Schwerstbehinderung (55 Beiträge, Seite 5/6)
Kinder mit schwersten Behinderungen in Integrationsklassen
Theoretische Überlegungen und erste praktische Erfahrungen in Hamburg
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1991
Aufspieldatum: 05.10.2005
Zusammenfassung: Normalerweise hat Schule den Auftrag, Kinder für die Bewältigung zukünftiger Lebenssituationen zu qualifizieren. Diesem Auftrag kann Schule jedoch bei Schülern mit schwersten Behinderungen nie und nimmer gerecht werden. Denn wie Leben nach der Schule für Menschen mit schwersten Behinderungen aussehen kann, ist heute (noch) weitgehend unbekannt. Für sie muß Schule mehr sein als ein Lernort, Schule muß sich selbst als Lebensraum begreifen. Der Beitrag befaßt sich u. a. mit den praktischen Erfahrungen, die mit Emily in einer Hamburger Integrationsklasse in den ersten zwei Jahren gemacht wurden.
Zum Protest gegen die Zumutung, im Leibe zu sein
Autor:in - Manfred Thalhammer
Copyright: © Manfred Thalhammer 1999
Aufspieldatum: 29.08.2005
Statt einer Einleitung
Autor:innen - Andreas Möckel, Ursula Stinkes, Manfred Thalhammer
Copyright: © Andreas Möckel, Ursula Stinkes, Manfred Thalhammer 1999
Aufspieldatum: 24.08.2005
Der (etwas?) andere Alltag von Müttern schwerstbehinderter Kinder
Autor:in - Dorothea Wolf-Stiegemeyer
Copyright: © Dorothea Wolf-Stiegemeyer 2000
Aufspieldatum: 24.08.2005
Zusammenfassung: Mütter von Kindern mit Schwerstbehinderung machen in ihrem sozialen Umfeld immer wieder Erfahrungen, die das fehlende Verständnis sowie die fehlende Achtung und Wertschätzung ihrer Lebensleistung, ihrer Person und der Person ihres Kindes deutlich werden lassen. In diesem Artikel wird in komprimierter Form Hintergrundwissen über den schwierigen Alltag dieser Frauen vermittelt. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Schilderung der Aufgaben, emotionale Belastung, Verantwortung, Zeitfaktor, Rhythmus, Autonomie, familiäre, partnerschaftliche, ökonomische und rechtliche Situation, Zukunftsunsicherheit bis hin zu den Chancen der persönlichen Entwicklung angesprochen.
Der gesellschaftliche Wandel
und die Notwendigkeit einer wertgeleiteten Heilpädagogik in der Erziehung von Menschen mit Behinderungen
Autor:in - Urs Haeberlin
Copyright: © Urs Haeberlin 2000
Aufspieldatum: 11.07.2005
Zusammenfassung: Ich verstehe Heilpädagogik als Pädagogik für Benachteiligte. Sie ist dem Grundsatz verpflichtet, dass alle Menschen Anspruch auf Erziehung und Bildung haben. Der Grundsatz gilt selbstverständlich auch für Menschen mit schweren und schwersten geistigen und körperlichen Behinderungen. Der in unserer Kultur überlieferte elitäre Bildungsbegriff ist für so verstandene Heilpädagogik unhaltbar. Bildung beginnt bei jeder sich entwickelnden zwischenmenschlichen Beziehung, auch wenn sie nicht sprachlich unterstützt ist.
Lebensrecht für Komapatienten
Autor:in - Andreas Zieger
Copyright: © Andreas Zieger 2003
Aufspieldatum: 04.07.2005
Integrationsfachdienste - aus der Sicht der Bundesanstalt für Arbeit
Autor:in - Herbert Schneider
Copyright: © Herbert Schneider 1999
Aufspieldatum: 27.06.2005
Informationen zur Änderung des Schwerbehindertengesetzes in einfacher Sprache
Autor:in - Doris Haake
Copyright: © Doris Haake 2000
Aufspieldatum: 22.06.2005
Es muß nicht nur die WfB sein!
Entwicklung der Werkstatt für Behinderte und Alternativen für "wesentlich" Behinderte zur WfB
Autor:in - Detlev Jähnert
Copyright: © Detlev Jähnert 1998
Aufspieldatum: 22.06.2005
Zusammenfassung: Detlev versucht, "die Entwicklung der WfB (Werkstatt für Behinderte) anhand der sie betreffenden Gesetzgebung, insbesondere des Schwerbeschädigten/ Schwerbehindertenrechts nachzuzeichnen". Seine ausführliche Geschichtsdarstellung der WfB reicht vom 1. Weltkrieg bis heute und wird ergänzt mit Exkursen zu Themen/Entwicklungen der allgemeinen Behindertenszene. Berufliche Alternativen zur WfB werden kurz skizziert bis hin zur Vorstellung von einem erfüllten Leben ohne Erwerbstätigkeit. (RB für BIDOK, 25. Jänner 1999)