatum: 10.05.2006
Aspekte der psychischen Situation hörgeschädigter Kinder
Autor:in - René J. Müller
Copyright: © René J. Müller 1994
Aufspieldatum: 23.11.2005
Zusammenfassung: In diesem Aufsatz geht es vorallem um das Ökosystem und die Individualität von hörgeschädigten Kinder. Der Autor bezieht sich u.a. auf MEAD (Entwicklung des ‚Selbst' als Interaktionsprozess) und KRAPPMAN (‚balancierte Ich-Identität. Vier elementare Voraussetzungen zur Identitätsentwicklung werden herausgearbeitet und ausformuliert: die Rollendistanz, die Empathie bzw. das ‚Role taking', die Ambiguitätstoleranz und die Identitätsdarstellung. Eine Hörbehinderung als Teil der eigenen Persönlichkeit sollte von jeder betroffenen Person begriffen und in das Selbstbild eingefügt (integriert) werden. Dieser Prozess ist gerade in der Pubertät durch viele Unsicherheiten geprägt. "Das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit kann mangelndes Selbstvertrauen zur Folge haben, und die Unsicherheit, ob man alle Erwartungen gerecht wird, kann ein potentielles Problem [...] sein. Deshalb ist es notwendig, daß die Jugendlichen ein gutes Selbstwertgefühl entwickeln." Für integrierte hörgeschädigtes Kinder in der Regelschule kann daher besondere Beratung und die Gelegenheit andere hörgeschädigte Kinder und Jugendliche zu treffen von Vorteil sein.
Was passiert im Unterricht wirklich?
Der elementarmusikerzieherische Aspekt der Rhythmik
Autor:in - Helga Neira-Zugasti
Copyright: © Helga Neira-Zugasti 2002
Aufspieldatum: 11.10.2005
Zusammenfassung:
Integrative Prozesse auf der innerpsychischen Ebene
Autor:innen - Ines Boban, Andreas Hinz
Copyright: © Boban/ Hinz 1996
Aufspieldatum: 26.09.2005
Zusammenfassung: Ein Merkmal von gelingenden integrativen Prozessen ist nicht unbedingte Sympathie, aber unbedingt Empathie 'dem Anderen' im Anderen und mir gegenüber. Ihnen Raum und Möglichkeiten zu geben sich zu entwickeln und zu zeigen, sollte eine Maxime für das Handeln im Kontext integrativen Schullebens sein. Die AutorInnen skizzieren praktische Beispiele um die innerpsychische Ebene gemeinsam erarbeiten zu können.