Heilpädagogik (29 Beiträge, Seite 1/3)

Gemeinsame Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindertagesheim

Ein Zwischenbericht von Georg Feuser

Autor:in - Georg Feuser

Copyright: © Georg Feuser 1984/1987

Aufspieldatum: 12.09.2018

Schwerpunktthema: Die Kultur der Vielfalt

Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"

Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 2000

Aufspieldatum: 05.08.2010

Schwachsinnig in Salzburg

Zur Geschichte einer Aussonderung

Autor:in - Inghwio aus Schmitten

Copyright: © Inghwio aus der Schmitten 1985

Aufspieldatum: 22.09.2009

Zusammenfassung: Sie halten ein in vieler Hinsicht außergewöhnliches Produkt engagierter Forschungstätigkeit in Händen. Salzburggeschichtlich faszinierend und wissenschaftshistorisch auf der Höhe der Zeit verführt Sie dieses Buch 'ganz nebenbei' zur kritischen Auseinandersetzung mit oft ausgeblendeten gesellschaftlichen Vorgängen. Leicht verständlich, beinahe romanhaft, erhellt es exemplarisch und facettenreich die Entfaltung des Verhältnisses von 'Normalen' und 'Abnormalen.' Inghwio aus der Schmitten schildert diese Entwicklung von der 'Entdeckung' des Schwachsinns bis zu seiner 'Ausmerzung' im Nationalsozialismus. Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern dabei den Blick über die Fülle des Materials. Volker Schönwieses Nachwort erweitert das Werk durch seinen ungeschminkt direkten Bezug auf die gegenwärtige Realität behinderter Menschen. Ein Buch, das unseren heutigen entfremdeten Alltag des Umgangs Nichtbehinderter mit Behinderten in Frage stellt und zugleich einen wesentlichen Beitrag zum (Selbst-)Verständnis der Ausgesonderten wie der Aussonderer leistet. Ein Buch also für historisch Interessierte, im sozialen und Bildungsbereich Tätige und alle jene, die Lust an aufklärendem Wissen verspüren.

Selbstermächtigung jenseits pädagogischer Verfügungsansprüche?

Eine Befragung des Empowermentkonzeptes für geistig behinderte Menschen

Autor:in - Olaf Sauck

Copyright: © Olaf Sauck 2008

Aufspieldatum: 27.01.2009

Die heilpädagogische Pflegefamilie als therapeutisches Handlungsfeld

sozialgeschichtliche, familiendynamische und alltagsintegrative Aspekte - mit besonderer Berücksichtigung des Vereins der Heilpädagogischen Familien in Tirol

Autor:in - Claudia Niedermair

Copyright: © Claudia Niedermair 1995

Aufspieldatum: 19.05.2008

Förderung der Normalität und der Gesundheit in der Rehabilitation

Voraussetzung für die reale Anpassung behinderter Menschen

Autor:innen - Adriano Milani-Comparetti, Ludwig-Otto Roser

Copyright: © Dr. med. Mabuse 1987

Aufspieldatum: 27.11.2007

Die Zukunft der Schweizer Heilpädagogik hat schon begonnen!

Prospektivstudie zur Sonderpädagogik in der Schweiz

Autor:in - Alois Bürli

Copyright: © Alois Bürli 2002

Aufspieldatum: 03.07.2007

Zum Verhältnis von Menschenbild und Integration -"Geistigbehinderte gibt es nicht!"

Autor:in - Georg Feuser

Copyright: © Georg Feuser 1996

Aufspieldatum: 25.09.2006

Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer grundlegenden Revision unseres Verständnisses von Behinderung. Dies auf dem Hintergrund der Analyse traditioneller Auffassungen und eines Verständnisses des Begriffes und seiner Funktion als Projektionsfläche unserer subjektiven Wahrnehmung des Anderen. Bezugsebene ist die postrelativistische Neubegründung eines Menschenbildes unter Einbezug hoch erklärungstüchtiger Erkenntnistheorien wie der Selbstorganisationstheorie und des Strukturalismus. Behinderung wird systemtheoretisch erklärbar als Integration von Störungen, die ein lebendes System erfährt, in das System mit den Mitteln des Systems. Sie kann mithin als selbst hervorgebracht aber nicht aus sich selbst heraus entstehend betrachtet und als Kompetenz eines betroffenen Menschen verstanden werden. Entwicklung - Ausdruck interner Strukturbildung und Rekonstruktion von Welt auf der Basis der Austauschprozesse des Menschen mit seiner Welt (Lernen) - verdeutlicht sich als Koontogenese und verweist darauf, daß Selektion und Segregierung in Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtsprozessen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzen und konservieren bzw. hervorbringen, was in Sonderinstituionen überwunden werden soll: Behinderung. Integration wird als conditio sine qau non menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche begründbar. Am Beispiel sog. geistiger Behinderung werden diese Prozesse verdeutlicht.(Georg Feuser)

Schwerpunkt: Schule ohne Grenzen

Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"

Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1999

Aufspieldatum: 20.09.2006

Integration - eine Frage der Didaktik einer Allgemeinen Pädagogik

Autor:in - Georg Feuser

Copyright: © Georg Feuser 1999

Aufspieldatum: 12.09.2006

Zusammenfassung: Das Dilemma der "Integration" als erziehungswissenschaftliche und pädagogisch praktische Frage bleibt bestehen, bis die Frage der Dialektik geklärt ist. Solange die sog. "Integationspädagogik" Unterricht z.B. durch "Individuelle Curricula" im Sinne der Einhaltung der Lehrpläne für einzelne Schüler entsprechend ihrer denkbaren Sonderschulzuweisung aufrechterhält und damit an Maßnahmen der "Äußeren Differenzierung" festhält, bleibt sie selektierend und segregierend, mithin kontraproduktiv für die Weiterentwicklung der Integration. Derart kann die "Integrationspädagogik" nur als Artefakt nicht überwundener Segregation verstanden werden.

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